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Messehalle schließen! Für menschenwürdige Unterbringung von Geflüchteten in Rostock!Trotz der großen Zahl von flüchtenden Menschen aus der Ukraine, die in Deutschland und speziell in Rostock ankommen, müssen Unterkünfte in denen sie untergebracht werden Mindeststandards erfüllen und elementare Grundbedürfnisse wie Gesundheit, körperliche Unversehrtheit und Privatsphäre garantieren. **Gerade in Zeiten einer Pandemie ist eine Halle mit 500 aneinandergereihten Betten, ohne Trennwände und Rückzugsbereiche, absolut ungeeignet schutzsuchende Menschen zu beherbergen.** Wir befürchten, dass ohne politischen Druck sich die Rostocker Stadtverwaltung nicht veranlasst sieht davon abzusehen. Es gibt scheinbar sogar Pläne von Stadt und Land die Messehalle zu einem "Ankunftsszentrum" für ganz Mecklenburg-Vorpommern zu machen. Das dürfen wir nicht zulassen! Gerade kranke Menschen werden hier einem erheblichen gesundheitlichen Risiko ausgesetzt. Menschen, die bereits unter Kriegstraumata leiden, droht eine Re-Traumatisierung. **Die Stadtverwaltung muss handeln und gemeinsam mit der Rostocker Zivilgesellschaft an Alternativen, wie z.B. dezentrale Unterbringung arbeiten.** ###Presseberichte: https://www.zeit.de/news/2022-03/17/rostock-hilft-probleme-fuer-fluechtlinge-in-hansemesse https://www.nnn.de/lokales/rostock/hansestadt-rostock/Krankheiten-grassieren-unter-Ukrainern-in-der-Hanse-Messe-id36004137.html https://katapult-mv.de/artikel/drei-fragen-drei-antworten-mit-ulrike-seemann-katz Interview mit Rostock hilft: https://www.youtube.com/watch?v=IS4pe37B6vc (MV1)667 von 800 UnterschriftenGestartet von Rostock hilft
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CBD Blüten fallen unter das BtMG?!"Bei CBD-Blüten ist das deutsche Gesetze für Endverbraucher eindeutig: Sowohl Erwerb als auch Besitz von CBD-Blüten ist nicht erlaubt. Grund dafür ist insbesondere, dass auch bei einem niedrigen THC-Gehalt der Blüten der Missbrauch nicht auszuschließen ist. Hingegen ist die Regelung im wissenschaftlichen und gewerblichen Bereich eine andere. Blüten aus EU-Nutzhanf mit einem THC-Gehalt unter 0,2% sind hier legal. Voraussetzung ist, dass sie den Missbrauch zu Rauschzwecken ausschließen." Denn eigentlich schließt schon der verschwindend geringe Anteil von THC (>0,2%) in diesen Produkten von Haus aus einen Missbrauch aus! Während das hochpotente "Cannabis" mittlerweile einen THC-Gehalt von 30% (mehr als 10 Mal so hoch) aufweist und somit sehr schnell zu Überdosierungen und den damit einhergehenden Gefahren (Drogen induzierte Psychosen, etc.) durch dessen "Missbrauch" führen kann, ist dies bei der CBD-Variante einfach praktisch nicht möglich! Während bei "normalen Gras" (Cannabis) der Konsum von etwa 0,5g mit Sicherheit zu einem Rauschzustand führt, müsste man also die zehnfache Menge (5g) der CBD Variante konsumieren um die gleiche Menge an THC aufzunehmen. Praxisbeispiel: 0,5g lassen sich ohne weiteres in einem Joint unterbringen, 5g hingegen währen 10 Joints, oder ohne Tabak noch mindestens 5 Joints. Diese aber wird kein Konsument direkt hintereinander konsumieren um sich zu berauschen. Es ist viel naheliegender das diejenigen die einen Rauschzustand erleben wollen aus praktikabeen Gründen einfach beim Cannabis bleiben werden. Es ist für mich absolut nicht nachvollziehbar warum über die Legalisierung von Cannabis öffentlich diskutiert wird und die derzeitige Bundesregierung dieses Ansinnen scheinbar unterstützen möchte, ich aber