Vollständiger Ausstieg aus klimaschädlichen Agrarsubventionen

Landwirtschaftliche Tierhaltung ist die Hauptursache für globale Erwärmung und trägt über 50 % der Verantwortung für den menschengemachten Klimawandel. Es ist daher dringend erforderlich auf dem schnellsten Wege aus dieser unnötigen und überaus ineffizienten Form der Nahrungsmittelproduktion auszusteigen, die nicht zuletzt auch massives Leid für die gehaltenen Lebewesen verursacht. Um dorthin zu kommen, sollte der erste Schritt sein, staatliche / gesellschaftliche Förderung hierfür zu beenden. Als positives Nebenprodukt würde der landwirtschaftliche Flächenbedarf im Verhältnis zum erzeugten Nährwert deutlich verringert und Flächen frei, die renaturiert werden und als Kohlenstoffsenke dienen könnten. Die freiwerdenden Finanzmittel sollten den Landwirten für die Renaturierung und Umgestaltung Ihrer Wirtschaftsmethoden zur Verfügung gestellt werden. Als weitere positive Effekte können das Beenden von Grundwasser- und Bodenbelastung durch Einträge von Verdauungsausscheidungen oder die Verschiebung der Ernährungsweise der Bevölkerung hin zu gesünderer pflanzlicher Kost gesehen werden.  Deutschland sollte hier als Vorbild für die EU und den Rest der Welt dienen und kann höchstwahrscheinlich aus diesem Pioniergeist wirtschaftliche Entwicklung generieren.