• Geplantes Gewerbegebiet "Achim-West" zum Erhalt der Natur und Schutz der Anwohnenden sofort stoppen!
    Das Gewerbegebiet Achim-West leistet seinen Anteil an der Klimakatastrophe. Dies darf NICHT mutwillig in Kauf genommen werden! Es passt nicht mehr in eine Zeit, in der die Klimakatastrophe längst spürbar in unserem Lebensalltag ist. Die Flutkatastrophe in den Bundesländern Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen mit über 140 Toten hat uns gezeigt, wie tiefgreifend die Folgen für uns werden können. Gleichzeitig sind unmittelbare Folgen wie Umweltbelastung, Lärm und verstärkt Überschwemmungen zu befürchten. Auch viele Tierarten werden durch das Achim-West vertrieben werden. Während die Ampel-Koalition in der Bundesregierung die Verkehrswende fordert und anstrebt, will die Stadt Achim eine zusätzliche Autobahnauffahrt errichten. Die Auffahrt wird mehr PKW- und LKW-Verkehr ergeben und leistet damit keinen positiven Beitrag zur Verkehrswende. Ein neues Gewerbegebiet in der Größe von ca. 90ha, also etwas mehr als 126 ganze Fußballfelder, ist 2022 nicht mehr verantwortbar.
    590 von 600 Unterschriften
    Gestartet von Finn Steffens Picture
  • Gelbe Tonne für den Landkreis Rosenheim
    Jährlich werden in Deutschland pro Kopf etwa 22 kg Plastikmüll weggeworfen. In vielen Städten und Landkreisen wird dieser Müll bereits durch das sogenannte Holsystem entsorgt. Das bedeutet, dass Bürgerinnen und Bürger ihren Plastikmüll in einem dafür vorgesehenen Behälter – der sogenannten gelben Tonne, (bzw. dem gelben Sack) – bei sich zuhause sammelt. Die Behälter werden dann in der Regel alle zwei Wochen geleert. In Rosenheim gibt es dieses System bereits für den Restmüll; beim Plastikmüll gilt weiterhin das Bringsystem. Zudem wurden nun kürzlich noch Sammelstellen für Dosen und Glas von zentralen Stellen entfernt. Die Menschen müssen ihren Müll also selbst zu Sammelstellen oder Wertstoffhöfen bringen. Jeder einzeln mit dem Auto, alle die kein Auto haben oder denen es aus anderen Gründen nicht möglich ist regelmäßig zum Wertstoffhof zu fahren, werfen nun alles ungetrennt in den Restmüll. Dadurch werden dem Rohstoffkreislauf wertvolle Ressourcen entzogen – Ressourcen, die im schlimmsten Fall einfach verbrannt oder auf riesige Müllhalden geladen werden, obwohl sie eigentlich wieder verwendbar sind. Könnte man Plastikmüll schnell und einfach vor der Haustür in der gelben Tonne entsorgen, würden vermutlich viel mehr Menschen ihren Müll vorschriftsmäßig trennen. In Zeiten, in denen sich nahezu alle (politischen) Parteien und BürgerInnen Gedanken über Nachhaltigkeit machen, sollte es jedem so einfach wie möglich gemacht werden, einen einfachen Beitrag zu leisten. Deshalb fordern wir, die Unterzeichnenden, dass der Rosenheimer Landrat Otto Lederer und der Kreistag Rosenheim das Bringsystem zu den Wertstoffhöfen zu einem Holsystem der gelben Tonnen verändert. Ersteller Bild: CHRIS/SCHAEFER, Credit: Chris - stock.adobe.com Urheberrecht: Chrisd Text: Enya Csengeri
    6.170 von 7.000 Unterschriften
    Gestartet von Nina Weinland
  • "NEIN" zu den Montags-Spaziergängern in Neumünster!