heute leider feststellen musste dass ich mein geliebtes und vergleichbar "harmloses" CBD-Gras nicht mehr legal erwerben kann, da die "Duldung" des Verkaufs nun wieder unterbunden wurde. Dies bedeutet dass Verkäufer und Konsumenten von CBD-Gras jetzt wieder in den gleichen Topf geschmissen werden wie Drogendealer und Abhängige, wodurch die Justiz nun nochmals mehr unwichtige Fälle zu verhandeln haben und so die Gerichte und Ermittlungen der Staatsanwaltschaften unnötiger Weise überlasten und damit die Staatskasse belasten. Auch spielt die momentane Gesetzeslage nur wieder den "Großen Drogenhändlern" in die Hände, da diese weiterhin riesige Profite erwirtschaften können solange die Gesetze sich nicht endlich ändern! Die erwirtschafteten Gewinne fließen unkontrolliert in noch viel schlimmer Geschäftszweige, wie z.B. Menschen u. Waffenhandel. Es wird endlich Zeit das auf Worten Taten folgen und unsere Regierung das Thema endlich anpackt, anstatt es nur zum Stimmenfang während des Wahlkampfes zu instrumentalisieren! Denn Links reden (wir legalisieren Cannabis) und Rechts handeln (CBD-Blüten bleiben verboten) ist mehr als heuchlerisch! Aus diesem Grunde sollte unser Beauftragte der Bundesregierung für Sucht- und Drogenfragen, Burkhard Blienert sich für die Freigabe von CBD-Blüten einsetzen, um damit ein wichtiges Zeichen für die gesamte "Entkiminalisierung" des Themas zu setzen und so auch die Weichen für die angestrebte Legalisierung von Cannabis zu stellen und voranzutreiben! Bitte unterschreibt diese Petition und helft auch bei deren Verbreitung. MfG, Bastian60 von 100 UnterschriftenGestartet von Bastian Hunscher
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Keine Aufrüstung! Lehnen Sie das Sondervermögen und die Erhöhung des Militäretats ab!In seiner Regierungserklärung vom 27.02.2022 hat Bundeskanzler Olaf Scholz in Reaktion auf den Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine angekündigt der Bundeswehr ein Sondervermögen von 100 Mrd. Euro bereitzustellen und den Bundeswehretat auf Dauer auf über 2% des Bruttoinlandsproduktes zu erhöhen. Wir, als Eltern junger Kinder und Heranwachsender sind über diese Aufrüstungspläne schockiert und lehnen sie ab! Gegenwärtig zeigt sich eine überwältigende Mehrheit in Deutschland solidarisch mit den Menschen in der Ukraine und möchte helfen. Das ist beeindruckend. Die beschlossene Aufrüstung jedoch hilft den Menschen in der Ukraine jetzt kein bisschen. Die geplante Aufrüstung schützt auch uns hier in der BRD nicht vor einem möglichen Krieg, weder jetzt noch in der Zukunft. Sowohl Russland als auch einige NATO-Staaten sind Atommächte, könnten also unsere ganze Welt zerstören - direkt durch Atomwaffen oder indirekt durch AKWs, die von Raketen getroffen werden. Militärische Stärke und eine sogenannte "abschreckungsfähige Aufrüstung" gaukeln Handlungsfähigkeit vor, wo sie nicht besteht: Kriegseinsätze in Europa mit einer hochgerüsteten Bundeswehr sind keine realpolitische Option, sondern Wahnsinn. Eine Perspektive auf mehr und dauerhaften Frieden besteht nur durch kontrollierte Abrüstung, internationale Zusammenarbeit und deeskalierende Diplomatie. Das Geld, das jetzt in Aufrüstung fließen soll, wird an anderer Stelle gekürzt werden, da die im Grundgesetz verankerte Schuldenbremse bestehen bleibt. Kinder, die durch die Corona-Pandemie in ihrer Entwicklung massiv beeinträchtigt wurden, brauchen jetzt dringend nachholende Hilfen und bessere Betreuung. Es braucht also mehr Geld für Bildung und Erziehung. Stattdessen