5,000 Unterschriften erreicht
An: Dr. Peter Tschentscher, Dr. Dorothee Stapelfeldt, Dr. Melanie Leonhard, Jens Kerstan
Hamburg muss wetterfest werden
Hamburg ist zwar bekannt für seine steife Brise, aber auch vor dem Tor zur Nordsee macht die Klimakrise nicht halt. Die Stadt braucht jetzt ein Hitzeschutzkonzept. Was die Stadt nun tun muss:
1. Treibhausgasemissionen so schnell wie möglich stoppen und natürliche Kohlenstoffsenken aufbauen.
2. Grünflächen naturnah ausweiten und schützen
Sofortige vertikale Begrünung aller öffentlichen Flächen, wie die Fassaden von Schulen
3. Ungenutzte Rasenflächen durch regionale Stauden und Hecken ersetzen und insbesondere Neuplanungen von Grünflächen grundsätzlich kühlend bepflanzen (anders als z.B. in der Neuen Mitte Altona)
4. Baumkonzept: Baumfällungen strenger regulieren und reduzieren & jede Straße muss Bäume bekommen. Die Pflanzaktionen sollten dieses Jahr starten! Ein Baum ist so leistungsstark wie 10 Klimaanlagen, kann die Stadt abkühlen und Luft reinigen.
5. Autoverkehr in der Innenstadt und auf stark feinstaubbelasteten Straßen an heißen Tagen sofort stoppen.
6. Solaranlagen auf jedes geeignete Dach und an den Balkon, verpflichtende Installation von PV-Anlagen bei Neubauten
7. Sofortiger Versiegelungsstopp für Grünflächen & Entsiegelung von Flächen starten: eine signifikante Reduzierung von Betonflächen und Parkflächen. Das schützt uns auch vor Starkregen.
8. Wasserspender im öffentlichen Raum bereitstellen, die mit Fußpumpe bei Bedarf genutzt werden können
9. Kühle Dächer und Straßen: Dächer bei Neubauten verpflichtend begrünen oder mit reflektierenden Ziegeln bedecken, um mehr Sonnenlicht zu reflektieren und weniger Wärme zu absorbieren.
10. Förderung von Regenwassertonnen und Wasserspeichern
11. Hitzebeständige Sanierung aller öffentlichen Krankenhäuser
1. Treibhausgasemissionen so schnell wie möglich stoppen und natürliche Kohlenstoffsenken aufbauen.
2. Grünflächen naturnah ausweiten und schützen
Sofortige vertikale Begrünung aller öffentlichen Flächen, wie die Fassaden von Schulen
3. Ungenutzte Rasenflächen durch regionale Stauden und Hecken ersetzen und insbesondere Neuplanungen von Grünflächen grundsätzlich kühlend bepflanzen (anders als z.B. in der Neuen Mitte Altona)
4. Baumkonzept: Baumfällungen strenger regulieren und reduzieren & jede Straße muss Bäume bekommen. Die Pflanzaktionen sollten dieses Jahr starten! Ein Baum ist so leistungsstark wie 10 Klimaanlagen, kann die Stadt abkühlen und Luft reinigen.
5. Autoverkehr in der Innenstadt und auf stark feinstaubbelasteten Straßen an heißen Tagen sofort stoppen.
6. Solaranlagen auf jedes geeignete Dach und an den Balkon, verpflichtende Installation von PV-Anlagen bei Neubauten
7. Sofortiger Versiegelungsstopp für Grünflächen & Entsiegelung von Flächen starten: eine signifikante Reduzierung von Betonflächen und Parkflächen. Das schützt uns auch vor Starkregen.
8. Wasserspender im öffentlichen Raum bereitstellen, die mit Fußpumpe bei Bedarf genutzt werden können
9. Kühle Dächer und Straßen: Dächer bei Neubauten verpflichtend begrünen oder mit reflektierenden Ziegeln bedecken, um mehr Sonnenlicht zu reflektieren und weniger Wärme zu absorbieren.
10. Förderung von Regenwassertonnen und Wasserspeichern
11. Hitzebeständige Sanierung aller öffentlichen Krankenhäuser
Warum ist das wichtig?
Zwischen 2018 und 2020 hat es in Deutschland schätzungsweise 19000 Hitze-Tote gegeben. Schon jetzt sind zunehmende Hitzewellen die mit Abstand tödlichsten wetterbedingten Katastrophen in Europa. Seit Beginn dieses Jahrhunderts wurden 140.000 Todesfälle im Zusammenhang mit 83 Hitzewellen verzeichnet.
Die ungebremste Klimaerhitzung bedeutet auch, dass die Temperaturen weiter ansteigen und mehr Extremwetter auf uns zukommen.
Es braucht deshalb dringend konkrete und entschlossene Maßnahmen, Hamburg abzukühlen und damit für die Gesundheit der Menschen in Hamburg zu sorgen. Insbesondere Kinder, Ältere, Menschen mit Vorerkrankungen, Schwangere und Frauen mit Babys und Kleinkindern müssen jetzt aktiv vor Klimagefahren geschützt werden.
Hamburg muss anfangen, seine Bevölkerung nicht nur vor Hochwasser sondern auch vor hohen Temperaturen zu schützen.
Die ungebremste Klimaerhitzung bedeutet auch, dass die Temperaturen weiter ansteigen und mehr Extremwetter auf uns zukommen.
Es braucht deshalb dringend konkrete und entschlossene Maßnahmen, Hamburg abzukühlen und damit für die Gesundheit der Menschen in Hamburg zu sorgen. Insbesondere Kinder, Ältere, Menschen mit Vorerkrankungen, Schwangere und Frauen mit Babys und Kleinkindern müssen jetzt aktiv vor Klimagefahren geschützt werden.
Hamburg muss anfangen, seine Bevölkerung nicht nur vor Hochwasser sondern auch vor hohen Temperaturen zu schützen.