• Messehalle schließen! Für menschenwürdige Unterbringung von Geflüchteten in Rostock!
    Trotz der großen Zahl von flüchtenden Menschen aus der Ukraine, die in Deutschland und speziell in Rostock ankommen, müssen Unterkünfte in denen sie untergebracht werden Mindeststandards erfüllen und elementare Grundbedürfnisse wie Gesundheit, körperliche Unversehrtheit und Privatsphäre garantieren. **Gerade in Zeiten einer Pandemie ist eine Halle mit 500 aneinandergereihten Betten, ohne Trennwände und Rückzugsbereiche, absolut ungeeignet schutzsuchende Menschen zu beherbergen.** Wir befürchten, dass ohne politischen Druck sich die Rostocker Stadtverwaltung nicht veranlasst sieht davon abzusehen. Es gibt scheinbar sogar Pläne von Stadt und Land die Messehalle zu einem "Ankunftsszentrum" für ganz Mecklenburg-Vorpommern zu machen. Das dürfen wir nicht zulassen! Gerade kranke Menschen werden hier einem erheblichen gesundheitlichen Risiko ausgesetzt. Menschen, die bereits unter Kriegstraumata leiden, droht eine Re-Traumatisierung. **Die Stadtverwaltung muss handeln und gemeinsam mit der Rostocker Zivilgesellschaft an Alternativen, wie z.B. dezentrale Unterbringung arbeiten.** ###Presseberichte: https://www.zeit.de/news/2022-03/17/rostock-hilft-probleme-fuer-fluechtlinge-in-hansemesse https://www.nnn.de/lokales/rostock/hansestadt-rostock/Krankheiten-grassieren-unter-Ukrainern-in-der-Hanse-Messe-id36004137.html https://katapult-mv.de/artikel/drei-fragen-drei-antworten-mit-ulrike-seemann-katz Interview mit Rostock hilft: https://www.youtube.com/watch?v=IS4pe37B6vc (MV1)
    667 von 800 Unterschriften
    Gestartet von Rostock hilft Picture
  • Regenerative Landwirtschaft jetzt!
    Wenn wir in Zukunft noch ausreichend sauberes Trinkwasser & gesunde Lebensmittel haben wollen, muss sich in der Landwirtschaft einiges ändern. Und zwar ziemlich schnell. Idealerweise sollte die Transformation die Bauern nicht be-, sondern entlasten, ihre finanzielle Situation verbessern, die Arbeit vereinfachen. Ist das möglich? Interessanterweise gibt es ein international erprobtes & gut erforschtes Anbausystem, das genau darauf ausgerichtet ist: Bessere Bedingungen für Farmer, finanziell & arbeitstechnisch. Gesündere Böden & Nahrung, höhere Qualität & Quantität des Grundwassers, verbesserter Wasserhaushalt der Landschaft, geringer Einsatz von Giftstoffen, Kunstdünger & aggressiver Bodenbearbeitung, besseres Abfedern von Hitze, Dürre & Starkregen, wenig Treibhausgase, stabilere Ernten & im Fall von multicropping höhere Erträge. Das System funktioniert für konventionelle Betriebe & Ökolandbau gleichermaßen. Die Reduktion umwelt- & klimaschädlicher Praktiken geht vergleichsweise schnell zurück und die Vorteile stellen sich auch relativ schnell ein. Worauf warten wir noch? Weitere Infos: Gabe Brown: From Dirt to Soil. (Erfahrungen