wird es Kürzungen geben. Das Geld wird uns außerdem fehlen für die dringend anstehende Klimawende – stattdessen wird die Aufrüstung Unmengen an CO2 produzieren und neue Kosten verursachen. Die Klimakrise duldet keinen Aufschub, wir können die Erde und die Zukunft unserer Kinder nicht einer kurzsichtigen Sicherheitspolitik opfern. Die Schnelligkeit und Plötzlichkeit, mit der die Maßnahmen durch die Bundesregierung verkündet wurden, schaden unserer Demokratie. Das Grundgesetz soll geändert und dort das Sondervermögen festgeschrieben werden. Der Bundeswehretat soll erhöht werden. Zu beiden Vorhaben fehlt eine gesellschaftliche Debatte völlig und scheint bisher nicht vorgesehen zu sein. Unsere Angst, unsere Empörung über den Angriffskrieg und unsere Solidarität dürfen nicht herhalten für aktionistische Maßnahmen, die unsere Gesellschaft nachhaltig zum Schlechten verändern können! Diese Petition ist eine Initiative der "Eltern gegen Krieg und Aufrüstung" aus Leipzig (https://elterngegenkriegundaufruestung.de).1.747 von 2.000 UnterschriftenGestartet von Eltern gegen Krieg und Aufruestung
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Wirkliche Solidarität mit der Ukraine! Finanzierung von Putins Krieg stoppen!Jeden Tag überweist die EU 500 Millionen Euro im Durchschnitt für Gas und Öl an Russland. JEDEN TAG! Damit finanzieren wir Putins Angriffskrieg. Solange wir diese Finanzierung nicht beenden, sind alle Solidaritätsbekundungen mit der Ukraine reine Heuchelei. Und ja, das wird auch die Menschen und Wirtschaft in Deutschland und der EU hart treffen. Noch härter wird es uns alle aber treffen, wenn Putin jetzt nicht gestoppt wird. Sollte Putin den Krieg gegen die Ukraine gewinnen, wird damit nicht Schluss sein. Er hat klar formuliert, was er von der NATO verlangt: den Rückzug in die Ausdehnung von vor 1997. Das bedeutet, dass er beispielsweise auch Anspruch auf die baltischen NATO-Mitgliedsstaaten Litauen, Lettland und Estland erhebt. Dann hätten wir den NATO-Bündnisfall! Das möchten wir uns alle nicht als Szenario vorstellen. Eine Aufrüstung der Bundeswehr mit 100 Milliarden Euro und mehr, kann der Ukraine jetzt nicht helfen. Aber sie hilft auch uns im Westen nichts. Zum einen käme sie zu spät, um Putin jetzt noch zu stoppen, zum anderen ließe sich Putin davon auch nicht abschrecken. Wenn jährliche Rüstungsausgaben der NATO-Mitgliedsstaaten in Höhe von über 1 Billion Dollar nicht abschrecken, dann helfen auch weitere 100 Milliarden Rüstungsausgaben von Deutschland nicht, um das zu ändern. Und was wollte die Bundesregierung von dem Geld kaufen, um wirklich einschüchternd zu wirken? Atombomben? Die 100 Milliarden wären besser investiert, wenn wir damit so schnell wie möglich unsere Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen und somit auch von Russland reduzieren. Das wäre sicherheitspolitisch sinnvoll, weil Deutschland dann weniger erpressbar wäre, und würde zugleich bei der Bekämpfung der Klimakrise, die auch weiterhin größte Bedrohung für die Menschheit ist, hilfreich sein. Der Öffentlichkeit wurde vorgegaukelt, der Westen hätte Russland vom Swift-System ausgeschlossen. In Wirklichkeit wurden - auf Drängen von vor allem der Bundesregierung - nur wenige russische Banken mit dieser Maßnahme belegt. Lediglich 25% der Finanzströme zwischen Russland und der Welt sind davon betroffen. Solange beispielsweise die Gazprombank und die größte russische Bank, die Sberbank, nicht ebenfalls vom Swift-System ausgeschlossen werden und es die Möglichkeit