    Die Corona-Pandemie verlangt uns allen viel ab. Seit zwei Jahren schränken wir unsere sozialen Kontakte ein und leben in großer Unsicherheit. Kinder, Personen in beengten Wohnverhältnissen oder Menschen mit Behinderung leiden besonders unter der Situation. Und dennoch: Die große Mehrheit handelt verantwortungsvoll und solidarisch. Sie trägt die Maßnahmen mit, um uns alle und besonders schutzbedürftige Gruppen vor noch schlimmeren Folgen der Pandemie zu schützen. Denn die Pflege, ärztliches Personal und viele andere Angehörige von Gesundheitsberufen arbeiten an der Überlastungsgrenze. Gesundheitsarbeiter*innen sind nach zwei Jahren Dauerbelastung erschöpft. Ihnen gilt unsere Solidarität.
    226 von 300 Unterschriften
    Gestartet von Katja Schulz
  • Spielplatz für die Oberhausener Kinder
    Im Schleidener Ortsteil Oberhausen leben circa 100 Kinder und Jugendliche, hinzu kommt der örtliche Kindergarten „Kindertraumland“ mit aktuell 25 Kindern. Das Außengelände des Kindergartens bietet nur begrenzte Spielmöglichkeiten, Ball spielen und rennen ist aufgrund der Lage kaum möglich. Ohne ausreichend Fläche zum Spielen und Bewegen ist ein gesundes Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen nicht möglich. Der einzige für die Kinder erreichbare Spielplatz ist seit Jahren von der Gemeinde vernachlässigt worden. Die Oberhausener Kinder wurden dahingehend nicht gut bedacht. Mangels anderer Möglichkeiten wurde der Spielplatz dennoch häufig genutzt. Seit der Flutkatastrophe ist dieser jetzt allerdings größtenteils unbenutzbar. Während die Spielplatzpflege- und unterhaltung in Gemünd, Schleiden und Dreiborn weiterhin vom städtischen Bauhof durchgeführt wird, werden u. a. die Oberhausener Kinder außen vorgelassen. Die Verantwortung der Gemeinde soll auf Elternorganisationen und Vereine abgewälzt werden. Damit sind wir nicht einverstanden. Die geplante Sanierung des Sportplatzes an der Olef, sowie dessen Erweiterung durch Spiel- und Sportgeräte ist absolut begrüßenswert und dringend von Nöten, da es sich dabei um ein Mehrgenerationen Projekt handelt und auch die Bedürfnisse älterer Kinder/ Jugendlicher abdeckt. Diese Maßnahme darf jedoch nicht als Vorwand dienen, den bestehenden Spielplatz aufzugeben, da andernfalls den Bedürfnissen der jüngeren Kinder/ Kleinkinder keinerlei Bedeutung zugemessen werden würde. Die beschlossene Alternative den Spielplatz im Einkaufsgebiet zwischen einer stark befahrenen Straße und Waldrand anzusiedeln, bietet keinesfalls eine Lösung. Der Standort ist für Kinder nicht gefahrlos zu erreichen und überschreitet die gesetzlichen Entfernungsanforderungen zum zugeordneten Wohnbereich um ein Vielfaches. Die Kinder müssten sogar auf die Fahrbahn ausweichen um den Spielplatz zu erreichen, da abschnittsweise nicht einmal ein Bürgersteig vorhanden ist. Bitte unterschreiben Sie für die Erhaltung unseres Spielplatzes!!
    328 von 400 Unterschriften
    Gestartet von Eltern Oberhausen
  • Rettet das Mehrgenerationenhaus!!!
    Das Mehrgenerationenhaus soll abgerissen werden. Die Anlaufstelle für sozial schwache Menschen oder nachfolgende Generationen darf nicht im Stich gelassen werden! Kinder die nicht in der Schule lernen eine Bewerbung zu schreiben, lernen es dort und werden bei der Ausbildungssuche unterstützt. Eine solche Anlaufstelle für Integration und Zusammenhalt darf nicht aus der Weinheimer Weststadt verschwinden. Zur heutigen Zeit der flüchtenden Familien brauchen wir eine solche Anlaufstelle, denn Integration fängt bei sozialen Kontakten an. Das Mehrgenerationenhaus hat vielen Leuten den nötigen Rückhalt gegeben um etwas aus ihrem Leben zu machen, denn dort gibt es keine Vorurteile und es ist egal woher man kommt oder was man macht! Rettet das Mehrgenerationenhaus oder wie die Weinheimer sagen das JUZ!
