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An: NRW Ministerpräsident Armin Laschet

Rettung der Flüchtlingsberatungsstelle "Cafe Zuflucht" in Aachen

Ziel erreicht! Danke für die Unterstützung!

Das Flüchtlingsministerium und Refugio e.V. haben am Mittwoch 13.06. in Düsseldorf ein vertrauliches Gespräch zu den Umständen eines staatsanwaltlichen Ermittlungsverfahrens und den Auswirkungen auf die Förderung des Vereins durch das Land geführt. In diesem konstruktiven Gespräch konnten wichtige Aspekte geklärt und eine Verständigung über die Rahmenbedingungen für eine Weiterförderung durch das Land erzielt werden.

Refugio e.V. erklärte, mit dem im Raum stehenden Tatvorwurf nichts zu tun zu haben und wies darauf hin, dass sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Vereins in der vergangenen Woche auch gegenüber der Staatsanwaltschaft zur Sache geäußert haben. Man werde an der Aufklärung des im Raum stehenden Tatvorwurfs des ge-
werbsmäßigen Einschleusens von Ausländern weiter aktiv mitwirken.

Das MKFFI hat deutlich gemacht, dass die Arbeit von Refugio e.V. eine hohe Anerkennung verdient. Da im Rahmen des heutigen Gesprächs eine Basis für eine weitere Zusammenarbeit gefunden werden konnte, setzt das Land die Förderung von Refugio e.V. weiter fort.

Ich war erschüttert, aus der Presse von der drohenden Schließung der renommierten Aachener Flüchtlingsberatungsstelle "Café Zuflucht" in der Wilhelmstraße aufgrund der Nichtbewilligung von Fördergeldern des Landes Nordrhein-Westfalen zu erfahren. Ein Paradebeispiel für soziale Verantwortung in Aachen geht damit verloren.

Wir bitten Sie, alles in Ihrer Macht stehende zu tun, um das Café Zuflucht zu retten. Die in Aussicht gestellten Fördergelder für soziale Beratung für Flüchtlinge sollten umgehend Refugio e.V. gewährt werden, um den Untergang der Beratungsstelle zu verhindern.

Warum ist das wichtig?

Eine qualifizierte Flüchtlingsberatung ist essentiell, um die nachhaltige Integration von Flüchtlingen in die Gesellschaft zu erreichen. Ich frage mich, wie dies in Aachen ohne das Café Zuflucht weiterhin möglich sein soll.

Die Beratungsstelle ist hoch frequentiert: Allein 2017 besuchten mehr als 3.000 Ratsuchende die beiden Anlaufstellen für erwachsene und unbegleitete minderjährige Flüchtlinge. Es fanden fast 9.000 Beratungsgespräche statt. In den ersten fünf Monaten 2018 haben die fachkundigen Berater/innen bisher mehr als 1.200 Ratsuchenden weitergeholfen.

Ich habe die Mitarbeiter/innen des Café Zuflucht als kompetente und engagierte Flüchtlingshelfer/innen kennengelernt, die keine Mühe und Überstunden scheuen, im Behörden- und Paragraphendschungel für die Rechte ihrer Klient/innen einzustehen.

Gerade die Europastadt Aachen sollte weiterhin einen beispielhaften Umgang mit Geflüchteten vorleben und eine qualifizierte Flüchtlingsberatung, wie sie seit 27 Jahren vorbildlich vom Café Zuflucht geleistet wird, sicherstellen.

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