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Hitzealarm: Dresden abkühlen - für Klima und GesundheitUm 1,2°C hat sich die Erde bis jetzt erhitzt - die Folgen spüren wir deutlich. Jedes Jahr brechen die Temperaturen in Deutschland neue Rekorde. Doch auch der heißeste Sommer, den wir bisher erlebt haben, wird mit großer Wahrscheinlichkeit gleichzeitig der kälteste für den Rest unseres Lebens sein. Eine weitere Aufheizung der Atmosphäre auf 2,4°C ist realistisch, wenn die Emissionen nicht sofort drastisch gesenkt werden. Zunehmende Hitzewellen sind die mit Abstand tödlichsten wetterbedingten Katastrophen in Europa. Deutsche Städte sind auf Hitze-Extreme kaum vorbereitet. Allein zwischen 2018 und 2020 hat es in Deutschland schätzungsweise 19.000 Hitze-Tote gegeben. Die vielen versiegelten Flächen heizen sich auf und machen den Sommer in der Stadt unerträglich. In der Neustadt und Friedrichstadt wird seit Jahren nichts gegen die Überhitzung getan; im Gegenteil, die Stadtteile werden immer dichter bebaut, Bäume werden gefällt und vorhandene Grün- in Bauflächen umgewandelt. Dresden muss dringend umsteuern und seine Bewohner*innen vor der Hitze schützen. Insbesondere Kinder, Ältere, Menschen mit Vorerkrankungen, Schwangere und Frauen mit Babys und Kleinkindern müssen jetzt aktiv vor Klimagefahren geschützt werden.2.270 von 3.000 UnterschriftenGestartet von Marie-Charlotte Lukas
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Freiburg wird zubetoniert, bezahlbare Wohnungen abgerissen, Grünflächen zerstörtViele haben sich gegen die klimawandel- und mietpreismäßig unangemessenen Baupläne gewehrt, jedoch auch leider bei den Grünen u.a. Fraktionen/ Gemeinde- und Stadträten oft kein Verständnis und Hilfe gefunden, deshalb wende ich mich an die Öffentlichkeit, ich denke, in vielen anderen deutschen Städten läuft es leider genauso wie bei uns in dem bisher grünen Freiburg. Vermieter setzen Mieter unter Druck und schüchtern ein.. Wohnen ist ein Grundrecht! Das muß endlich realisiert werden! Wo sind unsere Steuern, die wir bezahlen? Wir brauchen juristischen Beistand! Wir wollen, daß Häuser unter Denkmalschutz gestellt werden...Abrisspläne in Sanierungspläne geändert werden. Wir brauchen Hilfe von Engagierten! Mitstreiter! Spenden für Anwaltshonorar! Bitte helft uns!102 von 200 UnterschriftenGestartet von Andrea Friedrich
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Hitzealarm: Achim abkühlen - für Klima und GesundheitUm 1,2°C hat sich die Erde bis jetzt erhitzt - die Folgen spüren wir deutlich. Jedes Jahr brechen die Temperaturen in Deutschland neue Rekorde. Doch auch der heißeste Sommer, den wir bisher erlebt haben, wird mit großer Wahrscheinlichkeit gleichzeitig der kälteste für den Rest unseres Lebens sein. Eine weitere Aufheizung der Atmosphäre auf 2,4°C ist realistisch, wenn die Emissionen nicht sofort drastisch gesenkt werden. Zunehmende Hitzewellen sind die mit Abstand tödlichsten wetterbedingten Katastrophen in Europa. Deutsche Städte sind auf Hitze-Extreme kaum vorbereitet. Allein zwischen 2018 und 2020 hat es in Deutschland schätzungsweise 19.000 Hitze-Tote gegeben. Die vielen versiegelten Flächen heizen sich auf und machen den Sommer in der Stadt unerträglich. Besonders in der Achimer Innenstadt - dem Kern Achims sowie u.a. auch dem Bahnhof, einem Ort wo das Warten auch mal länger dauern kann, steht die Luft aktuell oft und Schattenflächen fehlen. Achim muss dringend umsteuern und seine Bewohner*innen vor der Hitze schützen. Insbesondere Kinder, Ältere, Menschen mit Vorerkrankungen, Schwangere und Frauen mit Babys und Kleinkindern müssen jetzt aktiv vor Klimagefahren geschützt werden.300 von 400 UnterschriftenGestartet von Finn Steffens