eines engagierten amerikanischen Farmers, gibt es auch als Hörbuch oder auf Deutsch. -Alternativ auf YouTube: https://www.youtube.com/watch?v=uUmIdq0D6-A) David R Montgomery: Dirt. The Erosion of Civilizations (Das Problem falscher Bodenbearbeitung aus Sicht eines Geomorphologen, auch als Hörbuch und auf Deutsch. Alternativ auf YouTube: https://www.youtube.com/watch?v=sQACN-XiqHU) David R Montgomery: Growing a Revolution (Ansätze regenerativer Landwirtschaft, Forschung und Praxis, auch als Hörbuch. Alternativ auf YouTube: https://www.youtube.com/watch?v=FZ22IV2tDvs) David R Montgomery & Anne Biklé: The Hidden Half of Nature (Die Bedeutung von Mikroben für gesunde Pflanzen, Ökosysteme und Menschen, neuere Forschung verständlich aufbereitet, auch als Hörbuch. Alternativ, YouTube: https://www.youtube.com/watch?v=56nQUPGlOkw) David R Montgomery & Anne Biklé: What your food ate. (David R Montgomery und seine Frau Anne Biklé gehen hier ins Detail, dh sie buchstabieren wirklich bis zu einzelnen Vitaminen, Mineralstoffen, Arten von Fetten und anderen Wirkstoffen durch, welche Folgen bestimmte Formen des Anbaus von Pflanzen, der Haltung von Tieren, der Verarbeitung von Lebensmitteln und der Ernährung von Menschen haben. Zwar baut dies Buch von 2022 auf den voran gegangenen Publikationen der beiden auf. Dennoch erschließen sich noch einmal ganz neue Zusammenhänge. Wer die anderen Bücher nicht kennt, findet sich trotzdem zurecht. Montgomery kommt von der Geomorphologie und hat sich wissenschaftlich mit dem Verhältnis von Bodenbearbeitung und Bodenfruchtbarkeit befasst. Biklé ist Biologin und ist durch eigene Erfahrungen auf das Thema Bodenbearbeitung, Mikroben und menschliche Gesundheit gekommen. Gemeinsam haben beide sich durch eine Vielzahl wissenschaftlicher Studien gearbeitet, Wissenschaftler und Praktiker getroffen, selbst Böden und Lebensmittel analysieren lassen. Ihr neues Buch ist ein vielschichtiges Kondensat ihrer Arbeit. Auch hier gibt es eine YouTube Version) Wichtige Stichworte sind für mich auch natural sequenze farmimg (https://www.youtube.com/watch?v=-4OBcRHX1B) und Permakultur. Für mich sind das unterschiedliche Labels, die letztlich alle auf regenerative Landwirtschaft hinauslaufen. Aufbauende Landwirtschaft: viele YouTube Videos auf Deutsch. Bürgerrat Klima: Handlungsfeld Ernährung https://m.youtube.com/watch?v=XgY0KoNgA2s FAO conservation agriculture https://www.fao.org/conservation-agriculture/en/ https://lora924.de/2022/02/12/neue-nachhaltigkeitsreihe-bei-radio-lora-alle-beitraege-auf-einen-blick/ Hier vor allem: Schwammlandschaften, CRISPR, Klimaszenarien & urbane Landwirtschaft & Wasserversorgung in Bayern Bitte unterstützen Sie diesen Aufruf! Vielen Dank!
    222 von 300 Unterschriften
    Gestartet von Chiara Przybilla
  • CBD Blüten fallen unter das BtMG?!