    185 von 200 Unterschriften
    Gestartet von Marcel Fieger
  • Keine Massenüberwachung durch Chatkontrollen
    Am 30. März 2022 wird die EU-Kommission einen Gesetzesentwurf vorlegen, der Anbieter digitaler Kommunikation (E-Mail-, Messaging- und Chatdienste) dazu zwingen soll, sämtliche privaten Nachrichten auf Missbrauchshinweise zu durchsuchen. Verdachtlos und voll automatisiert. Einige Dienste (z. B. gmail) machen das bereits freiwillig. Doch jetzt soll es für alle zur Pflicht werden. Das bedeutet: In Zukunft wird jedes gesendete Text-/Bildmaterial automatisch durchsucht werden. Egal, mit wem wir chatten, es wird "mitgelesen". Darunter fallen natürlich auch sämtlich intimen Nacktbilder, normale Chats und sensible Unternehmensdaten. Da die Filter äußerst ungenau sind und vielfach auf Flirtchats anschlagen, könnten wir sogar grundlos unter Verdacht geraten. Diese Maßnahme stellt einen weitreichenden und unverhältnismäßigen Eingriff in unsere Privatsphäre dar. Sie ist rechtswidrig und nicht vereinbar mit unserem Grundgesetz. Die Bürgerrechtsorganisationen aus der gesamten EU protestieren bereits dagegen. Jetzt sollten auch wir Bürger zeigen, dass wir eine derartige Maßnahme nicht hinnehmen. Mehr Informationen zum Thema findet ihr hier: - https://www.patrick-breyer.de/beitraege/nachrichtendurchleuchtung/ - https://fm4.orf.at/stories/3022719/ Der offene Brief an die EU-Kommission ist hier zu finden: https://edri.org/wp-content/uploads/2022/03/Civil-society-open-letter-Protecting-rights-and-freedoms-in-the-upcoming-legislation-to-effectively-tackle-child-abuse.pdf
    124 von 200 Unterschriften
    Gestartet von Marie Orth
  • Messehalle schließen! Für menschenwürdige Unterbringung von Geflüchteten in Rostock!
    Trotz der großen Zahl von flüchtenden Menschen aus der Ukraine, die in Deutschland und speziell in Rostock ankommen, müssen Unterkünfte in denen sie untergebracht werden Mindeststandards erfüllen und elementare Grundbedürfnisse wie Gesundheit, körperliche Unversehrtheit und Privatsphäre garantieren. **Gerade in Zeiten einer Pandemie ist eine Halle mit 500 aneinandergereihten Betten, ohne Trennwände und Rückzugsbereiche, absolut ungeeignet schutzsuchende Menschen zu beherbergen.** Wir befürchten, dass ohne politischen Druck sich die Rostocker Stadtverwaltung nicht veranlasst sieht davon abzusehen. Es gibt scheinbar sogar Pläne von Stadt und Land die Messehalle zu einem "Ankunftsszentrum" für ganz Mecklenburg-Vorpommern zu machen. Das dürfen wir nicht zulassen! Gerade kranke Menschen werden hier einem erheblichen gesundheitlichen Risiko ausgesetzt. Menschen, die bereits unter Kriegstraumata leiden, droht eine Re-Traumatisierung. **Die Stadtverwaltung muss handeln und gemeinsam mit der Rostocker Zivilgesellschaft an Alternativen, wie z.B. dezentrale Unterbringung arbeiten.** ###Presseberichte: https://www.zeit.de/news/2022-03/17/rostock-hilft-probleme-fuer-fluechtlinge-in-hansemesse https://www.nnn.de/lokales/rostock/hansestadt-rostock/Krankheiten-grassieren-unter-Ukrainern-in-der-Hanse-Messe-id36004137.html https://katapult-mv.de/artikel/drei-fragen-drei-antworten-mit-ulrike-seemann-katz Interview mit Rostock hilft: https://www.youtube.com/watch?v=IS4pe37B6vc (MV1)
    667 von 800 Unterschriften
    Gestartet von Rostock hilft Picture
  • Russische Häuser in Köln für Ukrainer-Innen
    Die Stadt Köln wird offensichtlich nur dann etwas zur Enteignung der Russland gehörenden Häuser unternehmen, wenn es einen großen öffentlichen Druck gibt. Bisher hat die Stadt - so weit es bekannt ist - jahrzehntelang so gut wie nichts unternommen, um diesen wohnungs- und stadtentwicklungspolitischen Skandal zu beenden. **Mit öffentlichem Druck kann es jetzt gelingen, die Stadt zu bewegen, Russland mit in die Verantwortung für die nach Köln geflüchteten Ukrainer-Innen zu nehmen.**
    7.755 von 8.000 Unterschriften
    Gestartet von Jürgen Bremer
  • Regenerative Landwirtschaft jetzt!
