• "Hamburg, mach dich Fair!" muss fortgeführt werden
    Die Kampagne Hamburg, mach dich Fair! hat viele Anstöße gegeben und sollte jetzt - gerade jetzt - in Hinblick auf den globalen Herausforderungen - verstetigt werden. Der Faire Handel ist mehr als nur ein bisschen entwicklungspolitische Arbeit am Rande oder ein "nice to have". Der Faire Handel ist ein Garant für direkte, nachhaltige und transparente Lieferketten. Genau das, was Wirtschaft und Politik und Gesellschaft brauchen. Entwicklungspolitische Arbeit in Verbindung mit zukunfsfähigem Wirtschaften ist jetzt wichtiger denn je. Die aktuellen Krisen bringen für die einen Unsicherheit, für die anderen Leid und für andere Profite. Ein Ausgleich ist nötig. Der Faire Handel ist vielleicht nur ein kleiner Baustein hin zu einer friedvolleren Welt. Aber er ist es.
    216 von 300 Unterschriften
    Gestartet von Christine Prießner Picture
  • Liebe GRÜNE, stoppt die zunehmende Rodung der Landschaft!
    Das zunehmende Verschwinden von "Begleitgrün" an Straßen, Wegen und Flüssen hat katastrophale Folgen für unsere Natur, inklusive des Menschen. Gerade diese Bereiche stellen oft die letzten ökologischen Refugien in unserer ausgeräumten und durch Pestizide belasteten Agrarlandschaft dar. Oft finden nur noch hier Vögel, Kleinsäuger und Insekten Unterschlupf, Nahrung und Nistmöglichkeiten. Mindestens ebenso wichtig ist der Klimaschutzaspekt! Man könnte kaum weniger leicht effektiv für eine höhere CO2-Speicherung sorgen, als Bäumen und Sträuchern ein dauerhaftes Wachstum zu erlauben. Dazu braucht es keinerlei Technik und kostbare Ressourcen! Lokaler Windschutz, Wasserspeicherung, Kühleffekt und Bodenerosionsschutz sind in Zeiten zunehmender Klimakrise natürlich auch unsagbar wichtig (auch für die Agrarwirtschaft!). Durch die zunehmende Erderwärmung (mit Absterben von Vegetation durch Dürre und Waldbrände) und das fortschreitende Artensterben wird die Bedeutung der grünen Lunge für unser Überleben nicht nur in Brasilien und in fernen Ländern entschieden, sondern direkt vor JEDER Haustür! Es besteht eine gesetzliche Verpflichtung, Gemeineigentum zum Wohle der Allgemeinheit zu pflegen und zu mehren. Und dieses liegt nicht in „ordentlichen“, ökologisch wertlosen Straßenrändern, sondern in einer adäquaten Anpassung an die Klima- und Artenkrise.
    152 von 200 Unterschriften
    Gestartet von Verena Bank
  • Humanitäre Visa für verfolgte Friedensaktivist:innen aus Russland!
    **Wie hart das russische Regime gegen Aktivist:innen vorgeht, zeigt mein eigener Fall. Ich bin Arshak Makichyan, Antikriegs- und Fridays for Future Aktivist aus Moskau.** Ich musste schon Anfang letzten Jahres aus Russland fliehen. Vor wenigen Tagen, am 1. Februar 2023, wurde mir dann meine russische (und einzige) Staatsgbürgerschaft entzogen. Ich werde staatenlos sein, weil ich meine Stimme gegen den russischen Krieg in der Ukraine erhoben habe. Am selben Tag noch wurden mein Vater und sein Bruder verhaftet. Sie gaben ihnen drei Tage Zeit, das Land zu verlassen. Perspektivisch können sie wegen meines Aktivismus alles verlieren, was sie in Russland hatten. Russische Anti-Kriegs-Aktivist:innen sind einem hohen Risiko ausgesetzt. **Jede Person, die sich öffentlich gegen den Krieg des russischen Regimes gegen die Ukraine ausspricht, droht der Verlust des Arbeitsplatzes, Geld- oder Gefängnisstrafen.** Aktivist:innen, die sich für Demokratie und Menschenrechte einsetzen sind in vielen Regionen der Welt bedroht, aber Russland ist in diesen Tagen ein besonderer Fall. Dort hat sich ein autoritäres Regime mit der totalen Aggression gegen die Ukraine im Februar 2022 in eine brutale Diktatur verwandelt hat. **Seit dem ersten Tag des Krieges gegen die Ukraine habe ich mich gegen den Krieg ausgesprochen** und mich öffentlich für ein Embargo auf fossile Brennstoffe aus Russland eingesetzt. Ende März musste ich mein Land verlassen, weil sich Russland von einem autoritären Regime in eine Diktatur verwandelt hat. Es war unmöglich, meinen Aktivismus dort fortzusetzen. Später erfuhr ich, dass die Regierung ein Verfahren eingeleitet hatte, um mir und meiner Familie die einzige Staatsbürgerschaft zu entziehen - **das russische Regime wollte mich zum Schweigen bringen.