Rettet die Kampenwand!

Liebe Mitstreiter,
es ist unfassbar, dass beim Ausbau der Kampenwand die Bürgerinnen und Bürger weiterhin nicht einbezogen werden. In vielen demokratischen Ländern ist frühe, transparente Beteiligung Standard. Würde man das auch hier berücksichtigen, würden die Stimmen der 8.000 Unterstützer unserer Petition – deutlich mehr Menschen, als Aschau Einwohner hat – nicht ignoriert. So ließe sich sicherstellen, dass Steuergelder dem Gemeinwohl dienen und nicht der Gewinnmaximierung Einzelner.

„Jetzt red i“ findet am Mittwoch, 3. Dezember, in der Festhalle Hohenaschau statt (Einlass 19:15 Uhr, Beginn 20:15 Uhr).
Kostenlose Karten: jetztredi@br.de
oder 089/5900-25299 (Mo–Fr 9–17 Uhr).

Zusätzlich: Infoabend am Dienstag, 2. Dezember, 18:30–20:00 Uhr im Hotel zur Post, Sachrang.

Kommt, bringt Euch ein: „Wir wollen nicht noch mehr Halligalli auf dem Berg und Verkehrschaos in Aschau.“

Viele Grüße,
Wera, Peter und Edda

Es gibt nun "Rettet die Kampenwand" auf Facebook. Follow us there - für updates, Veranstaltungen und Infos zum weiteren Verlauf der Petition.
Danke für die gemeinsame Unterstützung zum Erhalt eines wichtigen Naturraumes!

Es gibt Grund zum Feiern. Das Verwaltungsgericht hat die Genehmigung zum Neubau der Kampenwandbahn aufgehoben. Dies ist ein bedeutender Erfolg für die Natur und die Umwelt. Viele der Argumente, die wir gegen den Neubau vorgebracht haben, wurden bestätigt. Wenn Bürgerinitiativen und Naturschutzvereine Hand in Hand arbeiten, sind sie in der Lage sind, von Gemeinden und Verwaltungen getroffene Entscheidungen doch noch zu revidieren.
Als wir im Jahr 2019 unseren Widerstand gegen den Neubau der Kampenwandbahn begonnen haben, wurde uns oft gesagt: "Das ist aussichtslos, alles ist bereits beschlossen." Heute haben wir bewiesen, dass Basisdemokratie oftmals das einzig wirksame Vorgehen ist, um unsere Umwelt zu erhalten. Dank an Euch alle, dass Ihr uns über die Umfrage unterstützt habt. Besonderer Dank gebührt dem Bund Naturschutz Rosenheim, dem Verein zum Schutz der Bergwelt, der Bürgeraktion "Rettet den Chiemsee e.V." und Mountain Wilderness e.V.