    Wenn wir in Zukunft noch ausreichend sauberes Trinkwasser & gesunde Lebensmittel haben wollen, muss sich in der Landwirtschaft einiges ändern. Und zwar ziemlich schnell. Idealerweise sollte die Transformation die Bauern nicht be-, sondern entlasten, ihre finanzielle Situation verbessern, die Arbeit vereinfachen. Ist das möglich? Interessanterweise gibt es ein international erprobtes & gut erforschtes Anbausystem, das genau darauf ausgerichtet ist: Bessere Bedingungen für Farmer, finanziell & arbeitstechnisch. Gesündere Böden & Nahrung, höhere Qualität & Quantität des Grundwassers, verbesserter Wasserhaushalt der Landschaft, geringer Einsatz von Giftstoffen, Kunstdünger & aggressiver Bodenbearbeitung, besseres Abfedern von Hitze, Dürre & Starkregen, wenig Treibhausgase, stabilere Ernten & im Fall von multicropping höhere Erträge. Das System funktioniert für konventionelle Betriebe & Ökolandbau gleichermaßen. Die Reduktion umwelt- & klimaschädlicher Praktiken geht vergleichsweise schnell zurück und die Vorteile stellen sich auch relativ schnell ein. Worauf warten wir noch? Weitere Infos: Gabe Brown: From Dirt to Soil. (Erfahrungen eines engagierten amerikanischen Farmers, gibt es auch als Hörbuch oder auf Deutsch. -Alternativ auf YouTube: https://www.youtube.com/watch?v=uUmIdq0D6-A) David R Montgomery: Dirt. The Erosion of Civilizations (Das Problem falscher Bodenbearbeitung aus Sicht eines Geomorphologen, auch als Hörbuch und auf Deutsch. Alternativ auf YouTube: https://www.youtube.com/watch?v=sQACN-XiqHU) David R Montgomery: Growing a Revolution (Ansätze regenerativer Landwirtschaft, Forschung und Praxis, auch als Hörbuch. Alternativ auf YouTube: https://www.youtube.com/watch?v=FZ22IV2tDvs) David R Montgomery & Anne Biklé: The Hidden Half of Nature (Die Bedeutung von Mikroben für gesunde Pflanzen, Ökosysteme und Menschen, neuere Forschung verständlich aufbereitet, auch als Hörbuch. Alternativ, YouTube: https://www.youtube.com/watch?v=56nQUPGlOkw) David R Montgomery & Anne Biklé: What your food ate. (David R Montgomery und seine Frau Anne Biklé gehen hier ins Detail, dh sie buchstabieren wirklich bis zu einzelnen Vitaminen, Mineralstoffen, Arten von Fetten und anderen Wirkstoffen durch, welche Folgen bestimmte Formen des Anbaus von Pflanzen, der Haltung von Tieren, der Verarbeitung von Lebensmitteln und der Ernährung von Menschen haben. Zwar baut dies Buch von 2022 auf den voran gegangenen Publikationen der beiden auf. Dennoch erschließen sich noch einmal ganz neue Zusammenhänge. Wer die anderen Bücher nicht kennt, findet sich trotzdem zurecht. Montgomery kommt von der Geomorphologie und hat sich wissenschaftlich mit dem Verhältnis von Bodenbearbeitung und Bodenfruchtbarkeit befasst. Biklé ist Biologin und ist durch eigene Erfahrungen auf das Thema Bodenbearbeitung, Mikroben und menschliche Gesundheit gekommen. Gemeinsam haben beide sich durch eine Vielzahl wissenschaftlicher Studien gearbeitet, Wissenschaftler und Praktiker getroffen, selbst Böden und Lebensmittel analysieren lassen. Ihr neues Buch ist ein vielschichtiges Kondensat ihrer Arbeit. Auch hier gibt es eine YouTube Version) Wichtige Stichworte sind für mich auch natural sequenze farmimg (https://www.youtube.com/watch?v=-4OBcRHX1B) und Permakultur. Für