• Pflegenotstand verhindern
    Immer mehr Menschen in Deutschland sind im Alltag auf professionelle Pflege angewiesen. Doch überall herrscht ein enormer Pflegenotstand. Es braucht einen ganz großen Entwurf, um den Pflegekollaps noch aufzuhalten. Unser Umgang mit dem Thema Pflege entscheidet darüber, wie menschlich unsere Gesellschaft im 21. Jahrhundert bleibt.
    16 von 100 Unterschriften
    Gestartet von Roswitha Ritter
  • Forderung nach Menschenrechten für Geflüchtete in Lipa und anderen Flüchtlingslagern in Europa
    Während Deutschlands Regierung sich um das Management der Corona-Epidemie kümmert, ist die EU-Kommission mit den Verhandlungen um den Brexit, mit dem Handelsabkommen mit China und mit der Organisation der gesundheitlichen und wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie beschäftigt. Bei all diesen vielfältigen Aufgaben werden die ständigen Verletzungen der Menschenrechte an Europas Außengrenzen und innerhalb der EU nicht zur Sprache gebracht. Es muss jetzt schnell, intensiv und unbürokratisch nach humanitären Lösungen für die Verbesserung der Zustände in den Flüchtlingslagern gesucht werden! Europa muss diese permanente Verletzung internationaler Verträge zum Schutz von Geflüchteten endlich stoppen! Das kann nur ein erster Schritt sein, um die komplexe Flüchtlingsthematik endlich kreativ und nachhaltig anzugehen. Die Europäische Union hat sich in ihren Verträgen dazu verpflichtet, die Genfer Flüchtlingskonvention und das Gebot der Nichtzurückweisung einzuhalten, das in der EU-Grundrechte-Charta, der Europäischen Menschenrechtskonvention (EMRK) und in zahlreichen UN-Menschenrechtsverträgen verankert ist. Wir fordern, dass diese internationalen Verträge zum Schutz von Menschen in allen Flüchtlingslagern in Europa umgehend umgesetzt werden, denn: Abschreckung ist kein humanes oder christliches Prinzip.
    329 von 400 Unterschriften
    Gestartet von Daniela Fischer
  • Chartern von Kreuzfahrtschiffen für Flüchtlinge auf Lesbos und in Bosnien
    Weil die Flüchtlinge ein Recht auf humane Behandlung haben. Weil die Schiffe regional unabhängig agieren könnten Weil die sofortige medizinische Behandlung und die Lebensmittelversorgung gewährleistet werden kann. Weil auch die Registrierung und die Asylanträge noch auf den Schiffen organisiert werden können. Weil dieses Projekt auch als Blaupause und Lösung für die aktuelle Rettung der Flüchtlinge auf der Mittelmeerroute dienen könnte.
    34 von 100 Unterschriften
    Gestartet von Bernd Heinrich
  • Werbungs-STOPP im Fernsehen
    Werbung weckt Wünsche nach den viel zu vielen Konsumgütern, die wir eigentlich nicht brauchen. Jeder Konsum steigert die Produktion dieser Güter und damit den Verpackungsmüll. Werbung macht alle unzufrieden, die sich den Kauf von Luxusgütern nicht leisten können. Jede nicht erwünschte "eiskalte Unterbrechung" und die erzwungene "Pinkelpause" stört die Konzentration auf die Sendung, welche man sehen will. Die GEZ scheffelt genug Geld für eine gute Programmgestaltung. Werbungskosten werden von der Steuer abgesetzt, fehlen daher im Staatshaushalt und werden damit vom Steuerzahler finanziert. Dazu sind wir nicht mehr bereit.
    14 von 100 Unterschriften
    Gestartet von Barbara Adebesin
  • Aberkennung von Seefahrtsberechtigungen für Beteiligte von Push-Backs auf See
    Bei den sogenannten Push-Backs im Mittelmeer werden Boote, mit denen Flüchtende versuchen über das Meer die Grenzen der Europäischen Union zu erreichen um ihr Menschenrecht auf einen Asylantrag war zu nehmen, manövrierunfähig gemacht und auf das offenene Meer oder in die Hoheitsgewässer von Drittstaaten (Türkei, Lybien) zurückgeschleppt und dort zurückgelassen. Es gibt Berichte nach denen Menschen in Rettungsinseln auf dem Meer zurückgelassen wurden, verdammt dazu zu verdursten oder zu ertrinken, nicht in der Lage sich aus eigener Kraft selbst zu retten. Diese Aktionen werden von den Küstenwachen von EU-Mitgliedsstaaten unter der Beobachtung und wohl inzwischen auch unter der Beteiligung von Frontex-Truppen durchgeführt. Dass muss Konsequenzen haben! Eine der absolut unverhandelbaren Grundregeln der Seefahrt ist, dass in Not Geratenden ohne ansehen der Person geholfen werden muss. Dies hat mit Menschlichkeit und Gemeinschaft der Seefahrenden zu tun und geht weiter als alles was in Gesetzen niedergeschrieben werden kann. Wer an den Aktionen im Mittelmehr beteiligt ist, verletzt diesen ehernen Grundsatz. Jede(r) Seefahrende(r), ob FreizeitseglerIn oder berufliche(r) Seefahrende(r) muss sich darauf verlassen können, dass ihm/ihr in einer Notsituation geholfen wird. Bei Menschen die sich an den Aktionen im Mittelmeer beteiligen ist dieses nicht gegeben. Ich kann mich auf diese Menschen nicht verlassen! Deshalb sollten sie nicht berechtigt sein ein Boot zu führen.
