5,000 Unterschriften erreicht
An: die Bewohner*innen von Volkmarsdorf und Leipzig, an all unsere Freund*innen, Nachbar*innen und Unterstützer*innen, an die Stadt Leipzig und an den neuen Eigentümer ;)
E97 bleibt: Häuser denen, die drin wohnen!
Wir sind die Mieter*innen der E97, einem Haus auf der Eisenbahnstraße in Leipzig, das von uns seit über zehn Jahren bewohnt wird. Neben den Bewohnenden gibt es im Haus genauso lang das Goldhorn, eine Bar und das Hop, ein soziokulturelles Zentrum.
Durch einen Eigentümerwechsel zum Ende des Jahres 2023 sind wir alle von Entmietung bedroht.
Darauf möchten wir aufmerksam machen und bitten euch um eure Solidarität!
Wir fordern:
- Die Bewohnenden bleiben!
- Das Hop bleibt!
- Das Goldhorn bleibt!
Häuser denen, die drin wohnen!
Durch einen Eigentümerwechsel zum Ende des Jahres 2023 sind wir alle von Entmietung bedroht.
Darauf möchten wir aufmerksam machen und bitten euch um eure Solidarität!
Wir fordern:
- Die Bewohnenden bleiben!
- Das Hop bleibt!
- Das Goldhorn bleibt!
Häuser denen, die drin wohnen!
Warum ist das wichtig?
In Zeiten, in denen Gentrifizierungsprozesse Menschen verdrängen, die Mieten ansteigen lassen und immer mehr selbstverwaltete Räume verschwinden, befürchten nun auch wir bald vom neuen Eigentümer des Hauses entmietet zu werden.
Da wir schonmal vor dem Risiko der Entmietung standen und es nur durch jahrelangen Kampf und Verhandlungen abwenden konnten, haben wir es satt von Vermieter*innen abhängig zu sein, die nur Profite im Blick haben. Wir möchten unser Zuhause endlich selbst verwalten und gestalten.
Schon seit Jahren leiden die Mieter*innen darunter, in einem Haus zu leben, das vor allem als Spekulationsobjekt dient. Die Wohnungen wurden von den Bewohnenden selbst renoviert und im gesamten Haus werden Mängel schon seit Jahren nicht behoben.
Die gesamte Hausgemeinschaft, in Zusammenarbeit mit den beiden Läden, hat sich organisiert und entschieden, dass die Genossenschaft SoWo Leipzig eG das Haus in der Eisenbahnstraße 97 kaufen soll. Durch die SoWo kann unser Haus selbstverwaltet erhalten bleiben. Diesem Prozess stand der neue Eigentümer kurze Zeit offen gegenüber, doch nun will er, entgegen seiner ursprünglichen Bereitschaft, nicht mehr an die SoWo verkaufen, sondern droht uns mit Entmietung.
Wir wollen dem neuen Eigentümer der Eisenbahnstraße 97 zeigen: So schnell geben wir nicht auf! Wir gehen nicht weg! Und wir sind nicht alleine!
Mit eurer Unterschrift und teilen der Petition helft ihr uns:
📣 Öffentlichkeit zu erzeugen, was aktuell mit das Wichtigste für uns ist.
❗️❗️❗️ Außerdem wollen wir mit der Petition Druck auf den neuen Eigentümer ausüben, sich seine Entscheidung nochmal zu überlegen. Er kann das Haus jederzeit abgeben, die Genossenschaft ist bereit. Und wir sind es auch.
✊ Gleichzeitig wollen wir als Mieter*innenschaft signalisieren, dass wir ebenso bereit für einen Kampf sind. Es wäre nicht der erste, den wir gewinnen! Eure Solidarität motiviert uns umso mehr.
🏛 Und es ist auch ein Appell an die Stadt. Auch wenn wir uns davon nicht viel erhoffen. Es kann nicht sein, dass selbstverwaltete, unkommerzielle Orte Raum für Raum von der Eisenbahnstraße verschwinden. Wir sind an einem Punkt, wo Menschen die seit über 10 Jahren in unserem Haus im Kiez wohnen, immer noch keine Sicherheit haben, dort auch bleiben zu können.
Hinter uns stehen all jene, die auch für das Recht auf Wohnen kämpfen, die Freiheit von selbst verwalteten Kulturzentren lieben und die das Goldhorn als Ort des Zusammenkommens schätzen, und alle Menschen, die sehr, sehr wütend sind über Spekulation mit Wohnraum.
Eure E97
Da wir schonmal vor dem Risiko der Entmietung standen und es nur durch jahrelangen Kampf und Verhandlungen abwenden konnten, haben wir es satt von Vermieter*innen abhängig zu sein, die nur Profite im Blick haben. Wir möchten unser Zuhause endlich selbst verwalten und gestalten.
Schon seit Jahren leiden die Mieter*innen darunter, in einem Haus zu leben, das vor allem als Spekulationsobjekt dient. Die Wohnungen wurden von den Bewohnenden selbst renoviert und im gesamten Haus werden Mängel schon seit Jahren nicht behoben.
Die gesamte Hausgemeinschaft, in Zusammenarbeit mit den beiden Läden, hat sich organisiert und entschieden, dass die Genossenschaft SoWo Leipzig eG das Haus in der Eisenbahnstraße 97 kaufen soll. Durch die SoWo kann unser Haus selbstverwaltet erhalten bleiben. Diesem Prozess stand der neue Eigentümer kurze Zeit offen gegenüber, doch nun will er, entgegen seiner ursprünglichen Bereitschaft, nicht mehr an die SoWo verkaufen, sondern droht uns mit Entmietung.
Wir wollen dem neuen Eigentümer der Eisenbahnstraße 97 zeigen: So schnell geben wir nicht auf! Wir gehen nicht weg! Und wir sind nicht alleine!
Mit eurer Unterschrift und teilen der Petition helft ihr uns:
📣 Öffentlichkeit zu erzeugen, was aktuell mit das Wichtigste für uns ist.
❗️❗️❗️ Außerdem wollen wir mit der Petition Druck auf den neuen Eigentümer ausüben, sich seine Entscheidung nochmal zu überlegen. Er kann das Haus jederzeit abgeben, die Genossenschaft ist bereit. Und wir sind es auch.
✊ Gleichzeitig wollen wir als Mieter*innenschaft signalisieren, dass wir ebenso bereit für einen Kampf sind. Es wäre nicht der erste, den wir gewinnen! Eure Solidarität motiviert uns umso mehr.
🏛 Und es ist auch ein Appell an die Stadt. Auch wenn wir uns davon nicht viel erhoffen. Es kann nicht sein, dass selbstverwaltete, unkommerzielle Orte Raum für Raum von der Eisenbahnstraße verschwinden. Wir sind an einem Punkt, wo Menschen die seit über 10 Jahren in unserem Haus im Kiez wohnen, immer noch keine Sicherheit haben, dort auch bleiben zu können.
Hinter uns stehen all jene, die auch für das Recht auf Wohnen kämpfen, die Freiheit von selbst verwalteten Kulturzentren lieben und die das Goldhorn als Ort des Zusammenkommens schätzen, und alle Menschen, die sehr, sehr wütend sind über Spekulation mit Wohnraum.
Eure E97