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Hitzealarm: Braunschweig abkühlen - für Klima und GesundheitUm 1,2°C hat sich die Erde bis jetzt erhitzt - die Folgen spüren wir deutlich. Jedes Jahr brechen die Temperaturen in Deutschland neue Rekorde. Doch auch der heißeste Sommer, den wir bisher erlebt haben, wird mit großer Wahrscheinlichkeit gleichzeitig der kälteste für den Rest unseres Lebens sein. Eine weitere Aufheizung der Atmosphäre auf 2,4°C ist realistisch, wenn die Emissionen nicht sofort drastisch gesenkt werden. Zunehmende Hitzewellen sind die mit Abstand tödlichsten wetterbedingten Katastrophen in Europa. Deutsche Städte sind auf Hitze-Extreme kaum vorbereitet. Allein zwischen 2018 und 2020 hat es in Deutschland schätzungsweise 19.000 Hitze-Tote gegeben. Die vielen versiegelten Flächen heizen sich auf und machen den Sommer in der Stadt unerträglich. Auch in Braunschweig ist das nicht anders. Das müssen wir ändern! Braunschweig muss dringend umsteuern und seine Bewohner*innen vor der Hitze schützen. Insbesondere Kinder, Ältere, Menschen mit Vorerkrankungen, Schwangere und Frauen mit Babys und Kleinkindern müssen jetzt aktiv vor Klimagefahren geschützt werden.1.063 von 2.000 UnterschriftenGestartet von Skrollan Fides Schmidt
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Hitzealarm: Frankfurt am Main abkühlen - für Klima und GesundheitUm 1,2°C hat sich die Erde bis jetzt erhitzt - die Folgen spüren wir deutlich. Jedes Jahr brechen die Temperaturen in Deutschland neue Rekorde. Doch auch der heißeste Sommer, den wir bisher erlebt haben, wird mit großer Wahrscheinlichkeit gleichzeitig der kälteste für den Rest unseres Lebens sein. Eine weitere Aufheizung der Atmosphäre auf 2,4°C ist realistisch, wenn die Emissionen nicht sofort drastisch gesenkt werden. Zunehmende Hitzewellen sind die mit Abstand tödlichsten wetterbedingten Katastrophen in Europa. Deutsche Städte sind auf Hitze-Extreme kaum vorbereitet. Allein zwischen 2018 und 2020 hat es in Deutschland schätzungsweise 19.000 Hitze-Tote gegeben. Die vielen versiegelten Flächen heizen sich auf und machen den Sommer in der Stadt unerträglich. Gerade die Hochhäuser in Frankfurt tragen wesentlich zum Aufheizen der Innenstadt bei und wichtige Frischluftschneisen werden immer weniger. Daher dürfen keine weiteren Neubaugebiete ausgewiesen werden. Vorgärten dürfen nicht "geschottert" werden, sondern müssen begrünt werden. Frankfurt muss dringend umsteuern und seine Bewohner*innen vor der Hitze schützen. Insbesondere Kinder, Ältere, Menschen mit Vorerkrankungen, Schwangere und Frauen mit Babys und Kleinkindern müssen jetzt aktiv vor Klimagefahren geschützt werden. Aber auch die Tiere der Stadt sind bei diesen Temperaturen notleidend, sowohl Haus- als auch Wildtiere.3.233 von 4.000 UnterschriftenGestartet von Judith Wunderlich