gibt, die westlichen Sanktionen zu umgehen, erhält Putin Tag für Tag so viele Devisen, dass ihn der Kursverfall des Rubels und die Sperrung des Zugriffs auf etwa zweidrittel der Devisenreserven der russischen Zentralbank nicht in die Knie zwingen wird. Deutschland und der Westen zeigen Putin auf diese Weise bestimmt nicht, dass wir wirklich entschlossen sind, einen sehr hohen Preis für unsere Solidarität mit der Ukraine zu zahlen. Die halbherzigen Sanktionen, die bisher beschlossen wurden, treffen eher die russische Bevölkerung als den Kreml. Sie verlängern das Leid der ukrainischen Bevölkerung nur unnötig und verschlechtern gleichzeitig die Versorgungslage der russischen Bevölkerung. Daher noch einmal die Forderungen an die Bundesregierung: - Seien Sie WIRKLICH SOLIDARISCH mit der Ukraine! - Stoppen Sie den Import von Gas, Erdöl und Kohle aus Russland JETZT! - Schließen Sie Russland VOLLSTÄNDIG vom Swift-System aus! JETZT! - Investieren Sie die 100 Milliarden Euro nicht in die Bundeswehr! - Ergreifen Sie stattdessen Maßnahmen, um die Menschen und die Wirtschaft in Deutschland bestmöglich finanziell vor den Folgen des vollständigen Ausschlusses Russlands vom Swift-Systems zu schützen!1.509 von 2.000 UnterschriftenGestartet von Christoph Volkenand
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Coronaprämie für Bundespolizei!Die bestehenden Einschränkungen (Hygiene- und Abstandsregeln, Maskenpflicht und die individuelle häusliche Quarantäne) werden ständig den Gegebenheiten angepasst und verändert. Nach wie vor sind sie das Mittel der Wahl, um das Infektionsgeschehen in Deutschland unter Kontrolle zu halten. Polizei und andere Einsatzkräfte sind es, die diese teilweise einschneidenden Maßnahmen kontrollieren und damit die Sicherheit und Gesundheit in Deutschland gewährleisten. Zeitweise stellen sich die Einsatzkräfte von einem auf den anderen Tag völlig neuen Herausforderungen und Aufgaben. Sie sind es, die die zum Teil drastischen und vorübergehenden Maßnahmen von Bund und Ländern als Staat in Uniform umsetzen. Hierzu zählen beispielsweise die Schließung von Grenzen, von Schulen, von Restaurants und Geschäften, das Verbot von Versammlungen, Sport- und Kulturveranstaltungen, aber auch die Beschränkungen des sozialen Zusammenlebens und die Anordnung der (häuslichen) Quarantäne. Neben den grenzpolizeilichen Kontroll- und Überwachungsmaßnahmen ist die Bundespolizei auch in die Corona-Rückholaktion der Bundesregierung von deutschen Touristen involviert, die infolge von Reisebeschränkungen und Flughafenschließungen im Ausland strandeten. Gleichzeitig unterstützen die Kräfte der Bundespolizei die Länder bei der Bewältigung ihrer Aufgaben wie zum Beispiel bei Demonstrationen.34 von 100 UnterschriftenGestartet von Lieschen Müller
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Kostenloses Bahnfahren für flüchtende Ukrainer:innenDie Lage in der Ukraine spitzt sich weiter zu. Im Schrecken dieses Krieges wollen viele Ukrainer:innen vor allem eines: Raus aus dem Land, um sich und ihre Liebsten in Sicherheit zu bringen. Die Menschen in der Ukraine helfen sich dabei gegenseitig, organisieren Mitfahrgelegenheiten, nehmen einander per Anhalter mit und so weiter. Auch viele Hilfsorganisationen und Freiwillige unterstützen die Ukrainer:innen mit einer unglaublichen spontanen Kraft. Sie stellen die Notversorgung an den Grenzen sicher, helfen den Menschen, von dort aus an sichere Orte zu kommen und organisieren die Aufnahme der Geflüchteten. Um ihnen die Flucht zu