    "Bei CBD-Blüten ist das deutsche Gesetze für Endverbraucher eindeutig: Sowohl Erwerb als auch Besitz von CBD-Blüten ist nicht erlaubt. Grund dafür ist insbesondere, dass auch bei einem niedrigen THC-Gehalt der Blüten der Missbrauch nicht auszuschließen ist. Hingegen ist die Regelung im wissenschaftlichen und gewerblichen Bereich eine andere. Blüten aus EU-Nutzhanf mit einem THC-Gehalt unter 0,2% sind hier legal. Voraussetzung ist, dass sie den Missbrauch zu Rauschzwecken ausschließen." Denn eigentlich schließt schon der verschwindend geringe Anteil von THC (>0,2%) in diesen Produkten von Haus aus einen Missbrauch aus! Während das hochpotente "Cannabis" mittlerweile einen THC-Gehalt von 30% (mehr als 10 Mal so hoch) aufweist und somit sehr schnell zu Überdosierungen und den damit einhergehenden Gefahren (Drogen induzierte Psychosen, etc.) durch dessen "Missbrauch" führen kann, ist dies bei der CBD-Variante einfach praktisch nicht möglich! Während bei "normalen Gras" (Cannabis) der Konsum von etwa 0,5g mit Sicherheit zu einem Rauschzustand führt, müsste man also die zehnfache Menge (5g) der CBD Variante konsumieren um die gleiche Menge an THC aufzunehmen. Praxisbeispiel: 0,5g lassen sich ohne weiteres in einem Joint unterbringen, 5g hingegen währen 10 Joints, oder ohne Tabak noch mindestens 5 Joints. Diese aber wird kein Konsument direkt hintereinander konsumieren um sich zu berauschen. Es ist viel naheliegender das diejenigen die einen Rauschzustand erleben wollen aus praktikabeen Gründen einfach beim Cannabis bleiben werden. Es ist für mich absolut nicht nachvollziehbar warum über die Legalisierung von Cannabis öffentlich diskutiert wird und die derzeitige Bundesregierung dieses Ansinnen scheinbar unterstützen möchte, ich aber heute leider feststellen musste dass ich mein geliebtes und vergleichbar "harmloses" CBD-Gras nicht mehr legal erwerben kann, da die "Duldung" des Verkaufs nun wieder unterbunden wurde. Dies bedeutet dass Verkäufer und Konsumenten von CBD-Gras jetzt wieder in den gleichen Topf geschmissen werden wie Drogendealer und Abhängige, wodurch die Justiz nun nochmals mehr unwichtige Fälle zu verhandeln haben und so die Gerichte und Ermittlungen der Staatsanwaltschaften unnötiger Weise überlasten und damit die Staatskasse belasten. Auch spielt die momentane Gesetzeslage nur wieder den "Großen Drogenhändlern" in die Hände, da diese weiterhin riesige Profite erwirtschaften können solange die Gesetze sich nicht endlich ändern! Die erwirtschafteten Gewinne fließen unkontrolliert in noch viel schlimmer Geschäftszweige, wie z.B. Menschen u. Waffenhandel. Es wird endlich Zeit das auf Worten Taten folgen und unsere Regierung das Thema endlich anpackt, anstatt es nur zum Stimmenfang während des Wahlkampfes zu instrumentalisieren! Denn Links reden (wir legalisieren Cannabis) und Rechts handeln (CBD-Blüten bleiben verboten) ist mehr als heuchlerisch! Aus diesem Grunde sollte unser Beauftragte der Bundesregierung für Sucht- und Drogenfragen, Burkhard Blienert sich für die Freigabe von CBD-Blüten einsetzen, um damit ein wichtiges Zeichen für die gesamte "Entkiminalisierung" des Themas zu setzen und so auch die Weichen für die angestrebte Legalisierung von Cannabis zu stellen und voranzutreiben! Bitte unterschreibt diese Petition und helft auch bei deren Verbreitung. MfG, Bastian
    60 von 100 Unterschriften
    Gestartet von Bastian Hunscher Picture
  • Nein zu den Wiederöffnungsplänen des Schlachthofes Gärtringen!