** Aber ich kann und will nicht schweigen. In diesem Fall geht es nicht allein um mich und meine Familie, sondern um alle Minderheiten in Russland, gegen die dieses neue Repressionsinstrument in Zukunft eingesetzt werden könnte. Anfang November 2022 schlug Putin Gesetzesänderungen vor die es ermöglichen, massenhaft solche Verfahren einzuleiten – auch gegen die nach Russland abgeschobenen Ukrainer:innen, die sich weiterhin gegen den russischen Krieg aussprechen. Jetzt bitte ich die internationale Gemeinschaft um Unterstützung und Solidarität, um die Geschehnisse publik zu machen. Solche Verstöße gegen die Rechte der Russ:innen schüchtern die ohnehin schwachen Minderheiten in Russland ein und bringen sie zum Schweigen. Was verfolgten Aktivist:innen wie mir, die versuchen, Krieg und Putins Regime zu beenden, sich für Klimaschutz und Menschenrechte und Gerechtigkeit einzusetzen, wirklich helfen könnte, wäre die Möglichkeit, in Notfällen humanitäre Visa zu erhalten. **Ermöglichen Sie, dass mutige Aktivist:innen, die für Grundrechte auf der ganzen Welt kämpfen, ihre wichtige Arbeit fortsetzen können, indem Sie ihnen Schutz vor willkürlicher Verfolgung gewähren - für eine friedlichere, gerechtere und umweltfreundlichere Welt.** ----------- Für mehr Informationen und als weitere Unterstützung, folgt mir gerne auf **twitter**: https://twitter.com/MakichyanA Aktuelle Berichterstattung: - https://www.themoscowtimes.com/2023/02/03/russia-orders-climate-activists-family-out-of-the-country-a80139 - https://www.rbb24.de/politik/beitrag/2023/02/arshak-makichyan-russland-klima-aktivist-ukraine-krieg-berlin.html Mehr Hintergrundinformationen über meinen Fall: - https://www.zeit.de/green/2022-07/arshak-makichyan-klimaaktivismus-wladimir-putin-staatsbuergerschaft - https://www.aljazeera.com/news/2022/11/3/russia-strips-anti-war-protester-of-their-citizenship - https://apnews.com/article/russia-ukraine-europe-moscow-greta-thunberg-government-and-politics-f86e0e7716ba115f372df26d851ab461 -------------------------------------------------- English version My name is Arshak Makichyan, I am Russian Armenian, a climate and anti-war activist. After the final hearing on the 1st of February 2023, the Russian government finally deprived me of my only citizenship and I will be stateless because I raised my voice against the Russian war in Ukraine. On the 1st of February 2023, they detained my father and brother. And gave them three days to leave the country. In perspective they can lose everything they had in Russia because of my activism. Since the first day of the war against Ukraine, I have spoken out against it and I publicly advocated an embargo on fossil fuels from Russia. At the end of March of this year I had to leave my country. Later I found out that the government brought up a case to deprive me and my family of our only citizenship – the Russian regime wanted to shut me up. But to shut up was not an option for me. This case is and never was about us, but about all the minorities in Russia, against whom this new tool of repression might be used in the future. Now I ask for support and solidarity from the international community to give publicity to what is happening. Such violations of the rights of Russians intimidate and silence already vulnerable minorities in Russia. And one thing that really could help persecuted activists like me, who are trying to end war and Putin’s regime, protect the climate, seek justice, or protect human rights is the possibility to obtain humanitarian visas if in need. Make it possible that brave activists, who are fighting for basic rights all over the world to continue with their important work, by granting them protection from arbitrary prosecution - for a more peaceful, more just, more environmentally friendly world.