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Hitzealarm: Leipzig abkühlen - für Klima und GesundheitUm 1,2°C hat sich die Erde bis jetzt erhitzt - die Folgen spüren wir deutlich. Jedes Jahr brechen die Temperaturen in Deutschland neue Rekorde. Doch auch der heißeste Sommer, den wir bisher erlebt haben, wird mit großer Wahrscheinlichkeit gleichzeitig der kälteste für den Rest unseres Lebens sein. Eine weitere Aufheizung der Atmosphäre auf 2,4°C ist realistisch, wenn die Emissionen nicht sofort drastisch gesenkt werden. Zunehmende Hitzewellen sind die mit Abstand tödlichsten wetterbedingten Katastrophen in Europa. Deutsche Städte sind auf Hitze-Extreme kaum vorbereitet. Allein zwischen 2018 und 2020 hat es in Deutschland schätzungsweise 19.000 Hitze-Tote gegeben. Die vielen versiegelten Flächen heizen sich auf und machen den Sommer in der Stadt unerträglich. Leipzig muss dringend umsteuern und seine Bewohner*innen vor der Hitze schützen. Insbesondere Kinder, Ältere, Menschen mit Vorerkrankungen, Schwangere und Frauen mit Babys und Kleinkindern müssen jetzt aktiv vor Klimagefahren geschützt werden. Es fehlen im Zentrum ausreichend Trinkwasserbrunnen, schattige Parkbänke und Grünflächen auf den Hausdächern sowie an den Fassaden.2.069 von 3.000 UnterschriftenGestartet von Louise Weiser
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Hitzeterror: Stuttgart abkühlen! Das Klimaschutzkonzept Stuttgart forcieren, jetzt!Um 1,2°C hat sich die Erde bis jetzt erhitzt - die Folgen spüren wir deutlich. Jedes Jahr brechen die Temperaturen in Deutschland neue Rekorde. Doch auch der heißeste Sommer, den wir bisher erlebt haben, wird mit großer Wahrscheinlichkeit gleichzeitig der kälteste für den Rest unseres Lebens sein. Eine weitere Aufheizung der Atmosphäre auf 2,4°C ist realistisch, wenn die Emissionen nicht sofort drastisch gesenkt werden. Zunehmende Hitzewellen sind die mit Abstand tödlichsten wetterbedingten Katastrophen in Europa. Deutsche Städte sind auf Hitze-Extreme kaum vorbereitet. Allein zwischen 2018 und 2020 hat es in Deutschland schätzungsweise 19.000 Hitze-Tote gegeben. Die vielen versiegelten Flächen heizen sich auf und machen den Sommer in der Stadt unerträglich. Stuttgart ist eine einzige Wärmeinsel, Durchlüftung findet nur marginal statt. Mehr als Zweidrittel aller Stadtteile sind unter stadtklimatischen Gesichtspunkten sanierungsbedürftig. Hier das Ausmaß der Misere selbst ansehen: https://maps.stuttgart.de/stadtklima/# Klimaschutzkonzept Stuttgart, zuletzt von 2007 (!) WAS PASSIERT SEITHER? https://www.stadtklima-stuttgart.de/stadtklima_filestorage/download/kliks/GRDrs_723-2007-mit-Anlagen-KSD.pdf Präsentation im Gemeinderat, Juni 2022. Klassisches "Green-Washing"? https://www.stuttgart.de/medien/ibs/2022-06-02-klima-fahrplan-published.pdf ETA vom 29.07.22: Problematik Rosensteinpark. Die derzeitige Gleistrasse zum Hauptbahnhof ist zugleich die wichtigste Frischluftschneise Stuttgarts. Über diese Frischluftschneise wird die Stadt nachts abgekühlt. Die Stadt möchte jedoch ausgerechnet dieses Gebiet bebauen, sobald Stuttgart 21 in Betrieb ist. Diese Maßnahme würde nicht nur die Frischluftschneise in ihrer Wirkung einschränken, sondern zugleich auch die Schienenkapazität Stuttgarts verringern, da Stuttgart 21 deutlich weniger Kapazität bietet als der alte Hauptbahnhof und zudem als Ausweichbahnhof für die S-Bahn nicht mehr anfahrbar sein wird. Eine Verlagerung des Verkehrs auf die Straße und somit eine erhöhte CO₂-Emission wären unausweichlich die Folge. Stuttgart muss dringend umsteuern und seine Bewohner*innen vor der Hitze schützen. ALLE, jedoch insbesondere Kinder, Ältere, Menschen mit Vorerkrankungen und Menschen mit Behinderungen, Schwangere und Frauen mit Babys und Kleinkindern müssen jetzt aktiv vor Klimagefahren geschützt werden.3.844 von 4.000 UnterschriftenGestartet von Max Barrett