erleichtern, lassen die Bahngesellschaften in Polen, Tschechien und der Slowakei inzwischen alle Ukrainer:innen kostenlos Bahn fahren. Wir bitten Sie - als Vertreter:innen des DB-Konzerns und des Bundesverkehrsministeriums -, sich an die Seite der Hilfsorganisationen und der freiwilligen Helfer:innen zu stellen. Zeigen Sie die gleiche unbürokratische Solidarität und helfen Sie Menschen in Not, indem Sie ab sofort allen ankommenden Ukrainer:innen gestatten, ohne Fahrschein mit den Zügen der Deutschen Bahn zu reisen. Wir müssen jetzt gemeinsam an der Seite der Menschen aus der Ukraine stehen. Bitte helfen auch Sie ihnen jetzt mit allen Ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln, sich in Sicherheit zu bringen!324 von 400 UnterschriftenGestartet von Elisa Marlen Jaeger
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Aufruf für Zusammenhalt und Demokratie - Wildeshauser ErklärungFür Zusammenhalt und Demokratie Jens Kuraschinski, Bürgermeister Evelyn Goosmann, stellvertretende Bürgermeisterin Wolfgang Däubler, stellvertretender Bürgermeister Franz Duin, Bürgermeister a.D. Stadtratsfraktion SPD Stadtratsfraktion pro Wildeshausen Stadtratsgruppe Grüne / Linke SPD-Ortsverein Wildeshausen DIE LINKE. Kreisverband Oldenburg Land Bündnis 90/Die Grünen Ortsverband Wildeshausen Jusos Wildeshausen-Harpstedt-Dötlingen Mit COURAGE gegen Rechts (MiCOU) Wildeshausen Bernd Oeljeschlaeger, Vorsitzender des Bürger- und Geschichtsvereins Pfarrer Ludger Brock Pastoralreferent Timo Holetzke Pastorin Beatrix Konukiewitz Krankenhausseelsorgerin Angelika Kühling Pastor Markus Löwe Pastor Lars Löwensen Kommission „Courage gegen Rechts“ der GEW Niedersachsen Olaf Sasse, 1. Vorsitzender DGB Kreisverband Oldenburg-Land AWO Ortsverein Wildeshausen Kreistagsabgeordnete: Hilke Hochheiden (DIE LINKE), Thore Güldner (SPD), Begüm Langefeld (Bündnis 90/Die Grünen) Landtagsabgeordnete: Axel Brammer (SPD), Renate Geuter (SPD), Deniz Kurku (SPD) Bundestagsabgeordnete: Susanne Mittag (SPD), Christina-Johanne Schröder (Bündnis 90/Die Grünen), Amira Mohamed Ali (DIE LINKE, Fraktionsvorsitzende) Ralf Beduhn, MiCOU Detlev Hesse, MiCOU Joshua Walther, MiCOU Ulrike Berg, Ratsfrau Bündnis 90/Die Grünen Kreszentia Flauger, Ratsfrau DIE LINKE Majken Hjortskov, Ratsfrau Bündnis 90/Die Grünen Klaus Schultze, Ratsherr Bündnis 90/Die Grünen269 von 300 UnterschriftenGestartet von Kreszentia Flauger
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Nachhaltigkeit & günstige Wohnungen für die, die es am meisten brauchen!Viele Menschen haben Schwierigkeiten, eine bezahlbare Wohnung zu finden oder zu halten. Das Problem reicht von Obdachlosen über Wohnungslose bis in die Mitte der Gesellschaft: Studenten, Azubis, working poor, einige systemrelevante Berufe und untere Mittelschicht. Mehr als Steuererleichterungen helfen diesen Menschen günstige Wohnungen! Gleichzeitig haben sie Probleme, an günstige, saubere Energie, Wasser, Nahrung, Mobilität, ein bezahlbares, nachhaltiges Leben zu kommen. Das spaltet die Gesellschaft, sorgt für Unmut und Frustration. Darum bin ich dafür, ein Premium Klimaschutzprogramm für Arme aufzulegen: wasserautarke Plusenergiegebäude! Ich wünsche mir Wohnquartiere, die klima- und ressourcengerechtes Bauen mit Schwammstadt-Konzepten und Ideen der Stadt der kurzen Wege verbinden, urban farming ermöglichen, mehr Energie produzieren, als Bewohner und Nutzer verbrauchen, Regenwasser lokal bewirtschaften und in Trinkwasser verwandeln, Brauchwasser recyceln, organische Abfälle inclusive