    Im Sommer 2020 geriet der Schlachthof Gärtringen bundesweit in die Schlagzeilen, nachdem SOKO Tierschutz dort massive Tierquälereien dokumentiert und veröffentlicht hatte: Die Aufnahmen zeigen zum Beispiel, wie Schlachthofmitarbeitende Rindern eine Stange in den After stoßen, Elektroschocker hemmungslos gegen panische Tiere einsetzen, einem Schwein mehrfach ins Gesicht treten und ein Rohr ins Auge rammen. Die Betäubung der Tiere versagt immer wieder und auch verletzte Tiere werden herangekarrt und geschlachtet. All dies in Gegenwart von untätigen amtlichen Tierärztinnen und Tierärzten. Kurz nach der Veröffentlichung oben beschriebener Aufnahmen wurde der Betrieb von Amtswegen zwangsgeschlossen. Dass brutalste Tierquälerei in der Schlachtindustrie kein Einzelfall ist, belegen zahlreiche öffentlich bekannt gewordene Fälle wie z.B. die Skandale der Fleischerei Mecke aus Werne, des Schlachthofes Prott aus Selm, des Schlachthofes Biberach sowie des Schlachthofes Bad Iburg. Während andere Orte der Tierquälerei weiterhin geschlossen bleiben, laufen in Gärtringen seit geraumer Zeit Planungen rund um die Wiederöffnung des Schlachthofes. Aus den Augen, aus dem Sinn. Unter dem Deckmantel von „Tierwohl“ sollen dort zukünftig wieder jede Woche 1.000 Schweine, 100 Rinder und 100 Lämmer im Schlachthof Gärtringen getötet werden. Die Kosten für die Wiedereröffnung belaufen sich auf rund 6,6 Mio. Euro. Hierfür sollen Gelder des Landes Baden-Württemberg und ein Darlehen vom Landkreis Böblingen eingesetzt werden. Die Initiative Gärtringen für Tiere möchte verhindern, dass Millionen Euro unserer Steuergelder in eine Industrie investiert werden, die Gewalt an Tieren ausübt. Wir setzen uns für eine gewaltfreie Landwirtschaft ohne Ausbeutung von Mensch und Tier, Blutvergießen, Umweltzerstörung und Artensterben ein. Wir appellieren daher eingehend an den Landrat Herrn Roland Bernhard und die Fraktionsvorsitzenden des Kreistags, sich gegen die Wiedereröffnung des Schlachthofes Gärtringen auszusprechen und sich stattdessen für eine zukunftsgerichtete bio-vegane Landwirtschaft einzusetzen und diese aktiv zu fördern. Hierfür benötigen wir Ihre Unterstützung! Bitte unterzeichnen Sie unsere Petition und teilen Sie diese auf Social Media. Vielen Dank für Ihre Unterstützung. Initiative Gärtringen für Tiere #InitiativeGaertringenfuerTiere Stuttgart Animal Save - https://www.facebook.com/stuttgartanimalsave Rottenburg Animal Save – www.rottenburganimalsave.com Der Landschlachter aus dem Ländle Video - https://youtu.be/fh9ju9PxCiQ
    2.077 von 3.000 Unterschriften
    Gestartet von Gärtringen für Tiere Picture
  • Coronaprämie für Bundespolizei!
    Die bestehenden Einschränkungen (Hygiene- und Abstandsregeln, Maskenpflicht und die individuelle häusliche Quarantäne) werden ständig den Gegebenheiten angepasst und verändert. Nach wie vor sind sie das Mittel der Wahl, um das Infektionsgeschehen in Deutschland unter Kontrolle zu halten. Polizei und andere Einsatzkräfte sind es, die diese teilweise einschneidenden Maßnahmen kontrollieren und damit die Sicherheit und Gesundheit in Deutschland gewährleisten. Zeitweise stellen sich die Einsatzkräfte von einem auf den anderen Tag völlig neuen Herausforderungen und Aufgaben. Sie sind es, die die zum Teil drastischen und vorübergehenden Maßnahmen von Bund und Ländern als Staat in Uniform umsetzen. Hierzu zählen beispielsweise die Schließung von Grenzen, von Schulen, von Restaurants und Geschäften, das Verbot von Versammlungen, Sport- und Kulturveranstaltungen, aber auch die Beschränkungen des sozialen Zusammenlebens und die Anordnung der (häuslichen) Quarantäne. Neben den grenzpolizeilichen Kontroll- und Überwachungsmaßnahmen ist die Bundespolizei auch in die Corona-Rückholaktion der Bundesregierung von deutschen Touristen involviert, die infolge von Reisebeschränkungen und Flughafenschließungen im Ausland strandeten. Gleichzeitig unterstützen die Kräfte der Bundespolizei die Länder bei der Bewältigung ihrer Aufgaben wie zum Beispiel bei Demonstrationen.
    34 von 100 Unterschriften
    Gestartet von Lieschen Müller
  • Verdener Resolution für eine offene, tolerante und solidarische Gesellschaft!