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Gegen die Hitze in Dortmund: Mehr Grün in der Stadt!Um 1,2°C hat sich die Erde bis jetzt erhitzt - die Folgen spüren wir deutlich. Schon 2025 wird vermutlich das 1,5-°C-Ziel überschritten. Jedes Jahr brechen die Temperaturen in Deutschland neue Rekorde. Eine weitere Aufheizung der Atmosphäre auf 2,4°C ist realistisch, wenn die Emissionen nicht drastisch gesenkt werden. Deutsche Städte sind auf Hitze-Extreme kaum vorbereitet. Allein zwischen 2018 und 2020 hat es in Deutschland schätzungsweise 19.000 Hitze-Tote gegeben. Die vielen versiegelten Flächen heizen sich auf und machen den Sommer in der Stadt unerträglich.1.394 von 2.000 UnterschriftenGestartet von Hans-Jürgen Dr. Weissbach
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Wasser für den Zirkus - Brände in Europas Wäldern lodern weiterNiemand möchte verdursten, verbrennen, sein Zuhause im Feuer verlieren. Fehlt Wasser versinken wir in Durst, Hunger, Armut, Gewalt, Dreck und Krankheiten.114 von 200 UnterschriftenGestartet von Gianna Prato-Hammer
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Hamburg muss wetterfest werdenZwischen 2018 und 2020 hat es in Deutschland schätzungsweise 19000 Hitze-Tote gegeben. Schon jetzt sind zunehmende Hitzewellen die mit Abstand tödlichsten wetterbedingten Katastrophen in Europa. Seit Beginn dieses Jahrhunderts wurden 140.000 Todesfälle im Zusammenhang mit 83 Hitzewellen verzeichnet. Die ungebremste Klimaerhitzung bedeutet auch, dass die Temperaturen weiter ansteigen und mehr Extremwetter auf uns zukommen. Es braucht deshalb dringend konkrete und entschlossene Maßnahmen, Hamburg abzukühlen und damit für die Gesundheit der Menschen in Hamburg zu sorgen. Insbesondere Kinder, Ältere, Menschen mit Vorerkrankungen, Schwangere und Frauen mit Babys und Kleinkindern müssen jetzt aktiv vor Klimagefahren geschützt werden. Hamburg muss anfangen, seine Bevölkerung nicht nur vor Hochwasser sondern auch vor hohen Temperaturen zu schützen.5.203 von 6.000 UnterschriftenGestartet von Katharina McLean
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9-Euro-Ticket in Berlin verlängern – Bus, Bahn und Tram für alle!Der Andrang auf das 9-Euro-Ticket ist groß. **Nach nur wenigen Tagen hatte die BVG bereits mehr als eine Million Tickets verkauft.** Jede\*r dritte Berliner\*in kaufte sich das günstige Abo für den Nahverkehr. Das zeigt, dass wir Berliner\*innen ein solches Angebot brauchen! **Das Ticket entfaltet eine beeindruckende soziale und ökologische Wirkung:** Es ermöglicht Besuche bei Freund\*innen und Familie und Ausflüge nach Brandenburg, auch für Menschen mit geringem Einkommen. Regulär gibt es reduzierte Tickets nur für Sozialhilfe-Empfänger\*innen. Wer kein Arbeitslosengeld II bezieht, aber dennoch wenig Geld verdient, kann sich die Preise kaum leisten: Eine vierköpfige Familie zahlt 19,60 € für einen Tagesausflug im Berliner AB-Bereich – oder unglaubliche 327 € für die Monatsabos. Hinzu kommt der Beitrag fürs Klima. Während der Corona-Pandemie nutzten weniger Menschen den öffentlichen Nahverkehr. Das 9-Euro-Ticket hat viele dahin zurückgebracht. Aber auch Autofahrer\*innen steigen um. **Laut BVG waren 75 % der Neukund\*innen, die sie dank des 9-Euro-Tickets gewinnen konnten, vorher mit dem Auto unterwegs** [1]. **Und wie soll das finanziert werden?** Für die Verstetigung des 9-Euro-Tickets bieten sich verschiedene Finanzierungsoptionen an. Dabei kann sowohl auf Bezirks- als auch auf Landeseinnahmen zurückgegriffen werden. So könnten beispielsweise durch die Ausweitung der Parkraumbewirtschaftung und die Erhöhung der Parkgebühren in bereits bewirtschafteten Zonen Mehreinnahmen generiert werden. **Mittel für den Straßenausbau, insbesondere für klimaschädliche Projekte wie die Verlängerung der Tangentialverbindung Ost (TVO) könnten gestrichen werden.