menschlicher Ausscheidungen in Biogas und Kompost umsetzen, also eine ganze Reihe gesellschaftlicher und Umwelt-Probleme gleichzeitig angehen. Denn derzeit sind regelmäßig gut 40% Deutschlands von Dürre betroffen - im Winter! Wir wissen, das nimmt zu und damit auch der Wasserstress in den Einzugsgebieten großer Städte. Wir brauchen jede Menge erneuerbare Energien. Ein Problem, das sich mit lokaler Produktion schneller und kostengünstiger lösen lässt als mit Großanlagen und großen Stromtrassen. Wir brauchen bezahlbare Wohnungen, ein Problem, das sich mit Bauvereinen und Wohnungsgenossenschaften besser und kostengünstiger angehen lässt als mit Sozialwohnungen, die nach einer festgelegten Frist aus der Sozialbindung heraus fallen. Durch Bauvereine und Genossenschaften können Menschen der Armut entkommen, weil sie günstig wohnen. Wir brauchen resiliente, lokale Wirtschaftskreisläufe, was sich mit lokalen erneuerbaren Energien leichter in Gang setzen lässt als mit klassischer Wirtschaftsförderung. Wir brauchen mehr lokale Nahrungsmittel-Produktion und mehr Nachhaltigkeit in der Ernährung, was mit urbaner Landwirtschaft angestoßen werden kann. Wir brauchen Hitze und Starkregen resiliente Siedlungen, was sich mit Schwammstadt-Konzepten und begrünten Gebäuden erreichen lässt. Wir brauchen mehr Beteiligung für Bürger:innen, was eventuell durch kooperative Wohn- und Wirtschaftsformen erleichtert wird. Das klingt ziemlich kompliziert und nach eierlegender Wollmilchsau. Aber meine Vermutung ist, dass sich all diese Ziele, wenn man sie zusammen denkt, relativ einfach verwirklichen lassen. Zumindest als Pilotprojekt. Man nehme modulare Systeme aus nachhaltigen Baustoffen - und sei es aus umgearbeiteten Seekontainern, Holz, Hanfholz, eine Ständerbauweise mit Holz oder hempcrete Lego etc. Man nehme PV und Biogas aus organischen Abfällen - einschließlich menschlicher Ausscheidungen - für erneuerbare Energien. Trockentoiletten wären da die sauberste und einfachste Lösung. Ecosansysteme sind wahrscheinlich aufwendiger. Man nehme Hydroponics und Aquaponics für Dachgärten und Indoor farming, Permakultur für draußen. Man biete gemeinsam genutzte Räume und Gegenstände in Form von Carpool und Bikepool, Waschkeller oder Wäscheservice, Werkräumen und Gäste-Appartements an. Als Option. Ähnlich die Option, dass Eltern, die bei ihren Kindern bleiben wollen, eine Ausbildung zu Tageseltern absolvieren und Kinderbetreuung anbieten können, die Möglichkeit, eine community nurse zu engagieren und ihre Arbeit mit Pflegekräften zu ergänzen, die einen Pflegebasiskurs absolviert haben. Man nehme die Möglichkeit, kleine, geförderte Sozialunternehmen zu gründen, um die Bedürfnisse der Community zu befriedigen, ein kleines Geschäft mit Paketdienst, Post- und einfachem Bankservice, ein Geschäft für lokale landwirtschaftliche Produkte, eingekauft direkt bei den Erzeugern, ergänzt durch das Repertoire von Partnergeschäften in anderen energy communities. Ein Imbiss, Café oder Restaurant, co-working spaces. Man gebe den Leuten die Möglichkeit, sich zu bewerben, eine Gemeinschaft zu bilden und mit zu entscheiden, wie gebaut wird. Man ermögliche Großfamilien, sich über mehrere Haushalte verteilt um ein als Gemeinschaftsraum gestaltetes Treppenhaus anzusiedeln, Freunden, Wohngemeinschaften zu bilden, und Einsiedlern, sich abseits in einem ruhigen Gebäudeteil nieder zu lassen. Man nehme einen plus, plus, plus Nachhaltigkeitsfonds, in den private und institutionelle Anleger einzahlen können, einen