    Die Corona-Pandemie verlangt von uns allen seit über zwei Jahren erhebliche Einschränkungen im persönlichen und beruflichen Leben. Wir akzeptieren Einschränkungen aus der Einsicht in die Notwendigkeit und in Verantwortung für unsere Mitmenschen. Wir zeigen damit täglich Haltung und Rückgrat. Als Demokrat*innen ist es für uns genauso selbstverständlich, dass die Maßnahmen gegen die Pandemie kritisch hinterfragt werden. Und wir achten die Grundrechte der Versammlungs- und Meinungsfreiheit. Kritik an Fehlentwicklungen ist wichtig, gehört zur Demokratie. Wir finden auch manche Regelungen falsch, unverständlich oder widersprüchlich. Jede von uns hat sich in den vergangen 2 Jahren über Regelungen oder deren Umsetzung geärgert. Wer aber sachliche Kritik und glaubwürdigen Protest artikulieren möchte, ist schlecht beraten, sich mit extremen Rechten und antisemitischen Verschwörungsgläubigen zusammen zu tun. Bei den bisherigen Versammlungen gegen die Maßnahmen im Landkreis Verden haben wir sowohl diverse Gesetzesverstöße als auch das Ignorieren der Maßnahmen zum Schutz der Bevölkerung vor einer Ausbreitung des Corona-Virus’ festgestellt. Noch größere Sorge bereitet uns, dass unter dem Deckmantel der Kritik an den Schutz-Maßnahmen vor Corona rechtsextremistische, antisemitische, verschwörungsideologische und demokratiefeindliche Kräfte agieren. Sie nutzen die Verunsicherung Einzelner, um ihre zersetzende Propaganda zu verbreiten. So bringt es unser Bundespräsident auf den Punkt: „Der Spaziergang hat seine Unschuld verloren. Wer sich gegen unser Recht stellt und sich mit selbsterklärten Staatsfeinden und verfassungsschutzbekannten Rechtsextremisten gemein macht, der kann sich nicht mehr glaubwürdig auf Demokratie und Freiheit berufen. [...| Und die Selbstinszenierung als Opfer mit gelbem Stern [...] ist eine Bagatellisierung des Antisemitismus und eine Verhöhnung der jüdischen Opfer des Holocaust.“ (Frank-Walter Steinmeier am 24.01.2022) Mit sogenannten Spaziergängen, offenem Hass in sozialen Netzwerken, dem Verbreiten von Falschinformationen und Verschwörungserzählungen, dem absichtlichen Missachten von Regeln im öffentlichen Raum bis hin zur Bedrohung von Menschen, die in Medizin, Wissenschaft, Verwaltung, Politik, Medien, Kunst und Kultur arbeiten, werden Misstrauen, Angst und Hass gesät. Dem stellen wir uns entschieden entgegen! So unterschiedlich unsere Meinungen im Einzelnen sein mögen, so einig sind wir in unserer Haltung: Als Demokrat*innen stehen wir zusammen. VERbündet gegen Rechts! Denn Haltung bedeutet, aus Anstand den Abstand gegenüber undemokratischen Umtrieben, Gewalt und Hetze zu bewahren. Es ist an der Zeit, der stillen Mehrheit eine Stimme zu geben. Zu zeigen, für welche Grundwerte diese einsteht. Und es ist nötig, dieser gefährlichen Entwicklung die Stirn zu bieten. Denn falsch verstandene Toleranz gefährdet unsere offene Gesellschaft. Gemeinsam für eine offene, tolerante und solidarische Gesellschaft! ____________________________________________ Erstunterzeichnende Organisationen (in alphabetischer Reihenfolge): - Ankommen in Thedinghausen - Bündnis90/DIE GRÜNEN Kreisverband Verden - Cato Bontjes van Beek AG Ottersberg-Achim - Deutscher Gewerkschaftsbund (DGB) Kreisverband Verden - DIE LINKE Kreisverband Verden - Frauenhaus Verden Frauen helfen Frauen e.V. - Grüne Jugend Achim - Grüne Jugend Verden - Grüne Liste Thedinghausen - Jusos Verden - OMAS GEGEN RECHTS Achim - OMAS GEGEN RECHTS Verden - SPD Kreisverband Verden - ver.di Ortsverein Verden - WABE e.V.
