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An: Gemeinden und Kommunen Pfullendorf und Umgebung

Katzenschutzverordnung einführen – herrenlosen Katzen in Pfullendorf helfen

Es gibt ca. 2 Mio. herrenlose Streunerkatzen in Deutschland, die um ihr Überleben kämpfen. Die Streuner sind ehemalige Hauskatzen, die allein ohne menschliche Hilfe nicht überleben. Die meisten sind stark unterernährt, krank und leiden an Witterung und Revierkämpfen. Leider können die Tierschutzvereine und Tierheime den Katzen in dem notwendigen Umfang nicht helfen, da es zu viele sind. Es gibt jedoch eine Möglichkeit, die Streunerkatzen-Anzahl für die Zukunft zu reduzieren und dadurch allen zukünftigen Streunern zu helfen: indem die aktuellen Katzen und Kater kastriert werden und keine neuen Baby-Katzen geboren werden, die zu einem qualvollen Leben verdammt sind. Die Katzenschutzverordnung ist in der Verantwortung der Kommunen und Gemeinden. Unterzeichnen Sie jetzt, damit die Kommunen und Gemeinden in Pfullendorf und Umgebung die Katzenschutzverordnung erlassen!

Warum ist das wichtig?

In Pfullendorf und Umgebung gibt es viel zu viele herrenlose Streunerkatzen, die täglich um das Überleben kämpfen müssen. Oft sind sie auf verwilderten Grundstücken, stillgelegten Fabrik- oder Bürogeländen oder Höfen unterwegs. Freilebende Katzen sind keine Wildkatzen, die allein problemlos überlegen können, sondern meist ehemalige Hauskatzen, die ausgesetzt oder zurückgelassen wurden und sich dann unzählig vermehrten. Die meisten Streunerkatzen sind nicht kastriert, weswegen sie bis zu 3-mal pro Jahr Katzenbabys (Kitten) werfen – diese jedoch nicht genügend versorgen können. Eine unkastrierte Katze und Ihre Nachkommen können bis zu 370.000 Nachkommen zeugen. Dies führt zu großem Leid nicht nur bei den Jungtieren, sondern auch bei den Älteren. Diese armen Tiere sind meist unterernährt, haben Parasiten sowie vielzählige Krankheiten durch das Leben im Freien und Erfrieren in kalten Wintern. Um zumindest das Leid der Jungtiere und Kitten zu verhindern ist es daher notwendig, die Katzen und Kater zu kastrieren, so dass sie keinen Nachwuchs bekommen. Daher ist es wichtig, die Kastrationspflicht in den Gemeinden in Kraft zu bringen und umzusetzen.
In Baden-Württemberg wird der Erlass einer Katzenschutzverordnung den Kommunen und Gemeinden überlassen. Diese Katzenschutzverordnung besagt:
• Die Kastration – damit die Vermehrung der herrenlosen Katzen reduziert wird.
• Die Kennzeichnungspflicht der Katze mittels Tätowierung oder Mikrochip
• Die Registrierung der Katze (kostenfrei, z.B. in Portalen wie Findefix, dem Haustierregister des Deutschen Tierschutzbundes oder Tasso e.V.)
Insgesamt gibt es heute mehr als 1.000 Städte und Gemeinden mit entsprechenden Verordnungen für Katzen.
Mit dieser Petition wollen wir die Kommunen und Gemeinden in Pfullendorf und Umgebung auffordern, die Katzenschutzverordnung für alle Katzen zu erlassen.
Bitte unterschreiben Sie und helfen Sie, das Katzenleid zu mindern.
Die Katzen danken es Ihnen!

Beteiligte Tierschutzvereine (alphabetisch):
Katzenhilfe Sipplingen und Umgebung e.V.
Katzentatzen e.V.
Verfasst von: Ursula Braun (Kassenwart Katzentatzen e.V.)

Quellen
Deutscher Tierschutzbund e.V.
PETA Deutschland e.V.
88630 Pfullendorf, Deutschland

Maps © Stamen; Data © OSM and contributors, ODbL

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2024-05-30 22:35:20 +0200

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