    31.744 von 35.000 Unterschriften
    Gestartet von Arshak Makichyan
  • Kauferlebnis Illingen
    Stellen sie sich eine Einkaufsstraße vor, in der keine Autos fahren. Sie könnten ohne Angst die Straße überqueren, gemütlich an den Schaufenster verweilen, ohne durch Lärm und giftige Abgase gestört zu werden. Ihre Kinder könnten währenddessen durch die Straße toben, ohne der tödlichen Gefahr durch Autos ausgesetzt zu sein. Pizzeria, Bäckerei und Eisdiele könnten sie bei schönem Wetter im Aussenbereich, mit ihren Leckereien verwöhnen, weil endlich Platz für Menschen statt für Autos ist. Die Geschäfte könnten sich durch bessere Aufenthaltsqualität und die Verlagerung ihres Angebots auf die Straße, wieder vom Onlinehandel abheben und sogar ihre Umsätze steigern. Und das Tollste ist, dies wäre ohne Kosten, direkt umsetzbar. Was es braucht, sind Sie und Ihre Unterstützung!
    74 von 100 Unterschriften
    Gestartet von Marc Wagner Picture
  • Indexmieten verbieten!
    **Die Rekordinflation in diesem Jahr macht diese Indexmietverträge zur Kostenfalle. Mieter mit Indexvertrag müssen also nicht nur, wie wir alle, deutlich höhere Preise für Strom und Gas bezahlen - sie bekommen auch noch eine Mieterhöhung obendrauf.** Indexmieten gefährden den sozialen Frieden in Deutschland. Wohnen ist ein Grundrecht das bald für die Allgemeinheit nicht mehr bezahlt werden kann. Der Justizminister muss diese Mieten per Gesetz verbieten. Die Wohnunssuchenden haben gerade in Ballungsräumen durch die Wohnungsnot keine Chance auszuweichen. Mieten von 25 Euro pro m2 oder höher sind keine Ausnahmen mehr. Auch der Deutsche Mieterbund fordert ein Verbot derartiger Neuverträge und spricht sich für eine Art Deckelung aus. Die Regierung hat es nicht geschafft, ausreichend Wohnraum zur Verfügung zu stellen und ist in der Pflicht solche Knebelverträge zu verbieten. ------------------ Quellen: https://www.spiegel.de/politik/deutschland/gruene-wollen-indexmieten-regulieren-a-68ffcf99-a7e8-46e3-9681-71004d07202a https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/indexmieten-inflation-gruene-101.html https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wohnen/mieterbund-fordert-verbot-von-neuen-vertraegen-mit-indexmieten-18657067.html -------- Bildrechte: Jörg Zägel, https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Berlin,_Mitte,_Marienstrasse_25,_Mietshaus.jpg
    74.171 von 75.000 Unterschriften
    Gestartet von Barbara Bieber
  • 29 von 100 Unterschriften
    Gestartet von Djawar Mohamad
  • Volkswagen soll Schuld an Menschenrechts-verletzungen in Brasilien anerkennen!
    Zwischen 1974 und 1986 ist es auf VW-Rinderzuchtfarm Rio Cristalino in Brasilien zu schweren Verbrechen und Menschenrechtsverletzungen gekommen. **Die Arbeiter sind geschlagen, gedemütigt und eingesperrt worden.** Laut Ermittlungsakten der brasilianischen Staatsanwaltschaft wusste der Vorstand des VW-Konzerns darüber Bescheid und handelte nicht. **Bis heute weigert sich VW, den noch lebenden Landarbeitern eine Entschädigung für die menschenunwürdige Behandlung auf der VW-Rinderzuchtfarm zukommen zu lassen.** Leider endeten die Gespräche in Brasilien am 14.6.2022, 29.9.2022 und 29.11.2022 bisher ergebnislos. Die nächste Gesprächsrunde ist auf den 29. März 2023 terminiert. Mit dieser Petition wollen wir den Verantwortlichen bei VW zeigen, dass diese Verschleppungstaktik sehr wohl zur Kenntnis genommen wird und auf Unverständnis stößt. **Mehr Hintergrund unter:** ["VW immer noch unfähig, Schuld anzuerkennen"] (https://t1p.de/nui54), Brasilien Nachrichten, Nr. 166 (2022). ["Anhörung wegen Sklaverei"] (https://taz.de/Ermittlungen-gegen-VW-do-Brasil/!5858013/), taz, 13. Juni 2022. ["Eine Entschuldigung von VW wäre eine große Überraschung"] (https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/vw-brasilien-menschenrechtsverletzung-1.5602249), Süddeutsche Zeitung, 14. Juni 2022.
