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An: Wirtschaftsminister Robert Habeck

Energiewende von unten vereinfachen

Viele Bürger*innen wollen mit einem Solarpanel auf dem Balkon ihren eigenen Strom erzeugen. Für die Energiewende ist das gut, denn die Nutzung von erneuerbaren Energien muss dringend beschleunigt werden. Doch einige bürokratische Vorschriften erschweren dies. Am 11.01.2023 veröffentlichte der Verband der Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik (VDE) hierzu ein neues Positionspapier und gab damit seine bisherige Haltung auf. Die Vorschläge des VDE müssen jetzt schnellstmöglich in geltendes Recht umgesetzt werden.

Sie umfassen:

  • Einführung einer Bagatellgrenze bis 800 Watt auf Basis der europäischen Regulation for Generators (RFG)
  • Mini Erzeugungsanlagen dürfen an jedem Zählertyp betrieben werden
  • vereinfachte Anmeldung und Inbetriebnahme von Mini Erzeugungsanlagen
  • Duldung des Schukosteckers bis 800 Watt
  • Sicherheitsvorgaben für Mini-Erzeugungsanlagen

Warum ist das wichtig?

Balkonkraftwerke sind eine Möglichkeit, um eine Energiewende von unten mit voranzutreiben. Nicht nur Hauseigentümer, sondern auch Mieter können sich daran beteiligen. Bislang ist es bei uns schon möglich, aber leider nicht so unkompliziert wie in anderen europäischen Ländern. Dies könnte sich ändern, wenn die Vorschläge des VDE vom 11.01.2023 zügig umgesetzt werden.

Quelle: "VDE schlägt einfachere Regeln für Balkonkraftwerke vor", vde.com, 11. Januar 2023. https://www.vde.com/de/presse/pressemitteilungen/2023-01-11-mini-pv

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2023-02-04 14:34:30 +0100

1,000 Unterschriften erreicht

2023-02-04 13:17:02 +0100

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2023-01-29 21:07:46 +0100

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