Unsere Petition hatte Erfolg. Das Amt Föhr Amrum hat heute, am 2. April 2025, mitgeteilt, dass ab sofort auch auf der Insel Föhr zum Jahreswechsel ein absolutes Böllerverbot gilt. Am 14. März 2024 hatten wir in der Sitzung des Amtsausschusses über 1000 Unterschriften überreicht, mit denen dieses Böllerverbot gefordert wurde. Fast auf den Tag ein Jahr später, am 13. März 2025, fiel dann der Beschluss, in Zukunft auch auf Föhr private Silvesterfeuerwerke inselweit ganzjährig und generell zu verbieten.
Vielen Dank an alle, die unsere Petition unterstützt haben. Jetzt hoffen wir, dass die Händler auf der Insel mitziehen und keine Silvesterraketen mehr verkaufen. Dann können endlich auch Wildtiere, Haustiere und ihre Besitzer sowie die Bewohner von Reetdachhäusern einen entspannten Jahreswechsel erleben.
An: Amtsverwaltung und Amtsausschuss des Amtes Föhr-Amrum
Silvester: Feuerwerk auf Föhr verbieten
Wir wollten 1000 Unterschriften erreichen, das ist uns gelungen. Morgen (am 14. März) werden wir die Unterschriftenliste dem Föhr-Amrumer Amtsausschuss überreichen.
Die Bürgerinitiative "Merret reicht's Föhr" fordert vom Amt Föhr-Amrum und dem Amtsausschuss, das Böllern und das private Abbrennen von Feuerwerkskörpern auf der Insel ganzjährig, also auch am 31. Dezember und 1. Januar, komplett zu verbieten. Außerdem verlangen wir, dass Möglichkeiten gesucht werden, auch den Verkauf von Silvesterfeuerwerk auf der Insel zu unterbinden.
Denn während tausende Menschen auf Föhr fröhlich ins neue Jahr hinein feiern, können viele Insulaner keinen entspannten Silvesterabend verbringen. Feuerwehrleute sind in Alarmbereitschaft, Bewohner von Reetdachhäusern bleiben zu Hause und passen auf ihre Dächer auf, die, sollte ein Blindgänger auf ihnen landen, wie Zunder brennen. Und auch Besitzer von Haustieren verzichten darauf, Partys zu besuchen, weil sie ihre verängstigten Vierbeiner in dieser Nacht nicht alleine lassen wollen.
Denn während tausende Menschen auf Föhr fröhlich ins neue Jahr hinein feiern, können viele Insulaner keinen entspannten Silvesterabend verbringen. Feuerwehrleute sind in Alarmbereitschaft, Bewohner von Reetdachhäusern bleiben zu Hause und passen auf ihre Dächer auf, die, sollte ein Blindgänger auf ihnen landen, wie Zunder brennen. Und auch Besitzer von Haustieren verzichten darauf, Partys zu besuchen, weil sie ihre verängstigten Vierbeiner in dieser Nacht nicht alleine lassen wollen.
Warum ist das wichtig?
Während auf den Nachbarinseln Amrum und Sylt sowie in St. Peter-Ording die Silvesterknallerei komplett verboten ist, darf auf Föhr nur in den Inselorten und der Nähe von Wohnhäusern nicht geböllert werden. Auf der Festmeile auf dem Wyker Sandwall, die von der Föhr-Touristik intensiv als „Event“ beworben wird, wird Böllern stillschweigend toleriert und an den Föhrer Stränden und Deichen ist privates Feuerwerk in der Neujahrsnacht sogar erlaubt.
An den sonst streng geschützten Stränden und Deichen mitten im Nationalpark Wattenmeer!
Durch die nächtliche Ballerei an den Küsten werden Vögel aufgeschreckt, die so bei ihrer hektischen Flucht die in den Wintermonaten dringend benötigten Energiereserven verbrauchen. Feuerwerksrückstände belasten die geschützte Natur im Wattenmeer und stellen eine potenzielle Gefahr für Tiere und Böden dar.
Durch das Feuerwerksverbot in der Nähe von Wohnhäusern wollen die Kommunen die vielen Reetdachhäuser auf der Insel schützen. Doch viele Menschen halten sich nicht an dieses Verbot, oder wissen gar nichts davon, zumal das in den Supermärkten angebotene große Feuerwerkssortiment suggeriert, dass die Knallerei auf Föhr erlaubt ist.
Amrum macht seit Jahrzehnten vor, dass eine ruhige Silvesternacht gelingen kann und Touristen nicht abschreckt, sondern sogar für ruhesuchende Menschen und Hundebesitzer über den Jahreswechsel besonders attraktiv ist.
Nur durch ein komplettes Feuerwerksverbot, dass dann auch streng überwacht wird, kann die Böllerei auch auf Föhr eingedämmt werden. Was auf anderen Inseln geht, muss auch auf Föhr möglich sein!
An den sonst streng geschützten Stränden und Deichen mitten im Nationalpark Wattenmeer!
Durch die nächtliche Ballerei an den Küsten werden Vögel aufgeschreckt, die so bei ihrer hektischen Flucht die in den Wintermonaten dringend benötigten Energiereserven verbrauchen. Feuerwerksrückstände belasten die geschützte Natur im Wattenmeer und stellen eine potenzielle Gefahr für Tiere und Böden dar.
Durch das Feuerwerksverbot in der Nähe von Wohnhäusern wollen die Kommunen die vielen Reetdachhäuser auf der Insel schützen. Doch viele Menschen halten sich nicht an dieses Verbot, oder wissen gar nichts davon, zumal das in den Supermärkten angebotene große Feuerwerkssortiment suggeriert, dass die Knallerei auf Föhr erlaubt ist.
Amrum macht seit Jahrzehnten vor, dass eine ruhige Silvesternacht gelingen kann und Touristen nicht abschreckt, sondern sogar für ruhesuchende Menschen und Hundebesitzer über den Jahreswechsel besonders attraktiv ist.
Nur durch ein komplettes Feuerwerksverbot, dass dann auch streng überwacht wird, kann die Böllerei auch auf Föhr eingedämmt werden. Was auf anderen Inseln geht, muss auch auf Föhr möglich sein!