1,000 Unterschriften erreicht
An: Oberbürgermeister Daniel Schranz,1. Beigeordneter Apostolos Tsalastras, Dezernent Ralf Güldenzopf, Beigeordneter Frank Motschull, Beigeordneter Michael Jehn, Beigeordneter Jürgen Schmidt, N.N. (Umwelt, Gesundheit und Mobilität)
Naherholung und Naturschutz vor Profit! Rettet die grüne Lunge von Sterkrade!
Rund 30.000 m² naturbelassene Grünfläche mit altem Baumbestand soll für eine hochpreisige Wohnsiedlung mit hauptsächlich Einfamilienhäusern zerstört werden.
Die Bürgerinitiative Grüne Lunge 3.1 befürchtet durch die Bebauung dieses Grüngürtels einen erheblichen Eingriff in die Artenvielfalt der Flora und Fauna Oberhausens. Damit einhergehend ist die Minderung der Lebensqualität vieler Sterkrader Bürger/innen. Mit der Versiegelung einer der letzten stadtnahen Grünfläche wird die gefürchtete Überhitzung in den Sommermonaten zunehmen.
Die aktuell vorliegende Planung lehnen wir deshalb ab und fordern den Stadtrat auf, die Fläche nicht zur Bebauung freizugeben!
Die Bürgerinitiative Grüne Lunge 3.1 befürchtet durch die Bebauung dieses Grüngürtels einen erheblichen Eingriff in die Artenvielfalt der Flora und Fauna Oberhausens. Damit einhergehend ist die Minderung der Lebensqualität vieler Sterkrader Bürger/innen. Mit der Versiegelung einer der letzten stadtnahen Grünfläche wird die gefürchtete Überhitzung in den Sommermonaten zunehmen.
Die aktuell vorliegende Planung lehnen wir deshalb ab und fordern den Stadtrat auf, die Fläche nicht zur Bebauung freizugeben!
Warum ist das wichtig?
Ein seltener und schützenswerter, über 100 Jahre alter Grüngürtel inmitten vom Oberhausener Stadtteil Sterkrade darf nicht zerstört werden!
Über 50 Gärten bieten auf rund 30.000 m² tausenden, teilweise geschützten Tierarten sowie Pflanzen und alten Bäumen einen unverzichtbaren Lebensraum. Dazu zählen große Wildbienenpopulationen, Füchse, Fledermäuse, Maulwürfe, Frösche, Kröten, Igelfamilien, seltene Singvögel und Falter, Amphibien, Insekten sowie alte Eichen, Robinien, Blutbuchen, Obstgehölze, Flieder etc.
Sehr viele Menschen würden ihr 2. Zuhause verlieren, ihre Kindheitserinnerungen, ihren Zufluchtsort, ihre Erholungsmöglichkeit, ihr Hobby, ihr frisches Obst und Gemüse. Unzählige Kinder haben in diesem Areal ihr Paradies gefunden. Hier spielen und bewegen sie sich frei (gerade aktuell wichtig im Hinblick auf Corona und die eingeschränkten Möglichkeiten), sehen wie aus einem einstigen Samen ihr Obst und Gemüse wächst, lernen die Pflanzen- und Tierwelt kennen.
Auch nutzen gemeinnützige Vereine für Kinder als auch Pflegenester wie das „Zwergenland“ die Gärten zum Spielen, Toben, Ausruhen, Lernen und Bepflanzen.
Dieses Naturareal bietet einen zentralen Treffpunkt für eine multikulturelle, generationsübergreifenden Sozialgemeinschaft. Hier hilft jeder jedem und alle Menschen, auch die Spaziergänger ohne Garten, sind überall herzlich willkommen!
Die Anwohner/innen der umliegenden Straßen als auch die Schüler/innen der umliegenden Gymnasien würden den grünen Ausblick verlieren, den beliebten Weg um allein, mit den Kindern oder dem Hund spazieren zu gehen sowie die Ruhe und das angenehme Klima. Hier würde das Wohnen, Arbeiten im Homeoffice, Lernen und Unterrichten in der Schule von jahrelangem Baulärm begleitet werden.
Diese „grüne Lunge“ bereichert Sterkrade mit Sauerstoff, Luftreinigung sowie Klimaregulation. Seit Jahren warnen die Experten vor einer Überhitzung in den Städten. Im Sommer ist die Temperatur in den Gärten bis zu 8 Grad geringer als die Temperatur in bebauten Regionen. Wir müssen der Aufheizung des so eng bebauten Oberhausens entgegenwirken!
Bitte unterstützen Sie uns und wenden Sie sich bei Fragen und Anregungen an: Gruene_Lunge_3.1@web.de
Über 50 Gärten bieten auf rund 30.000 m² tausenden, teilweise geschützten Tierarten sowie Pflanzen und alten Bäumen einen unverzichtbaren Lebensraum. Dazu zählen große Wildbienenpopulationen, Füchse, Fledermäuse, Maulwürfe, Frösche, Kröten, Igelfamilien, seltene Singvögel und Falter, Amphibien, Insekten sowie alte Eichen, Robinien, Blutbuchen, Obstgehölze, Flieder etc.
Sehr viele Menschen würden ihr 2. Zuhause verlieren, ihre Kindheitserinnerungen, ihren Zufluchtsort, ihre Erholungsmöglichkeit, ihr Hobby, ihr frisches Obst und Gemüse. Unzählige Kinder haben in diesem Areal ihr Paradies gefunden. Hier spielen und bewegen sie sich frei (gerade aktuell wichtig im Hinblick auf Corona und die eingeschränkten Möglichkeiten), sehen wie aus einem einstigen Samen ihr Obst und Gemüse wächst, lernen die Pflanzen- und Tierwelt kennen.
Auch nutzen gemeinnützige Vereine für Kinder als auch Pflegenester wie das „Zwergenland“ die Gärten zum Spielen, Toben, Ausruhen, Lernen und Bepflanzen.
Dieses Naturareal bietet einen zentralen Treffpunkt für eine multikulturelle, generationsübergreifenden Sozialgemeinschaft. Hier hilft jeder jedem und alle Menschen, auch die Spaziergänger ohne Garten, sind überall herzlich willkommen!
Die Anwohner/innen der umliegenden Straßen als auch die Schüler/innen der umliegenden Gymnasien würden den grünen Ausblick verlieren, den beliebten Weg um allein, mit den Kindern oder dem Hund spazieren zu gehen sowie die Ruhe und das angenehme Klima. Hier würde das Wohnen, Arbeiten im Homeoffice, Lernen und Unterrichten in der Schule von jahrelangem Baulärm begleitet werden.
Diese „grüne Lunge“ bereichert Sterkrade mit Sauerstoff, Luftreinigung sowie Klimaregulation. Seit Jahren warnen die Experten vor einer Überhitzung in den Städten. Im Sommer ist die Temperatur in den Gärten bis zu 8 Grad geringer als die Temperatur in bebauten Regionen. Wir müssen der Aufheizung des so eng bebauten Oberhausens entgegenwirken!
Bitte unterstützen Sie uns und wenden Sie sich bei Fragen und Anregungen an: Gruene_Lunge_3.1@web.de
Wie die Unterschriften übergeben werden
Persönlich