    651 von 800 Unterschriften
    Gestartet von Lennart Quiring
  • Stoppt die Klinikschließung in Roding
    Die SANA Klinik Roding erhält nach den Richtlinien des Gemeinsamen Bundesausschusses jährlich einen Sicherstellungszuschlag von mindestens 400.000 Euro, weil es als bedarfsnotwendig eingestuft wird. Durch ihre Schließung ist lt. bundesweit anerkannten GKV-Kliniksimulator eine wohnortnahe klinische Versorgung nicht mehr gewährleistet. Konkret werden durch die Schließung der Akutmedizin zusätzlich 9.986 Einwohner in der dünn besiedelten Region länger als 30 Pkw-Fahrzeitminuten benötigen, um ein Krankenhaus der Grundversorgung zu erreichen. Dies kann in Notfällen LEBENSENTSCHEIDEND sein. Es ist ein ungeheuerlicher Vorgang, eine Klinikschließung in extrem kurzfristiger Ankündigungszeit (11.02.2022) am 25.02.2022 beschließen und zum 31.03.2022 vollziehen zu wollen. Das Grundrecht aller Bürger im Sinne des Artikel 2, Absatz 2 des Grundgesetzes auf Leben und körperliche Unversehrtheit wird verletzt. Anerkannte Richtlinien für sicherzustellende Krankenhäuser in dünn besiedelten Regionen werden ignoriert.
    815 von 1.000 Unterschriften
    Gestartet von Klaus Emmerich Picture
  • Menschen müssen schlafen! Nachtfluglärm macht krank!
    Der Flughafen ist tags (schon vor der Pandemie) nur zu ca. 20 Prozent ausgelastet. Trotzdem finden sehr viele Flüge während der Nacht statt. Es handelt sich dabei fast ausschließlich um touristische Flüge in die Türkei und andere Urlaubsregionen, die genauso gut auch tagsüber durchgeführt werden könnten. Der HAJ nutzt auf Kosten der Anwohner seine Nachtflugerlaubnis als Geschäftsmodell und ermöglicht Airlines (die sonst tagsüber weitgehend von anderen Flughäfen arbeiten) einen zusätzlichen nächtlichen Flug in Urlaubsregionen. Seit dem Jahr 2000 hat sich die Anzahl der nächtlichen Flüge verdoppelt. Hinzu kommt, dass die Airlines immer mehr große und damit lautere Flugzeuge einsetzen. Wir fordern die Änderung dieses rücksichtslosen Geschäftsmodells! Diese Flüge können auch tagsüber stattfinden! Schon früher gab es ein Nachtflugverbot in Hannover. Die Gesundheit der Menschen in der Region Hannover muss Vorrang vor den wirtschaftlichen Interessen des Flughafens haben! Ausführliche Infos und wissenschaftliche Studien über die gesundheitlichen Folgen des Nachtfluglärms finden Sie auf unserer Website: https://www.bon-ha.de Bitte helfen Sie dabei, uns gegen diesen Irrsinn zu wehren. Helfen Sie uns, nächtliche Flüge am Flughafen Hannover (HAJ) zu stoppen! Bitte unterzeichnen Sie die Petition an das Nds. Wirtschaftsministerium. Herr Minister: Stoppen Sie die Nachtflüge in Hannover!
