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An: Wirtschaftsminister Habeck

Schafft dringend mehr Anreiz für den Bau von PV-Anlagen durch Bürger*innen

Guten Tag Herr Habeck,
gerade bekam die Bundesregierung auch vom Klimarat bescheinigt, dass mehr für die Energiewende getan werden muss.
Wir bitten Sie und fordern Sie auf, die Einspeisevergütungen für PV Anlagen auf Hausdächern zu erhöhen und den Verkauf von selbst erzeugtem Sonnenstrom an Nachbar*innen gesetzlich zu erlauben. Es ist unerträglich, dass Stromkonzerne mit klimaschädlicher Stromerzeugung aus Kohle und Gas große Gewinne erzielen können, den Bürger*innen jedoch durch die gesetzlichen Rahmenbedingungen ein lohnender Ertrag aus der Erzeugung von Sonnenstrom verwehrt wird:
http://www.frackingfreieshessen.de/index.php?page=Thread&threadID=7853
Beseitigen Sie bitte die Hindernisse für die Investitionen in PV-Anlagen auf unzähligen Dächern.

Warum ist das wichtig?

Ein Gebot der Stunde wäre, alle Möglichkeiten zu nutzen, Strom aus erneuerbaren Energien zu erzeugen. Die dezentrale Erzeugung von Sonnenstrom auf den Hausdächern der Bürger*innen wäre eine solche Möglichkeit mit sehr großem Potential und würde viel klimaschädlichen Strom aus Kohle und Gas ersetzen.
Die Ampel gestaltet die Rahmenbedingungen durch niedrige Vergütungen für die Einspeisung des PV-Stroms von den Hausdächern jedoch so, dass solche Investitionen der Bürger*innen nur bei hohem Eigenverbrauch rentabel werden:
http://www.frackingfreieshessen.de/index.php?page=Board&boardID=19
Weiter erlaubt die Ampel auch nicht, dass selbst erzeugter Sonnen-Strom an Nachbar*innen verkauft werden darf. Dadurch wird die Anschaffung von PV-Anlagen zu oft nicht wirtschaftlich. Dieses Investitionshindernis (das Verbot des Verkaufs von Solarstrom an Nachbar*innen) beseitigt schon längst eine EU-Richtlinie (Energy Sharing), die in Deutschland von der Ampel jedoch rechtswidrig nicht umgesetzt wird.
Dieses Ausbremsen der Energiewende geschieht offensichtlich im Interesse der Stromkonzerne. Denn Hausbesitzer*innen, die Sonnenstrom an Nachbarn verkaufen dürften, könnten die Gewinne der Stromkonzerne schmälern.
Würde der Bau von Solaranlagen auf unseren Dächern durch die Erlaubnis, Strom an Nachbarn zu verkaufen, wirtschaftlich ertragreicher, gäbe es einen sprunghaften Zubau, den wir so dringend brauchen.
In anderen Ländern hat die Genehmigung des Energy Sharing sehr gute Wirkungen:
https://www.sonnenseite.com/de/energie/e…zen-und-teilen/

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Neuigkeiten

2023-04-29 18:49:35 +0200

Erfolgreiches Energy Sharing ist Schlüssel für Akzeptanz der Energiewende.
Um die Ausbauziele der Erneuerbaren Energien in Deutschland zu erreichen, ist maßgeblich neben der Beschleunigung von Genehmigungsverfahren und der Bereitstellung von Flächen sowie der Ausnutzung aller geeigneten Dächer auch die Förderung von akzeptanz- und teilhabefördernden Maßnahmen von entscheidender Bedeutung.
Weiter lesen:
https://www.sonnenseite.com/de/politik/erfolgreiches-energy-sharing-ist-schluessel-fuer-akzeptanz-der-energiewende/

2023-04-29 07:41:09 +0200

100 Unterschriften erreicht

2023-04-23 16:03:06 +0200

50 Unterschriften erreicht

2023-04-20 21:44:09 +0200

25 Unterschriften erreicht

2023-04-19 07:42:54 +0200

10 Unterschriften erreicht