mich sind das unterschiedliche Labels, die letztlich alle auf regenerative Landwirtschaft hinauslaufen. Aufbauende Landwirtschaft: viele YouTube Videos auf Deutsch. Bürgerrat Klima: Handlungsfeld Ernährung https://m.youtube.com/watch?v=XgY0KoNgA2s FAO conservation agriculture https://www.fao.org/conservation-agriculture/en/ https://lora924.de/2022/02/12/neue-nachhaltigkeitsreihe-bei-radio-lora-alle-beitraege-auf-einen-blick/ Hier vor allem: Schwammlandschaften, CRISPR, Klimaszenarien & urbane Landwirtschaft & Wasserversorgung in Bayern Bitte unterstützen Sie diesen Aufruf! Vielen Dank!
    223 von 300 Unterschriften
    Gestartet von Chiara Przybilla
  • Lieferboykott wegen Angriffskrieg
    Bitte unterstützen Sie diese Petition, damit deutsche Unternehmer erfolgreich gemahnt werden die Moral vor den Profit zu stellen! Danke! siehe Nachweis-Quellen: - https://www.handelsblatt.com/unternehmen/mittelstand/familienunternehmer/ukraine-krieg-diese-deutschen-unternehmen-wollen-am-russland-geschaeft-festhalten-auch-wenn-es-komplizierter-wird/28139874.html - https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/ritter-sport-verkauft-trotz-ukraine-krieg-schokolade-in-russland-17875933.html - https://russland.ahk.de/infothek/news/detail/russland-ist-der-zweitgroesste-absatzmarkt-nach-deutschland-in-der-gesamten-ritter-welt
    67.860 von 75.000 Unterschriften
    Gestartet von Christoph Schäfer
  • Wirkliche Solidarität mit der Ukraine! Finanzierung von Putins Krieg stoppen!
    Jeden Tag überweist die EU 500 Millionen Euro im Durchschnitt für Gas und Öl an Russland. JEDEN TAG! Damit finanzieren wir Putins Angriffskrieg. Solange wir diese Finanzierung nicht beenden, sind alle Solidaritätsbekundungen mit der Ukraine reine Heuchelei. Und ja, das wird auch die Menschen und Wirtschaft in Deutschland und der EU hart treffen. Noch härter wird es uns alle aber treffen, wenn Putin jetzt nicht gestoppt wird. Sollte Putin den Krieg gegen die Ukraine gewinnen, wird damit nicht Schluss sein. Er hat klar formuliert, was er von der NATO verlangt: den Rückzug in die Ausdehnung von vor 1997. Das bedeutet, dass er beispielsweise auch Anspruch auf die baltischen NATO-Mitgliedsstaaten Litauen, Lettland und Estland erhebt. Dann hätten wir den NATO-Bündnisfall! Das möchten wir uns alle nicht als Szenario vorstellen. Eine Aufrüstung der Bundeswehr mit 100 Milliarden Euro und mehr, kann der Ukraine jetzt nicht helfen. Aber sie hilft auch uns im Westen nichts. Zum einen käme sie zu spät, um Putin jetzt noch zu stoppen, zum anderen ließe sich Putin davon auch nicht abschrecken. Wenn jährliche Rüstungsausgaben der NATO-Mitgliedsstaaten in Höhe von über 1 Billion Dollar nicht abschrecken, dann helfen auch weitere 100 Milliarden Rüstungsausgaben von Deutschland nicht, um das zu ändern. Und was wollte die Bundesregierung von dem Geld kaufen, um wirklich einschüchternd zu wirken? Atombomben? Die 100 Milliarden wären besser investiert, wenn wir damit so schnell wie möglich unsere Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen und somit auch von Russland reduzieren. Das wäre sicherheitspolitisch sinnvoll, weil Deutschland dann weniger erpressbar wäre, und würde zugleich bei der Bekämpfung der Klimakrise, die auch weiterhin größte