    40 von 100 Unterschriften
    Gestartet von Hannes Behrmann
  • Mehrweg muss stärker werden
    Jeder von uns kauft Marmelade, Schoko-Aufstriche, Jogurt, Quark und Co. Wie viele dieser Produkte sind in Plastik verpackt, welches nach Nutzung nur weiter zur Vergrößerung des Jährlichen Müllbergs von ca 600kg pro Kopf beiträgt. Im Jahr 2020 betrug der Anteil von Müll, welcher verbrannt wird 53%, das ist mehr als die Hälfte! Im Sinne der Umwelt und der nachfolgenden Generationen ist es wichtiger denn je, unser Verhalten zu überdenken und zu Handeln. Jährlich gelangen mehr als 10.000.000 Tonnen Müll in die Weltmeere und gefährden die Umwelt und Tiere. Tiere verwechseln Plastik mit Nahrung und fressen es, sie verheddern sich in alten Verpackungen und sterben qualvoll.
    42 von 100 Unterschriften
    Gestartet von Emily Sharpe
  • Fußgängerzone Haren soll Fußgängerzone bleiben
    Weil es unlogisch ist eine Fußgängerzone für den Verkehr zu öffnen wenn es doch die Möglichkeit gibt diese zu umfahren. Eine Fußgängerzone ist eben eine Fußgängerzone und nicht eine Strasse die willkürlich und ohne jeglicher Grundlage halbjährlich zu einer Verkehrsstrasse freigegeben wird
    13 von 100 Unterschriften
    Gestartet von Olaf Lammers
  • Erhöhung der steuerfreien 450 Euro Job Genze
    Da es mich und mit Sicherheit viele andere Menschen auch betrifft.
    20 von 100 Unterschriften
    Gestartet von Günter Trautmann
  • Kostenlose Mitfahrt von Fahrrädern auch von 6-9 Uhr in Zügen der DB (RMV, RNN)
    Im Rahmen der Verkehrswende soll der ÖPNV attraktiver werden und mehr Personen die Möglichkeit bekommen ihren Arbeitsplatz mit Zug und Fahrrad zu erreichen. Effekte: Sportliche Aktivität am Morgen, Entlastung der Straße, ausgelastete Züge, zusätzliche Bahnkunden, positiver Effekt für das Klima!
    59 von 100 Unterschriften
    Gestartet von Christian Knör
  • Büffelmozzarella: Auch die männlichen Wasserbüffel sollen leben!
    Der Konsum des Menschen sollte - so gut es geht - tierfreundlich und artgerecht gestaltet werden! Eine Überproduktion und nicht tierfreundliche Haltung entsprechend geahndet und bestraft werden!
    65 von 100 Unterschriften
    Gestartet von Matthias Berkmann-Schäfer
  • Mehr Unterstützung sowie Sozialwohnraum zur Reduzierung der Obdachlosenzahlen
    Menschen, die obdachlos gemeldet sind, werden auf mehreren Ebenen entrechtet und sehen sich ständiger Diskriminierung ausgesetzt. So dürfen sie zum Beispiel nicht länger als zwei Tage ohne Absprache der zugewiesenen Unterkunft fernbleiben, ohne ihren BürgerInnen-Status einzubüßen, sie werden von öffentlichen Plätzen vertrieben, finden ohne Job keine Wohnung und ohne Wohnung keinen Job. Perfiderweise werden sie darüber hinaus noch selbst für ihre Situation verantwortlich gemacht. Vermieter möchten gerne Mieter, die eine feste Arbeitsstelle haben und Arbeitnehmer möchten gerne Menschen beschäftigen, die einen festen Wohnsitz haben. Es schließt sich ein Kreislauf, aus dem Menschen ohne Verständnis und Hilfe von außen nur schwer wieder herauskommen. In der Innenstadt wurden meine beiden Kleinsten Zeugen, wie zwei ausgewachsene Polizisten auf einer schmalen Frau saßen, der sie die Hände auf den Rücken gedreht hatten und die laut um Hilfe schrie. Die Passanten kamen angelaufen und sagten Dinge wie: "Da hat jemand um Hilfe gerufen?! - Ach, die Polizei ist ja schon da!" Auf Nachfragen erfuhren wir, dass es sich um eine Obdachlose handelte, die sich auf den Stufen vor einem "Privatgebäude" niedergelassen hatte und sich weigerte zu gehen. Seitdem machen mich meine Kinder ständig auf Obdachlose Menschen aufmerksam, die irgendwo verscheucht werden oder „herumliegen“. Kürzlich an der Eisdiele erwarb ein Mann mit schmutziger Kleidung und einer Krücke ein Eis, das er sich zuvor zusammenschnorrte. Er setzte sich damit, sichtlich zufrieden, in einen Durchgang und es dauerte maximal