1,000 Unterschriften erreicht
An: Verkehrssenator Anjes Tjarks
Sicherer Schulweg in Hamburg-Stellingen

Im Namen vieler besorgter Eltern und Anwohner*innen möchte ich Sie dringend bitten, den Schulweg in Stellingen sicherer zu machen.
Der Basselweg ist nicht nur ein Schulweg, sondern es liegen auch zwei Kindertagesstätten an diesem Weg (eine wird aktuell neu gebaut). Insbesondere die Kreuzung Basselweg/Hagenbeckallee ist eine Kreuzung, an der es oft zu Unfällen kommt, weil rechts vor links von Autofahrern nicht gesehen wird. Es fehlen außerdem Radwege. Autofahrer benutzen den Bürgersteig, um Radfahrende zu überholen. Zusätzlich sind parkende Autos eine Gefahr, da sich plötzlich Türen öffnen und Kinder die Straße nicht überblicken können.
Ich fordere deshalb:
Der Basselweg ist nicht nur ein Schulweg, sondern es liegen auch zwei Kindertagesstätten an diesem Weg (eine wird aktuell neu gebaut). Insbesondere die Kreuzung Basselweg/Hagenbeckallee ist eine Kreuzung, an der es oft zu Unfällen kommt, weil rechts vor links von Autofahrern nicht gesehen wird. Es fehlen außerdem Radwege. Autofahrer benutzen den Bürgersteig, um Radfahrende zu überholen. Zusätzlich sind parkende Autos eine Gefahr, da sich plötzlich Türen öffnen und Kinder die Straße nicht überblicken können.
Ich fordere deshalb:
- Tempo 30 im gesamten Basselweg
- Ein Schild „Achtung! Gefährliche Kreuzung!“ an der Kreuzung Basselweg/Hagenbeckallee, alternativ Zebrastreifen
- Radwege in beide Richtungen, baulich getrennt von der Fahrbahn
Warum ist das wichtig?
- Schutz der Kinder: Schulwege werden täglich von vielen Kindern genutzt, die aufgrund ihres Alters Gefahren im Straßenverkehr oft nicht richtig einschätzen können.
- Selbständigkeit der Kinder: Bei einem sicheren Schulweg können die Kinder selbst mit Rad fahren oder zu Fuß gehen und sind nicht auf Elterntaxen angewiesen.
- Reduziertes Unfallrisiko: Wissenschaftliche Studien zeigen, dass bei Tempo 30 das Risiko schwerer Unfälle drastisch sinkt. Bei einer Kollision mit 30 km/h haben Fußgänger eine deutlich höhere Überlebenschance als bei höheren Geschwindigkeiten.
- Verbesserte Reaktionszeit: Eine geringere Geschwindigkeit ermöglicht es Autofahrern, schneller zu bremsen und auf unerwartete Situationen – etwa plötzlich auf die Straße laufende Kinder – angemessen zu reagieren.
- Lärmminderung und Lebensqualität: Weniger Tempo bedeutet auch weniger Lärm, was sowohl den Schüler*innen als auch den Anwohner*innen zugutekommt.
- Vorbildcharakter: Eine Tempo-30-Zone sensibilisiert Autofahrende für die besondere Schutzbedürftigkeit von Schulkindern und fördert eine rücksichtsvollere Fahrweise.