    2.894 von 3.000 Unterschriften
    Gestartet von Brasilieninitiative Freiburg e.V. Picture
  • Moratorium für Lützerath!
    Die Polizei NRW räumt gerade gegen großen Protest vieler besorgter Menschen den kleinen Ort Lützerath, um die Braunkohle darunter abzubauen. Mehrere Gutachten zeigen, dass der Abbau der Braunkohle unter Lützerath nicht für die Versorgungssicherheit in Deutschland notwendig ist. Mit dem Abbau der Kohle sind die deutschen Klimaziele auf 1,5° hin nicht zu schaffen - künftige Generationen zahlen hierfür einen hohen Preis, wie auch das Bundesverfassungsgericht festgestellt hat. Das darf nicht sein, daher braucht es einen Stop der Räumung und der Abbruchgenehmigung - ein Moratorium. Diverse Menschen aus Wirtschaft, Wissenschaft, Umweltverbänden, Religionsgruppen, Kunst und Kultur unterstützen das Moratorium als Erstunterzeichnende. Diese Forderung wird unterstützt von u.a.: Dorothea Sick-Thies (Unternehmerin) Prof. Dr. Volker Quaschning (Wissenschaftler) Konstantin Wecker (Musiker) Dr. Franz Alt (Journalist und Buchautor) Amir Roughani (Unternehmer) Dr. Christiane Averbeck (Geschäftsführerin Klimaallianz Deutschland) Carl- A. Fechner (Filmproduzent) apl. Prof. Dr. Niko Paech (Ökonom) Prof. Dr. Helmuth Trischler (Leitung Deutsches Museum) Prof. Dr. Sören Schöbel-Rutschmann (Landschaftsarchitekt) Prof.Dr. Gundula Hübner (Umweltpsychologin) Dr. Martin Köppel (Geschäftsführer, Protect the Planet) Laura Thies (Stifterin, Dorothea-Laura-Janina-Sick-Umweltstiftung) Markus Gohr (Stiftungsvorstand) Janina Thies (Stifterin, Dorothea-Laura-Janina-Sick-Umweltstiftung) Agnes Becker (Initiatorin Volksbegehren Artenvielfalt) Dr. Michael Stöhr (Wissenschaftler) Jacob Radloff (Verleger oekom verlag) Fritz Lietsch (Verleger forum nachhaltig wirtschaften) Eva Danneberg (Unternehmerin) Hans-Josef Fell (MdB 1998-2013, Präsident Energy Watch Group) Anna Schwanhäußer (Geschäftsführende Vorständin Togetherforfuture e.V.) Markus Raschke (Bezirksrat, Sprecher von Raus-aus-der-Steinkohle) Ursula Sladek (Trägerin des Bundesverdienstkreuzes am Bande, Deutscher Umweltpreis 2013) Bernward Geier (Journalist, Buchautor, Aktivist, Direktor von COLABOR) Dr. Julian Zuber (Geschäftsführer GermanZero e.V.) Dr. Maiken Winter (Kreis- und Bezirksrätin) Dr. Helmut Paschlau (Saubere Energie München e.V.) Dr. Manuel Schneider (Geschäftsführer oekom e.V.) Dr. Wolfgang Oels (COO Ecosia GmbH) Daniela Ordowski (Katholischen Landjugendbewegung Deutschland) Andreas Weisbrod (Evangelischer Schuldekan Mannheim) Peter Keller (Kreisrat) Tanju Doğanay (Vorsitzender NourEnergy e.V.) Susanne Egli (Extinction Rebellion) Fabian Holzheid (Umweltinstitut München) Frithjof Finkbeiner, Global Marshall Plan Foundation' Frauke Liesenborghs, Geschäftsführerin Global Challenges Network (GCN) e.V. Alexander Fallier (Unternehmer) Markus Hollemann (Bürgermeister Denzlingen) Dr. Henning von Stechow (Vorstandsvorsitzender Prokon eG) Andreas Neukirch (Vorstand Prokon eG) Nina