Projekt-Entwickler, der mit erneuerbaren Energien oder Sozialökologischen Projekten Erfahrung hat und verhandle dann mit den Kommunen, wo ein Teil der Bevölkerung an dem Projekt teilnehmen möchte. Die Menschen, die sich auf dieses Experiment einlassen, bezahlen mit einem Teil ihrer niedrigen Mieten die Anfangsinvestitionen zurück plus Renditeaufschlag. Dann gehört ihnen als Gemeinschaft der Gebäudekomplex. Man stelle sich vor: Menschen, die kaum über die Runden kommen, können sich plötzlich ihre Wohnung leisten, müssen nicht mehr fürchten, dass man ihnen Strom, Wasser oder Heizung sperrt. Jobs entstehen und Geschäftsmöglichkeiten. Was für ein Schub an Kaufkraft und Lebensqualität! Nachhaltigkeit ist kein Privileg mehr. Die Energiewende, die Ernährungswende, die Mobilitätswende ist mitten in der Gesellschaft angekommen. Dass diese Vision - oder etwas Ähnliches Wirklichkeit wird, dafür bitte ich um Ihre Hilfe. Meine Vermutung ist, je mehr der genannten Elemente zusammen kommen und ineinander greifen, desto größer wird die Wirkung sein. Vielen Dank!124 von 200 UnterschriftenGestartet von Chiara Przybilla
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Weg mit dem 2-Klassensystem im deutschen GesundheitswesenDas ist wichtig, um allen gesetzlich Versicherten einen ebenso guten Zugang zur (fach-)ärztlichen Expertise und Kompetenz zu bieten wie ihn bislang nur privat versicherte Personen haben. Das beginnt mit der Vorstellung beim niedergelassenen Arzt bzw. im Krankenhaus, reicht über die Verordnung bestimmter Medikamente und Maßnahmen und geht bis zur medizinischen Versorgung und Unterbringung bei stationärer Aufnahme. Mittlerweile gibt es wieder 4-(und evtl. sogar noch mehr) Bettzimmer, die einen Sanitärbereich von nicht mal zwei Quadratmeter für die darin untergebrachten PatientInnen haben. Das ist nicht nur für immunschwache PatientInnen unhygienisch und unzumutbar, sondern für alle nicht privat Versicherten.235 von 300 UnterschriftenGestartet von Vera Dillinger
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Wir stehen für Solidarität und ZusammenhaltWir sorgen uns um den Zusammenhalt in der Gemeinde Großenkneten CDU Gemeindeverband Großenkneten, SPD Ortsverein Großenkneten, FDP Ortsverband Großenkneten, Bündnis 90/Die Grünen Ortsverband Großenkneten, Grüne-KA-Linke Gruppe im Gemeinderat, Der Vorstand Die Linke Oldenburg Land Evangelische Kirche Großenkneten, Bürgerinitiative Aktionskreis würdiges Leben und Arbeiten Großenkneten, Bürgerverein Huntlosen, Sportverein Rittrum, Ahlhorner Sportverein e.V. 1921, Sager Tennisverein94 von 100 UnterschriftenGestartet von Bastian Lahrmann
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Nein zu den "Montagsspaziergängen" in Münster!Im Interesse der am stärksten gefährdeten Mitglieder unserer Gesellschaft stehen wir für eine solidarische Bewältigung der Pandemie und ihrer Folgen! Gleichzeitig stellen wir uns deren Verharmlosung, vor allem aber einer Akzeptanz und damit Normalisierung von Antidemokratie, Antisemitismus und Rassismus entgegen!3.009 von 4.000 UnterschriftenGestartet von Bündnis "Keinen Meter den Nazis" Münster
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Kein Sonderweg beim Arbeitsrecht für Kirchen!Kein Mensch sollte wegen seiner Lebenssituation, Vorstellung von Partnerschaft, sexuellen Orientierung oder Geschlechteridentität an seinem Arbeitsplatz Nachteile erleiden. Das Privatleben muss dem Eingriff des Arbeitgebers entzogen werden!97.450 von 100.000 UnterschriftenGestartet von Martin Becker