    3.066 von 4.000 Unterschriften
    Gestartet von Doris Vollmer-Koch
  • #PrienRücktritt
    Wie die heftigen Reaktionen in der Öffentlichkeit gezeigt haben, ziehen Priens zitierte Äußerungen, die sie bis heute hinsichtlich ihrer inhaltlichen Fehlerhaftigkeit nicht revidiert hat, verständlicherweise einen schweren Vertrauensverlust bei Eltern, Schüler:innen und Lehrkräften nach sich. Karin Prien ist damit in ihren politischen Ämtern nicht mehr tragbar und sollte umgehend zurücktreten. Ministerin Prien hatte zudem bereits am Vorabend, dem 10. Februar, in der ZDF-Talkshow „Markus Lanz“ mehrere erwiesene Falschaussagen zu Corona und Kindern verbreitet (https://www.zdf.de/gesellschaft/markus-lanz/markus-lanz-vom-10-februar-2022-100.html). So behauptete sie, dass eine Corona-Erkrankung für Kinder grundsätzlich ungefährlich sei, was in dieser Pauschalität eine Fehlinformation darstellt. Trotz geringerer Gefährlichkeit gibt es nachweislich seit Beginn der Pandemie hunderte Fälle von schweren Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen bis hin zu den von der Userin am 11. Februar erwähnten 65 Todesfällen. Besonders bei ungeimpften Kindern stellt das Pediatric Inflammatory Multisystem Syndrome (PIMS) eine gefährliche Post-Covid-Erkrankung dar, die Karin Prien in der Sendung „Markus Lanz“ völlig außer Acht ließ. Auch unterstützte Prien den Moderator und Eva Hummers (Mitglied der STIKO) bei irreführenden Behauptungen, die den Nutzen von Kinderimpfungen in Zweifel zogen. Durch ihren „Lanz“-Auftritt hat sie so den landesweiten Bemühungen um eine Steigerung der Impfquote unter Kindern einen Bärendienst erwiesen - ein völlig unverantwortliches Verhalten als Kultusministerin und KMK-Präsidentin. Ferner unterstützte Karin Prien in der Sendung „Markus Lanz“ am 10.2. auch die Behauptung, dass LongCovid-Erkrankungen bei Kindern nicht nachweisbar seien, was erwiesenermaßen falsch ist. Hingegen gibt die von Studiogast Johanna Börgermann in der Sendung genannte, von Prien aber bezweifelte Zahl von etwa einem Prozent der Infektionsfälle optimistische Schätzungen zu LongCovid-Risiken für Kinder und Jugendliche aus neuen Studien wieder (vgl. hierzu die Angaben in zwei aktuellen Fachpublikationen: https://doi.org/10.1016/S2352-4642(22)00022-0; https://doi.org/10.1007/s00431-021-04345-z). Derartige die Gesundheitsgefahren von Corona für Kinder herunterspielende Äußerungen stehen in Zusammenhang mit Verlautbarungen von Ministerin Prien, mit denen sie während der Pandemie schon wiederholt den Sinn von Pandemieschutzmaßnahmen in Zweifel gezogen hat. Gegenwärtig plant Prien nun sogar - mitten in der Omikron-Welle - Lockerungen den bestehenden lückenhaften Schutzmaßnahmen, obgleich betroffene Schüler:innen mit einer von über 136.000 Menschen unterzeichneten Petition verbesserten Pandemieschutz eingefordert haben (vgl. den Offenen Brief "#WirWerdenLaut - Schule in der fünften Welle" unter https://www.wirwerdenlaut.org, den wir nachdrücklich unterstützen). Aufgrund Priens fragwürdiger Statements in den vorangegangenen Monaten, in denen sie u.a. auch die Wirksamkeit von Luftfiltern öffentlich in Zweifel gezogen hatte, war die KMK bereits am 9.12.2021 von der Initiative #ProtectTheKids in einer Pressemitteilung aufgefordert worden, die schleswig-holsteinische Kultusministerin besser nicht zur nächsten KMK-Präsidentin zu küren (https://luftfilterjetzt.de/presse/2021/12/09.html). Wir sehen nun diese Bedenken voll bestätigt. Als KMK-Präsidentin und vormalige KMK-Vizepräsidentin trägt Karin Prien dabei auch die Verantwortung