drei Minuten, bis er aufgefordert wurde, den Platz zu verlassen. Wir machten den Test. Uns forderte niemand zum Gehen auf. Deutschlandweit sind über 650.000 Menschen obdachlos gemeldet, also nicht ohne Obdach, sondern ohne eigenen adäquaten Wohnraum, mehr als 40.000 Menschen leben komplett auf der Straße. Der „Obdachlose“ ist nicht der durchgeknallte, versiffte, betrunkene, alte Mann, der es nicht geschafft hat, es sind Menschen wie Du und ich, darunter Kinder, Menschen aller Altersgruppen. Alleine in Karlsruhe sind rund siebzig Familien mit Kindern obdachlos gemeldet, eine eigene Bleibe ist nicht in Sicht. Zudem sind die Mietpreise in den letzten Jahren horrend gestiegen, Sozialwohnungen wurden größtenteils privatisiert oder werden bewohnt von Menschen, die sie mittlerweile nicht mehr nötig hätten, vermutlich aber aufgrund von Wohnraummangel auch keine Alternative finden. Das Wort Obdachlosigkeit löst bei den Mitmenschen verschiedene Prozesse aus, worauf sich viele ängstlich abwenden, andere ungefragt versuchen zu helfen, sich dabei aber scheinbar selbst völlig hilflos fühlen. Es führt ihnen das Scheiternkönnen, ja den Tod selbst vor Augen, dass wir nichts mitnehmen können und dass es jeden treffen kann. Wir (meine drei Kinder und ich) sind selbst obdachlos gemeldet, seitdem wir aus NRW nach Karlsruhe zogen, da ich eine Stelle bei der Stadt angenommen hatte. Ende Januar platzte eine feste Wohnungszusage - die anderen Eigentümer verwehrten sich gegen den Einzug dreier Kinder. Voller Energie und guter Dinge zogen wir trotzdem runter, fanden sogleich zwei Kitaplätze und nach langer Suche eine passende Schule für meinen Großen, jedoch keine Wohnung. Dafür gab es mehrere Gründe: Probezeit, Alleinerziehend-Sein, drei Kinder, hohe Mietpreise, großer Andrang. Eine 3,5-Zimmer-Wohnung wird in Karlsruhe häufig nur an ein Paar mit maximal einem Kind vermietet, was bereits so in der Wohnungsbeschreibung steht und auch keine Diskussionsgrundlage darstellt. Nicht zuletzt aufgrund von Obdachlosigkeit bin ich schließlich meine Arbeitsstelle bei der Sozialbehörde losgeworden, denn eine Person, die durch ihre offensichtliche Hilfebedürftigkeit selbst Hilfebedürftigkeit ausstrahlt, auch wenn sie diese Hilfebedürftigkeit selbst nicht als solche empfindet, "kann anderen keine Stütze sein". Obwohl ich sehr resilient bin, ist es harte Arbeit, ständig gegen Vorurteile anzurennen und die Mitleidsbekundungen anderer Menschen als nicht übergriffig zu empfinden. Ich würde soweit gehen, zu sagen, obdachlos machen Dich erst die anderen und ihre Stigmatisierung. Bis dahin ist es nicht mehr als ein Wort und eine Übergangssituation. Was fehlt: - Aufklärung innerhalb der Bevölkerung – Obdachlosigkeit ist nicht ansteckend - leicht zugängliche (finanzielle) Hilfen für „Hilfebedürftige“ (nicht etwa Kindergelderhöhung zur Eingrenzung von Kinderarmut, um es hintenrum heimlich über Hartz IV wieder abzuziehen) - Transparenz der Unterstützungsangebote und Rechte sowie bessere Zugänglichkeit zu Hilfen für hilfebedürftige und obdachlose Menschen - Senkung der Mietpreise, Stopp der Gentrifizierung und somit ein Ende des Ausverkaufs unserer Städte - Bau von Sozialwohnungen - Ende von Leerstand - politische Unterstützung von Tauschringen, Nachbarschaftshilfen oder Komplementärwährungen sowie deren Unantastbarkeit durch Ämter, etwa das Jobcenter - Schutz obdachloser Menschen vor ständiger Vertreibung, Diskriminierung und Polizeigewalt
    40 von 100 Unterschriften
    Gestartet von Jessica von Haeseler
  • Fahrgastrechte bei der Deutschen Bahn
    Die Wahrnehmung ihrer Fahrgastrechte wird den Bahnkundinnen dadurch unnötig erschwert. In der heutigen Zeit, wo selbst mit Behörden E-Mail-Verkehr ganz selbstverständlich ist, sollten auch die Serviceeinrichtungen der Deutschen Bahn auf diesem Weg erreichbar sein.
    11 von 100 Unterschriften
    Gestartet von Wolfgang Neumann