Eichinger (Schauspielerin) Erika Littmann (Vorstand Selbach-Umwelt-Stiftung) Alma Spribille (Co-Gründerin und Geschäftsführerin von WEtell) Hannes Jaenicke (Schauspieler) Gregor Podschun (Bundesvorsitzender Bund der Deutschen Katholischen Jugend/BDKJ) Simon Bail (Unternehmer) Michael Schabl (Initiator des Bürgerbegehrens Raus-aus-der-Steinkohle) Dr. Karin Zimmermann (Wissenschaftlerin) Susann Haltermann (Vorstand Stiftung GEKKO) Daniela Ordowski (Bundesvorsitzende KLJB) Dr. Konstantin Bischoff (Pastoralreferent) Dr. Thomas Kreuzer (Fundraisingakademie) Katholische Landjugendbewegung Deutschlands Bund der Deutschen Katholischen Jugend/BDKJ NourEnergy e.V. Protect the Planet gGmbH (Umwelt-NGO) GermanZero e.V. (Umwelt-NGO) Togetherforfuture e.V. (Umwelt-NGO) 1,5-Grad-Mahnwache Essen – RWE stoppen – Lützerath retten (Bürgerinitiative) Raus-aus-der-Steinkohle München Ecosia GmbH Umweltinstitut e.V. Nuclear Free Future Foundation Bergwaldprojekt e.V. Deutsche Allianz Klimawandel und Gesundheit e.V. (KLUG)
    59.996 von 75.000 Unterschriften
    Gestartet von Markus P. Raschke (Protect the Planet) Picture
  • Die Revolutionsgarde muss unverzüglich auf die EU Terrorliste
    Deutsch/فارسی Sehr geehrte Abgeordnete des Bundestages, wie viele Kinder und junge Menschen sollen noch hingerichtet werden?  Wie viele ukrainische Flugzeuge sollen noch in Teheran abgeschossen werden? Wie viele Menschen sollen noch in Restaurants in Berlin ermordet werden?  Wie viele Künstler und Schriftsteller sollen noch in Bonn in ihrem Apartment massakriert werden?  Wie viele Mädchen sollen noch im Evin-Gefängnis vergewaltigt werden?  Wie viele Mütter und Väter sollen noch nach dem Grab ihrer Kinder in Massengräber suchen?  Wie viel Blut soll noch in den Provinzen Irans, wie z.B. Baluchistan, Kurdistan, Khuzestan,… vergossen werden?  Wie viel Leid müssen Menschen aus Syrien, Ukraine, Afghanistan, dem Irak, Jemen, Libanon und sogar bis nach Argentinien noch ertragen,  sagen Sie uns wie viel, bis Sie endlich Stop sagen? Während die Revolutionsgarde (IRGC) die letzten 43 Jahren im Iran in den Gefängnissen Menschen einsperren, foltern und ermorden, will uns nun das Auswärtige Amt erklären, dass die IRGC nicht als Terrororganisation eingestuft wird? Die IRGC trainiert, finanziert und bewaffnet terroristische Gruppen wie die Hisbollah und Hamas. Khamenei ist der oberste Befehlshaber der IRGC, sie unterstehen ihm direkt. Er und seine Revolutionsgarde sind im Laufe der Zeit immer mehr ideologischer und terroristischer geworden. Die Revolutionsgarde ist für 20.000 Verhaftungen während der jetzigen Revolution verantwortlich, und bis jetzt sind mehr als 70 Kinder und 500 Erwachsene getötet worden. Aktuelle Ermittlungen rund um Angriffe auf Synagogen in NRW verdächtigen u.a. die iranischen Revolutionsgarde. Wir sprechen hier von Staatsterrorismus. Es ist höchste Zeit nach Jahrzehnte der passiven Haltung und Handlung gegenüber der Islamischen Republik JETZT, HIER und HEUTE eine entschlossene Haltung einzunehmen. Wir müssen alles dafür tun, um diese Terrororganisation zu entmachten. Für die wesentlichen Handlungen bedarf es keiner komplizierten und komplexen Analysen! Das Einzige, was notwendig ist, ist der feste Wille, hier und jetzt zu handeln.  