für die Versäumnisse der KMK beim Pandemieschutz für Schulen und Kitas. Statt für die Einhaltung der RKI-Richtlinien und der S3-Leitlinien zu sorgen, wurden die Infektionsgefahren durch SARS-CoV-2 für Kinder und Jugendliche nicht zuletzt von Prien selbst immer wieder kleingeredet. Mit ihrem Rücktritt sollte Karin Prien jetzt die politische Verantwortung für das vollständige Scheitern der KMK in der Pandemie übernehmen. Gemeinsam veröffentlichen folgende Gruppen am 13.2.2022 diese Petition: AG Luftfilter Köln, kontakt@luftfilter-koeln.de Bundeseltern, http://bundeseltern.de Eltern in der Krise, https://www.elterninderkrise.de Initiative #KinderdurchseuchungStoppen, https://kinderdurchseuchungstoppen.de Initiative #ProtectTheKids, https://luftfilterjetzt.de/presse/ Initiative Risikohaushalte, https://twitter.com/risikohaushalte Initiative "Wir zählen!", https://wir-zaehlen.com Zero Covid Deutschland/Österreich/Schweiz, https://zero-covid.org
    8.774 von 9.000 Unterschriften
    Gestartet von Stefan Hemler Picture
  • Uelzener Erklärung: Corona besiegen wir nur gemeinsam
    Unterzeichnende Dr. Heiko Blume – Martin Feller – Dr. Merlin Franke – Jürgen Markwardt – Wolf-Dietrich Marwede – Michael Müller – Michael Widdecke AWO Regionalverband Lüneburg/Uelzen/Lüchow-Dannenberg – Beherzt – Bündnis 90/Die Grünen Kreisverband Uelzen – CDU-Kreisverband Uelzen – Der Kinderschutzbund Ortsverein Uelzen – Der Paritätische Uelzen – DGB Kreisverband Uelzen – DRK-Kreisverband Uelzen e.V. – Die Linke Kreisverband Uelzen – FDP Kreisverband Uelzen – Freundeskreis Ludza e.V. – GEW Kreisverband Uelzen – Lebensraum Diakonie e.V. – SPD-Unterbezirk Uelzen/Lüchow-Dannenberg – Stadorfer Hilfen für Menschen mit einer Behinderung gGmbH – Stadtjugendring Uelzen e.V. – Uelzener Bündnis für Demokratie und Toleranz sowie Jörg Hagen und weitere zahlreiche Einzelpersonen. Initiiert wurde die Erklärung von Heiner Scholing und Jan Henner Putzier. Weitere Organisationen, Verbände und Vereine, die hinzugefügt werden möchten, können sich gerne bei den beiden melden.
    715 von 800 Unterschriften
    Gestartet von Jan Henner Putzier
  • "Harzer Erklärung": Für Coronaschutz & Demokratie - gegen Gewalt und Radikalisierung!
    Wissenschaftlich fundierte Tatsachen sollen die Diskussion um Corona und notwendige Maßnahmen bestimmen - und nicht die versuchte Wortergreifung rechtsextremer Parteien und Organisationen mit Fakenews und dreisten Lügen, welche die sogenannten "Spaziergänger:innen" belügen und aufhetzen. Das Motiv dafür ist offensichtlich: Rechtsextreme, Reichsbürger wollen einen anderen Staat mit weniger Demokratie. Das gilt es zu verhindern!
    868 von 1.000 Unterschriften
    Gestartet von Martin Struck
  • Weg mit dem 2-Klassensystem im deutschen Gesundheitswesen
    Das ist wichtig, um allen gesetzlich Versicherten einen ebenso guten Zugang zur (fach-)ärztlichen Expertise und Kompetenz zu bieten wie ihn bislang nur privat versicherte Personen haben. Das beginnt mit der Vorstellung beim niedergelassenen Arzt bzw. im Krankenhaus, reicht über die Verordnung bestimmter Medikamente und Maßnahmen und geht bis zur medizinischen Versorgung und Unterbringung bei stationärer Aufnahme. Mittlerweile gibt es wieder 4-(und evtl. sogar noch mehr) Bettzimmer, die einen Sanitärbereich von nicht mal zwei Quadratmeter für die darin untergebrachten PatientInnen haben. Das ist nicht nur für immunschwache PatientInnen unhygienisch und unzumutbar, sondern für alle nicht privat Versicherten.
    235 von 300 Unterschriften
    Gestartet von Vera Dillinger