Bedrohung für die Menschheit ist, hilfreich sein. Der Öffentlichkeit wurde vorgegaukelt, der Westen hätte Russland vom Swift-System ausgeschlossen. In Wirklichkeit wurden - auf Drängen von vor allem der Bundesregierung - nur wenige russische Banken mit dieser Maßnahme belegt. Lediglich 25% der Finanzströme zwischen Russland und der Welt sind davon betroffen. Solange beispielsweise die Gazprombank und die größte russische Bank, die Sberbank, nicht ebenfalls vom Swift-System ausgeschlossen werden und es die Möglichkeit gibt, die westlichen Sanktionen zu umgehen, erhält Putin Tag für Tag so viele Devisen, dass ihn der Kursverfall des Rubels und die Sperrung des Zugriffs auf etwa zweidrittel der Devisenreserven der russischen Zentralbank nicht in die Knie zwingen wird. Deutschland und der Westen zeigen Putin auf diese Weise bestimmt nicht, dass wir wirklich entschlossen sind, einen sehr hohen Preis für unsere Solidarität mit der Ukraine zu zahlen. Die halbherzigen Sanktionen, die bisher beschlossen wurden, treffen eher die russische Bevölkerung als den Kreml. Sie verlängern das Leid der ukrainischen Bevölkerung nur unnötig und verschlechtern gleichzeitig die Versorgungslage der russischen Bevölkerung. Daher noch einmal die Forderungen an die Bundesregierung: - Seien Sie WIRKLICH SOLIDARISCH mit der Ukraine! - Stoppen Sie den Import von Gas, Erdöl und Kohle aus Russland JETZT! - Schließen Sie Russland VOLLSTÄNDIG vom Swift-System aus! JETZT! - Investieren Sie die 100 Milliarden Euro nicht in die Bundeswehr! - Ergreifen Sie stattdessen Maßnahmen, um die Menschen und die Wirtschaft in Deutschland bestmöglich finanziell vor den Folgen des vollständigen Ausschlusses Russlands vom Swift-Systems zu schützen!
    1.510 von 2.000 Unterschriften
    Gestartet von Christoph Volkenand
  • Coronaprämie für Bundespolizei!
    Die bestehenden Einschränkungen (Hygiene- und Abstandsregeln, Maskenpflicht und die individuelle häusliche Quarantäne) werden ständig den Gegebenheiten angepasst und verändert. Nach wie vor sind sie das Mittel der Wahl, um das Infektionsgeschehen in Deutschland unter Kontrolle zu halten. Polizei und andere Einsatzkräfte sind es, die diese teilweise einschneidenden Maßnahmen kontrollieren und damit die Sicherheit und Gesundheit in Deutschland gewährleisten. Zeitweise stellen sich die Einsatzkräfte von einem auf den anderen Tag völlig neuen Herausforderungen und Aufgaben. Sie sind es, die die zum Teil drastischen und vorübergehenden Maßnahmen von Bund und Ländern als Staat in Uniform umsetzen. Hierzu zählen beispielsweise die Schließung von Grenzen, von Schulen, von Restaurants und Geschäften, das Verbot von Versammlungen, Sport- und Kulturveranstaltungen, aber auch die Beschränkungen des sozialen Zusammenlebens und die Anordnung der (häuslichen) Quarantäne. Neben den grenzpolizeilichen Kontroll- und Überwachungsmaßnahmen ist die Bundespolizei auch in die Corona-Rückholaktion der Bundesregierung von deutschen Touristen involviert, die infolge von Reisebeschränkungen und Flughafenschließungen im Ausland strandeten. Gleichzeitig unterstützen die Kräfte der Bundespolizei die Länder bei der Bewältigung ihrer Aufgaben wie zum Beispiel bei Demonstrationen.
    34 von 100 Unterschriften
    Gestartet von Lieschen Müller