Ob wir es nun „feministische Außenpolitik“ oder „Zeitenwende“ nennen, eine Entscheidung für etwas fordert auch die Handlung zu etwas. Aber mittlerweile scheint es zum guten Ton deutscher Politik (sowohl nach außen und innen) zu gehören, hochtrabenden Ankündigungen keinerlei Konsequenzen folgen zu lassen.  Frau Baerbock hat am 09.12.2022 eine harte Reaktion der Europäischen Union auf die Hinrichtung eines Demonstranten im Iran angekündigt, und 4 Wochen später wird der Vertrag mit Adnan Tabatabai, ein Think Tanker des Regimes, weiter fortgeführt. Das ist nicht erklärbar, es sei denn man missachtet bewusst alle Geschehnisse bisher.  Für uns ist es nicht länger hinnehmbar, dass die Mitglieder dieses demokratischen Hauses sich nur hinter schönen Worten verstecken und wegen ihrer falschen Politik Leute sterben und weiter sterben werden.  Wir fordern, dass die kurzfristigen kommerziellen Interessen aufgegeben werden Wir fordern, dass die zwielichtigen politischen Spiele beiseite gelegt werden Wir fordern, dass die IRGC unverzüglich auf die EU-Terrorliste aufgenommen wird. Jetzt ist die Zeit zum Handeln, die Geschichte wird nicht verzeihen, und die Unschuldigen auch nicht! Masoud Moradi
 Golnaz Mokhtarani ‏اعضای محترم بوندستاگ؛ ‏چند کودک و جوان دیگر میبایست اعدام شوند؟ چند هواپیمای اوکراینی دیگر در تهران باید مورد اصابت موشک قرار بگیرد ؟ چند نفر دیگر میبایست در رستوران‌های برلین به قتل برسند؟ چند هنرمند و نویسنده دیگر قرار است در آپارتمان‌های خود در شهر بن سلاخی شوند؟ چند دختر دیگر میبایست در زندان اوین مورد تجاوز جنسی قرار بگیرند؟ چند مادر و پدر دیگر قرار است به دنبال مزار فرزندان خود در میان گورهای دسته جمعی بگردند؟ چقدر خون باید در استان های ایران مانند بلوچستان، کردستان، خوزستان و غیره ریخته شود؟ مردم سوریه، اکراین، افغانستان ،عراق ، یمن، لبنان و حتی آرژانتین، تا چه زمانی میبایست رنج بکشند؟ ‏ به ما بگویید، چقدر مانده، تا در نهایت شما بگویید، که دیگر بس است؟ ‏در حالی که سپاه پاسداران در ۴۳ سال گذشته مردم را در زندان های ایران، شکنجه و به قتل رسانده‌است، آیا وزارت خارجه فدرال اکنون میخواهد ما را توجیه کند که سپاه به عنوان یک سازمان تروریستی طبقه بندی نمی شود؟ سپاه، گروه‌های تروریستی همانند حزب الله و حماس را آموزش، تأمین مالی و تسلیحاتی می کند. خامنه ای رهبر کل سپاه است، آنان مستقیم از او دستور میگیرند. او و پاسدارانش پیشرفت روز افزونی در زمینه‌ی ایدئولوژیکی و تروریستی داشته‌اند. سپاه مسئول دستگیری بیش از ۲۰۰۰۰ نفر در جریان انقلاب کنونی است و تاکنون بیش از ۷۰ کودک و ۵۰۰ بزرگسال کشته شده‌اند. تحقیقات فعلی در مورد حملات به کنیسه‌ ها در آلمان، سپاه را در لیست مظنونین قرار میدهد. ما در اینجا در مورد تروریسم دولتی صحبت میکنیم. وقت آن است که پس از دهه‌ ها نگرش و اقدام منفعلانه نسبت به جمهوری اسلامی، اکنون، اینجا و امروز موضع قاطعانه‌ ای را در برابر آنها اتخاذ کنیم. ما