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An: Präsidium der Leibniz Universität Hannover
Elchkeller muss bleiben

Vergangene Woche hat das Gebäudemanagement der Leibniz Universität Hannover den Elchkeller aufgefordert, seine Räume bis zum 30.06. der Universität zu übergeben. Hierfür wurde der unsachgemäße Vorwand von Sachbeschädigungen im und um den Schneiderberg 50, für die die studentische Verwaltung des Elchkellers verantwortlich gemacht wird, vorgeschoben.
Der Elchkeller ist seit über 50 Jahren ein Raum der studentischen Selbstverwaltung, und als solcher darf er nicht aufgegeben werden. Er wurde der verfassten Studierendenschaft als Körperschaft öffentlichen Rechts übergeben. Der Elchkeller wird im studentischen Alltag als Café, Lern- und Begegnungsort, Ort der politischen Bildung und des Austauschs genutzt.
Der Elchkeller ist seit über 50 Jahren ein Raum der studentischen Selbstverwaltung, und als solcher darf er nicht aufgegeben werden. Er wurde der verfassten Studierendenschaft als Körperschaft öffentlichen Rechts übergeben. Der Elchkeller wird im studentischen Alltag als Café, Lern- und Begegnungsort, Ort der politischen Bildung und des Austauschs genutzt.
Wir werten die Aufforderung zur Räumung des Elchkellers als unzulässigen Eingriff in die Selbstverwaltungsrechte der verfassten Studierendenschaft. Die in der Räumungsaufforderung angehangen Fotos von Sachbeschädigungen sind ausnahmslos außerhalb des Elchkellers aufgenommen. Die Orte sind für alle Studierenden und tagsüber öffentlich zugänglich. Der Verwaltung des Elchkellers implizit zu unterstellen, dafür verantwortlich zu sein, ist nicht nachvollziehbar und scheint daher nur ein vorgeschobener Grund für eine Räumung zu sein.
Wir fordern das Präsidium der Universität auf, den Eingriff in die studentische Selbstverwaltungsrechte einzustellen. Stattdessen ist die demokratische Selbstorganisation der Studierendenschaft zu fördern. Der Elchkeller bleibt ein Ort in den Händen der Studierenden.
Warum ist das wichtig?
- Der seit 50 Jahren bestehende Elchkeller, ein studentisches Café, Lern- und Veranstaltungsort soll geschlossen werden.
- Der Raum wird seit Jahrzehnten ehrenamtlich von Student*innen verwaltet und gepflegt.
- Der letzte Umbau des Elchkeller hat in enger Kooperation zwischen Gebäudemanagement, Unileitung und Studierenden stattgefunden.
Im Rahmen des Umbaus wurde ein Nutzungskonzept erarbeitet. Nun sollen ausgerechnet die Studierenden für Schmierereien außerhalb der Elchkellerräume verantwortlich gemacht werden, die die Räume des Elchkeller pflegen und verwalten. Trotz kurzfristiger und umfassender Reinigungs- und Renovierungsmaßnahmen, die Studierende durchgeführt haben und obwohl die Räumlichkeiten als studentische Flächen geführt werden und unter Verwaltung des AStA stehen, fordert das Gebäudemanagement die Räumung.
Um weiterhin ehrenamtliches, demokratisches Engagement zu fördern, gibt es einen offenen Brief an die Verantwortlichen der Universität Hannover.
Der Elchkeller muss erhalten bleiben.
Erstunterzeichner*innen
Asta Leibniz Uni Hannover
AStA TU Braunschweig
freier zusammenschluss von student*innenschaften (fzs)
kritische Jurist:innen
Kritische Medizin Hannover
Fachschaft Sport
ver.di Jugend Hannover
Linksjugend Hannover
Die Linke Hannover
Leitungsteam ver.di-Ortsverein Hannover
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Stadtverband Hannover
Grüne Jugend Hannover
DGB Jugend Hannover
Students for Future Hannover
Fridays for Future Hannover
Omas gegen Rechts
SDS Hannover
Fachrat Sowi Hannover
Fachrat Powi Hannover
Linden 07 Fanszene
Mata
Queerkeller Hannover
Antifa Elchcafé
Studis gegen Rechts Hannover
Volt Hannover
Gewerkschaftliche Hochschulgruppe
Afk
Bühnenhelden e.V.
QueerPunkt
Parents for Future Hannover
Volt Niedersachsen
SCHLAU Hannover
Maikätzchen e.V.
Aufstehen gegen Rassismus
Studis gegen Rechts Braunschweig
Maren Kaminski, MdB, Fraktion Die Linke im Bundestag, Kreisvorsitzende Die Linke Region Hannover.
Nadja Bieletzki Leibniz Center for Science and Society (LCSS)
Dr. Fritz Schulze-Wischeler Laboratorium für Nano- und Quantenengineering
Tom Tischel
Hendrik Krauß
Fares Rahabi, Fraktionsvorsitzender Die Linke im Stadtbezirksrat Hannover-Nord, Mitarbeiter Gewerkschaft ver.di
Marianne Esders, Die Linke
Kathrin Mletzko
Ralf Steckert
Florian und Meike Grams
Erstunterzeichner*innen
Asta Leibniz Uni Hannover
AStA TU Braunschweig
freier zusammenschluss von student*innenschaften (fzs)
kritische Jurist:innen
Kritische Medizin Hannover
Fachschaft Sport
ver.di Jugend Hannover
Linksjugend Hannover
Die Linke Hannover
Leitungsteam ver.di-Ortsverein Hannover
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Stadtverband Hannover
Grüne Jugend Hannover
DGB Jugend Hannover
Students for Future Hannover
Fridays for Future Hannover
Omas gegen Rechts
SDS Hannover
Fachrat Sowi Hannover
Fachrat Powi Hannover
Linden 07 Fanszene
Mata
Queerkeller Hannover
Antifa Elchcafé
Studis gegen Rechts Hannover
Volt Hannover
Gewerkschaftliche Hochschulgruppe
Afk
Bühnenhelden e.V.
QueerPunkt
Parents for Future Hannover
Volt Niedersachsen
SCHLAU Hannover
Maikätzchen e.V.
Aufstehen gegen Rassismus
Studis gegen Rechts Braunschweig
Maren Kaminski, MdB, Fraktion Die Linke im Bundestag, Kreisvorsitzende Die Linke Region Hannover.
Nadja Bieletzki Leibniz Center for Science and Society (LCSS)
Dr. Fritz Schulze-Wischeler Laboratorium für Nano- und Quantenengineering
Tom Tischel
Hendrik Krauß
Fares Rahabi, Fraktionsvorsitzender Die Linke im Stadtbezirksrat Hannover-Nord, Mitarbeiter Gewerkschaft ver.di
Marianne Esders, Die Linke
Kathrin Mletzko
Ralf Steckert
Florian und Meike Grams