** Über eine Vergünstigung des ÖPNV könnten die Einnahmen sozial gerecht und klimafreundlich umverteilt werden. Während aber der Bau des 16. Abschnitts der A100 pro Meter bereits über 200.000 Euro und insgesamt über 700 Millionen Euro kostet [2], argumentiert die Politik es fehle an Mitteln für einen bezahlbaren ÖPNV. Umweltfreundliche Mobilität für alle muss endlich priorisiert werden! Mittelfristig ist die Beibehaltung des 9-Euro-Tickets natürlich nur der erste Schritt: **Wir fordern den Senat auf zu prüfen, wie ein fahrscheinloser ÖPNV für Berlin umsetzbar ist.** So könnte der Bürokratieaufwand enorm reduziert, Ticketkontrollen abgeschafft und noch mehr Menschen zum ÖPNV gebracht werden. **Berlin braucht das 9-Euro-Ticket auch nach August, damit alle Menschen klimafreundlich mobil sein können.** Bürgermeisterin Franziska Giffey und Verkehrssenatorin Bettina Jarasch müssen die Öffis günstig zugänglich lassen für alle Berliner\*innen! Wir bedanken uns bei der Grünen Jugend Berlin und den Jusos Berlin für die gemeinsame Erarbeitung der Forderungen. [1] https://www.tagesspiegel.de/berlin/bvg-untersuchung-zum-9-euro-ticket-nahverkehr-fast-so-voll-wie-vor-corona-vor-allem-autofahrer-steigen-um/28442912.html [2] https://www.rbb24.de/politik/beitrag/2022/03/berlin-autobahn-a100-ausbau-bund-17-bauabschnitt.html12.295 von 15.000 UnterschriftenGestartet von Volksentscheid Berlin autofrei
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Gegen neue Atomanlagen in der Nähe von Ortschaften!**Seit 50 Jahren werden Menschen und Natur am Höhenzug Asse durch die radioaktiven Ableitungen aus der Schachtanlage Asse II belastet.** In das alte Salzbergwerk bei Braunschweig wurden von 1967 bis 1978 mehr als 125.000 Fässer mit Atommüll eingelagert. Seither treten erhebliche Mengen von radioaktivem Wasserstoff und radioaktivem Kohlenstoff aus und wehen in die Umgebung. Die Folge unter anderem: **Die Krebsrate (Leukämie und Schilddrüsenkrebs) ist in Orten an der Asse wesentlich erhöht.** Außerdem wurde von Experten festgestellt, dass in vier Orten im Umfeld der Schachtanlage Asse II von 1971 an weniger Mädchen geboren werden als statistisch zu erwarten sind. Dieses Phänomen wird als „verlorene Mädchen" bezeichnet und wird auch an anderen Atomstandorten beobachtet. **Die Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) will die radioaktiven Belastungen an der Asse jetzt noch erhöhen.** Wir sagen: So nicht! Denn: Radioaktive Belastungen entstehen nicht nur bei Transporten von Atommüll, sondern vor allem bei der Verarbeitung und Lagerung. Dagegen helfen: Abstand und Abschirmung. Und der Untergrund muss stabil sein, um eine solche Anlage tragen zu können. Eine Studie der Planungsgemeinschaft WTI/GNS zeigt: **Der Atommüll, der aus Asse II zurückgeholt werden soll, muss nicht in direkter Nähe gelagert werden.** Bevor die BGE Fakten schafft, muss geklärt werden: Wo ist die radioaktive Belastung für Anwohner durch Atom-Anlagen und die Gefährdung durch Störfälle am geringsten? **Die BGE muss verschiedene Standorte vergleichen!** Darunter müssen auch solche sein, die mehr als vier Kilometer von den nächsten Ortschaften entfernt sind. Erst ab dieser Entfernung sinken die Belastungen bei Störfällen in der Anlage.2.607 von 3.000 UnterschriftenGestartet von Andreas Riekeberg - Asse II-Koordinationskreis