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An: Friedrich Merz (Bundeskanzler), Jens Spahn (CDU/CSU-Fraktionsvorsitzender)

Unser Stadtbild ist Vielfalt – Wir fordern eine Entschuldigung von Friedrich Merz

In den letzten Tagen hat CDU-Vorsitzender und Bundeskanzler Friedrich Merz mit seinen Aussagen zum „Stadtbild“ erneut eine Grenze überschritten. Wenn er von „Problemen im Stadtbild“ spricht und diesen Ausdruck anschließend mit dem Hinweis auf „Töchter“ oder „Familien“ rechtfertigt, reproduziert er gefährliche Stereotype und lenkt den öffentlichen Diskurs in eine Richtung, die Menschen ausgrenzt statt verbindet.

Frauen, Töchter und Familien dürfen nicht als Schutzschild für seine Rhetorik herhalten, wenn er sich gleichzeitig nie ernsthaft um ihre Anliegen kümmert oder ihre Rechte aktiv unterstützt.

Das Stadtbild - das sind wir alle. Menschen unterschiedlicher Herkunft, Religion, Hautfarbe, Geschlechter und Lebensentwürfe. Wir gestalten Städte, Nachbarschaften, Unternehmen, Vereine und Schulen. Vielfalt ist keine Bedrohung, sie ist Realität, Stärke und Zukunft dieses Landes.

Wir fordern:

  1. Eine öffentliche Entschuldigung von Friedrich Merz für seine Aussagen.
  2. Eine klare Distanzierung der CDU von rassistischer und populistischer Rhetorik.
  3. Die Einführung verbindlicher Anti-Bias-Trainings und Diversitätsleitlinien für Mandatsträger*innen auf Bundes-, Landes- und Kommunalebene.

Unsere Gesellschaft ist vielfältig. Unser Stadtbild auch.

Warum ist das wichtig?

Gegen ausgrenzende Sprache:
Merz’ Aussagen verwenden Frauen, Töchter und Familien als Rechtfertigung für diskriminierende Rhetorik. Das normalisiert, dass Menschen aufgrund ihrer Herkunft, Religion oder ihres Lebensstils als „Problem“ betrachtet werden, eine Gefahr für gesellschaftlichen Zusammenhalt.

Für eine vielfältige Gesellschaft:
Deutschland ist vielfältig - ethnisch, kulturell, religiös, geschlechtlich. Unser Stadtbild sind Menschen in all ihrer Unterschiedlichkeit. Wer Vielfalt als „Problem“ bezeichnet, stellt diese Realität infrage.

Für Glaubwürdigkeit von Politik:
Politiker*innen müssen für ihre Worte Verantwortung übernehmen. Frauen, Töchter oder Familien dürfen nicht als rhetorisches Schutzschild missbraucht werden, wenn gleichzeitig ihre tatsächlichen Anliegen ignoriert werden.

Für ein positives Signal:
Jede Unterschrift sendet ein klares Signal: Rassismus, Diskriminierung und Dog-Whistle-Rhetorik sind nicht akzeptabel. Wir wollen eine Politik, die Menschen verbindet, nicht spaltet.

Weil Entschuldigung & Konsequenz notwendig sind:
Eine öffentliche Entschuldigung von Merz und eine klare Distanzierung der CDU wären ein starkes Zeichen für Verantwortung, Respekt und gesellschaftliche Werte.

Unterschreibe, teile, und mach sichtbar, wofür Deutschland wirklich steht: Offenheit, Respekt und Zusammenhalt.

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