1,000 Unterschriften erreicht
An: Ausländerbehörde, Petitionsausschuss des Landtages, BAMF
Ebrahim A. - Abschiebung in Iran stoppen - Todesstrafe
Wir fordern, dass Ebrahim A. (33) nicht in den Iran abgeschoben wird, weil ihm dort als politisch aktiver Kurde die Todesstrafe droht.
Geben Sie Ebrahim eine Chance auf ein Leben in Sicherheit und Würde und erteilen Sie dem Mann mindestens eine Arbeitsduldung.
Warum ist das wichtig?
Ebrahim A. (33) ist Kurde und kommt aus dem Iran, wo er politisch aktiv war. Nach der Teilnahme an einer Demonstration wurde der Mann, der einer politisch verfolgten, kurdischen Großfamilie angehört, im Iran inhaftiert und gefoltert.
Vor rund 10 Jahren konnte der Kurde nach Deutschland fliehen und beantragte hier mehrmals Asyl. In der Zwischenzeit arbeitete der gelernte Verputzer für eine Baufirma, die ihm jetzt einen unbefristeten Arbeitsvertrag zusichert.
Ebrahims langjährige Freundin und Verlobte bangt nun um das Leben ihres Mannes, der in Kürze in den Iran abgeschoben werden soll, wo ihm vermutlich die Todesstrafe droht.
Die Kurdish Human Rights Association bestätigte Ebrahim A.s Aktivismus im Iran und nahm eine Einschätzung der Gefährdungslage vor, in der sie Ebrahims Befürchtungen bestätigte.
Ein erster Abschiebeversuch wurde durch Beamte in der Türkei verhindert, die Ebrahims Wort glauben schenkten und Recherche vor Ort betrieben.