10,000 Unterschriften erreicht
An: Präsidentin der Kultusministerkonferenz, Ministerin Dr. Stefanie Hubig
Bauernlobby raus aus unseren Schulen

Der Verein "Information.Medien.Agrar" i.m.a. wirbt bei Kindern und Jugendlichen für Tierausbeutung, Umweltzerstörung und ein "Weiter So" in der konventionellen Landwirtschaft.
Wir fordern die Bundesminister*innen der Länder auf, nicht zuzulassen, dass eine Lobbyorganisation der industriellen Landwirtschaft diesen Einfluss auf unsere Kinder bekommt. Das würde nämlich bedeuten, dass die industrielle Ausnutzung von Tieren auch in der nächsten Generation noch als "völlig normal" gilt. Wir brauchen dringend empathiefähige Kinder und Naturschutz!
Wir fordern Sie auf, dafür zu sorgen, dass dieses "Unterrichtsmaterial" aus den Schulen verschwindet.
Wir fordern die Bundesminister*innen der Länder auf, nicht zuzulassen, dass eine Lobbyorganisation der industriellen Landwirtschaft diesen Einfluss auf unsere Kinder bekommt. Das würde nämlich bedeuten, dass die industrielle Ausnutzung von Tieren auch in der nächsten Generation noch als "völlig normal" gilt. Wir brauchen dringend empathiefähige Kinder und Naturschutz!
Wir fordern Sie auf, dafür zu sorgen, dass dieses "Unterrichtsmaterial" aus den Schulen verschwindet.
Warum ist das wichtig?
Immer mehr Menschen werden sich der unhaltbaren, skandalösen Zustände in der Tierhaltung bewusst. Wir wollen das nicht mehr! Wir werden nicht zulassen, dass unsere Kinder von der Bauernlobby indoktriniert werden.
Auf Nachfrage des NDR stellt auch i.m.a.-Geschäftsführer Patrick Simon klar, “dass das sicherlich Lobbyarbeit sei…”, der Verein vertrete die Interessen der Bauern. [1]
"Dabei versuche der Verein i.m.a. auch, Einfluss auf Schulbuchinhalte zu nehmen. "Wir überwachen oder schauen regelmäßig in die Schulbücher hinein", sagte er weiter. Ziel sei dabei, für ein “objektiv sachliches Bild der Landwirtschaft” zu sorgen. Ihm gehe es darum, tendenziöse Darstellungen und Schwarzweißmalerei aufzuheben - wie etwa, alles, was ökologisch sei, sei gut, alles, was konventionell sei, sei schlecht."
Übersetzt heisst das: Zukünftige Verbraucher*innen sollen ebenfalls dem Trugschluss anheimfallen, Tiere würden nicht gequält, unsere Umwelt werde nicht vergiftet. Das ist, wie "das lachende Schwein auf einer Packung Gehacktes" oder "die fröhliche Kuh auf der Milchpackung"
[1] Klassenkampf: Bauernlobby drängt in Schulen, NDR Panorama vom 13.02.2020
Auf Nachfrage des NDR stellt auch i.m.a.-Geschäftsführer Patrick Simon klar, “dass das sicherlich Lobbyarbeit sei…”, der Verein vertrete die Interessen der Bauern. [1]
"Dabei versuche der Verein i.m.a. auch, Einfluss auf Schulbuchinhalte zu nehmen. "Wir überwachen oder schauen regelmäßig in die Schulbücher hinein", sagte er weiter. Ziel sei dabei, für ein “objektiv sachliches Bild der Landwirtschaft” zu sorgen. Ihm gehe es darum, tendenziöse Darstellungen und Schwarzweißmalerei aufzuheben - wie etwa, alles, was ökologisch sei, sei gut, alles, was konventionell sei, sei schlecht."
Übersetzt heisst das: Zukünftige Verbraucher*innen sollen ebenfalls dem Trugschluss anheimfallen, Tiere würden nicht gequält, unsere Umwelt werde nicht vergiftet. Das ist, wie "das lachende Schwein auf einer Packung Gehacktes" oder "die fröhliche Kuh auf der Milchpackung"
[1] Klassenkampf: Bauernlobby drängt in Schulen, NDR Panorama vom 13.02.2020