میبایست با تمام توان تلاش کنیم تا این سازمان تروریستی را از قدرت برکنار کنیم. برای اقدامات ضروری نیازی به تحلیل‌های پیچیده نیست! تنها چیزی که لازم است اراده محکم برای عمل، اینجا و اکنون است. چه آن را «سیاست خارجی فمینیستی» و یا «نقطه عطف» بنامیم، تصمیم برای انجام کاری مستلزم عمل به آن است. اما در این میان، به نظر میرسد در سیاست آلمان (چه در خارج و چه در داخل) گفتارهای عظیم بی نتیجه بوده اند و در عمل بجز حرف هیچ عواقبی را در پی نخواهند داشت. ‏خانم بربوک در ۲۰۲۲/۱۲/۰۹ واکنش تند اتحادیه اروپا به اعدام یک معترض در ایران را اعلام کرد و ۴ هفته بعد یک قرارداد با عدنان طباطبایی، یک فرد نزدیک به رژیم، تمدید میشود. این را نمیتوان جز نادیده‌گرفته شدن آنچه تا اکنون رخ داده‌است، توجیه کرد ‏این دیگر برای ما قابل قبول نیست که اعضای این مجلس دموکراتیک فقط پشت کلمات زیبا پنهان شوند و مردم به دلیل سیاست‌های اشتباه آنان کشته‌شده و کشته‌شوند. ‏ما خواهان کنار گذاشتن منافع تجاری کوتاه مدت هستیم ما خواهان کنار گذاشتن بازی‌های مشکوک سیاسی هستیم ما خواهان قرار‌ گرفتن “سپاه پاسداران انقلاب اسلامی" در لیست تروریستی اتحادیه اروپا هستیم. اکنون زمان عمل است، نه تاریخ خواهد بخشید و نه بی‌گناهان. ‏مسعود مرادی و گلناز مخترانی
    2.296 von 3.000 Unterschriften
    Gestartet von Masoud Moradi
  • Räumung Lützeraths stoppen!
    Es geht um das Klima in Deutschland und Europa. Es geht um eine lebenswerte Zukunft. Denn Deutschland darf nur noch etwa 47 Mio T CO2 verbrauchen, um das 1,5°C Ziel zu erreichen. In Lützerath liegen jedoch etwa 280 Mio T, viel zu viel um das Ziel einzuhalten. Wenn dies nicht gelingt, wird die Lebensqualität rapide sinken. Hitzetote und Überschwemmungen wie im Ahrtal werden sich häufen.
    128 von 200 Unterschriften
    Gestartet von Milla Borbe
  • Frühe KZ, SA Folterzentrum in Köln Porz, Gedenkstätte statt Abriss
    Diese Ort steht unmittelbar vor dem Abriss, wenn nun nicht schnell alle Register gezogen werden wird es zu spät sein, unterstütze die Forderung mit deiner Unterschrift, eine Petition ist wichtig, eine erste Petition (openpetition) scheiterte 2018 an zu wenig Beteiligung.
    255 von 300 Unterschriften
    Gestartet von Jochen Geis
  • Stoppt Trans- und Queerfeindlichkeit in Berliner Behörden!
    **Sprache formt Bewusstsein!** Um Menschen aller Geschlechter in ihrer Vielfalt und Individualität gerecht zu werden und Gleichwertigkeit in unserer Gesellschaft zu fördern, müssen Menschen sprachlich sichtbar werden! **Behörden dürfen sich nicht länger an der sprachlichen Ausgrenzung von Menschen beteiligen oder diese vorschreiben!** Unterstützen Sie unser Anliegen zur Aufhebung von trans- und queerfeindlicher Diskriminierung mittels Sprache und unterzeichnen Sie unsere Petition zur sofortigen Veränderung der Gemeinsamen Geschäftsordnung der Berliner Verwaltung und der sprachlich diskriminierungsbewussten Überarbeitung der Arbeitshilfe! **Dann kann es gelingen Kinder, Jugendliche und Erwachsene ALLER Geschlechter vor Mobbing, Gewalt und sexualisierter Gewalt zu schützen.**
    304 von 400 Unterschriften
    Gestartet von Strohhalm e.V.