An: Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU)
Herr Merz, wir sind das Stadtbild
Herr Bundeskanzler Merz,
ich schreibe Ihnen heute, um meine Besorgnis über Ihre jüngsten Aussagen bezüglich der Zusammensetzung des Stadtbilds und ihrer vermeintlichen Lösung durch verstärkte Abschiebungen, auszudrücken.
Als Bürgerin dieses Landes fordere ich Sie auf, über Ihre Worte nachzudenken und die Menschen, die sie mit Ihrer menschenverachtenden Aussage zutiefst verletzt haben, um Entschuldigung zu bitten! Egal, ob Sie das als Parteivorsitzender, oder als Bundeskanzler gesagt haben wollen.
Das wäre das Mindeste! Gerade für Sie als Bundeskanzler solle es selbstverständlich sein, dass Sie sich allen Menschen in diesem Land verpflichtet fühlen!
Deutschland ist von jeher ein Einwanderungsland und dadurch vielfältig und divers. Viele Kulturen koexistieren in unseren Städten und bereichern einander seit Generationen!
Ihre Aussage ist rassistisch und Sie spielen damit weiter Rechtspopulisten in die Hände. Das macht vielen Menschen zurecht Angst und bringt Menschen mit Mitgrationsgeschichte real in Gefahr!
Das kann so nicht stehen bleiben.
Wir alle sind das Stadtbild, wir lassen uns nicht spalten!
Aktualisierung 23.10.2025: Nach der letztenAussage von Herrn Merz möchte ich auch hier darauf eingehen. Gewalt gegen Frauen ist ein reales und dringliches Problem in Deutschland. Jede dritte Frau wird im Laufe ihres Lebens Opfer von Übergriffen unterschiedlichsten Art. Von den Femiziden abgesehen, durch die nahezu jeden zweiten/dritten Tag eine Frau stirbt.
Das sind Tatsachen und findet sich in allen Bevölkerungsschichten.
Männern mit Migrationsgeschichte pauschal zu unterstellen, eine Gefahr für Frauen zu sein, ist zutiefst rassistisch und schürt eine Stimmung im Land, die Menschen akut gefährdet.
An vielen Stellen muss etwas verändert und verbessert werden. Vollständige Umsetzung der Istanbulkonvention, Ausbau der Frauenhausplätze, Wiedereinführung des Missbrauchsfonds, um nur einige zu nennen.
Herr Merz, wenn Ihnen der Schutz von Frauen wirklich wichtig wäre, gäbe es genug zu tun. Hetzen hilft definitiv nicht!
ich schreibe Ihnen heute, um meine Besorgnis über Ihre jüngsten Aussagen bezüglich der Zusammensetzung des Stadtbilds und ihrer vermeintlichen Lösung durch verstärkte Abschiebungen, auszudrücken.
Als Bürgerin dieses Landes fordere ich Sie auf, über Ihre Worte nachzudenken und die Menschen, die sie mit Ihrer menschenverachtenden Aussage zutiefst verletzt haben, um Entschuldigung zu bitten! Egal, ob Sie das als Parteivorsitzender, oder als Bundeskanzler gesagt haben wollen.
Das wäre das Mindeste! Gerade für Sie als Bundeskanzler solle es selbstverständlich sein, dass Sie sich allen Menschen in diesem Land verpflichtet fühlen!
Deutschland ist von jeher ein Einwanderungsland und dadurch vielfältig und divers. Viele Kulturen koexistieren in unseren Städten und bereichern einander seit Generationen!
Ihre Aussage ist rassistisch und Sie spielen damit weiter Rechtspopulisten in die Hände. Das macht vielen Menschen zurecht Angst und bringt Menschen mit Mitgrationsgeschichte real in Gefahr!
Das kann so nicht stehen bleiben.
Wir alle sind das Stadtbild, wir lassen uns nicht spalten!
Aktualisierung 23.10.2025: Nach der letztenAussage von Herrn Merz möchte ich auch hier darauf eingehen. Gewalt gegen Frauen ist ein reales und dringliches Problem in Deutschland. Jede dritte Frau wird im Laufe ihres Lebens Opfer von Übergriffen unterschiedlichsten Art. Von den Femiziden abgesehen, durch die nahezu jeden zweiten/dritten Tag eine Frau stirbt.
Das sind Tatsachen und findet sich in allen Bevölkerungsschichten.
Männern mit Migrationsgeschichte pauschal zu unterstellen, eine Gefahr für Frauen zu sein, ist zutiefst rassistisch und schürt eine Stimmung im Land, die Menschen akut gefährdet.
An vielen Stellen muss etwas verändert und verbessert werden. Vollständige Umsetzung der Istanbulkonvention, Ausbau der Frauenhausplätze, Wiedereinführung des Missbrauchsfonds, um nur einige zu nennen.
Herr Merz, wenn Ihnen der Schutz von Frauen wirklich wichtig wäre, gäbe es genug zu tun. Hetzen hilft definitiv nicht!
Warum ist das wichtig?
Wir halten gemeinsam dieses Land am Laufen. Ob in Krankenhäusern, Altenheimen, Schulen, Kitas, im Einzelhandel, oder in der Gastronomie, usw., ohne Menschen mit Migrationsvorgeschichte wäre selbst eine Grundversorgung in diesem Land kaum möglich. Und das sind nur die wirtschaftlichen Gründe. Auch im Ehrenamt engagieren sich Menschen mit Migrationsvorgeschichte auf vielfältige Weise, in Vereinen, Nachbarschaftsinitiativen und auch in politischen Ämtern.
Ich persönlich zähle Menschen aus verschiedensten Kulturen zu meinen Freund*innen, Kolleg*innen und Nachbar*innen und bin fassungslos, wie eingeschränkt das Weltbild einer Person sein muss, die so etwas sagt!
Wir sind viele und wir sind eine starke und engagierte Zivilgesellschaft, die sich füreinander einsetzt! Zeigen wir Bundeskanzler Merz, dass wir zusammenhalten und uns durch solche Aussagen nicht spalten lassen!
Wir sind das Stadtbild!
Ich persönlich zähle Menschen aus verschiedensten Kulturen zu meinen Freund*innen, Kolleg*innen und Nachbar*innen und bin fassungslos, wie eingeschränkt das Weltbild einer Person sein muss, die so etwas sagt!
Wir sind viele und wir sind eine starke und engagierte Zivilgesellschaft, die sich füreinander einsetzt! Zeigen wir Bundeskanzler Merz, dass wir zusammenhalten und uns durch solche Aussagen nicht spalten lassen!
Wir sind das Stadtbild!
Wie die Unterschriften übergeben werden
Gerne persönlich