Mut zum Widerstand: Budapest Pride im Gespräch

Mehr als eine Viertelmillion Menschen nahmen am 30. Budapest Pride teil
Liebe Freund*innen,

am Vorabend des Berliner CSD laden wir euch zu einem besonderen Gespräch ein: Zwei Organisatorinnen der Budapest Pride berichten über ihren Kampf gegen das autoritäre Orbán-Regime und teilen ihre Erfahrungen aus dem diesjährigen 30. Budapest Pride.

Gäste:
  • Mariann Filó, Sicherheitskoordinatorin Budapest Pride
  • Zita Hruba, Pressesprecherin Budapest Pride

Was erwartet euch?

Trotz Verbot, angedrohten Geldstrafen und staatlicher Überwachung mit Gesichtserkennung gingen am 28. Juni Hunderttausende in Budapest für Gleichberechtigung und Menschenrechte auf die Straße. Wie ist das möglich? Was können wir von den ungarischen Aktivist*innen lernen? Und wie können wir von Berlin aus effektiv Solidarität zeigen?

Mariann und Zita erzählen von:
  • Mut und Kreativität im Widerstand gegen autoritäre Gesetze
  • Sicherheitsstrategien für Aktivist*innen unter Repression
  • Europäischen Perspektiven im Kampf gegen den Illiberalismus

Warum ist das wichtig?

Das ungarische Pride-Verbot ist kein isoliertes Phänomen. Es steht exemplarisch für den Abbau demokratischer Rechte in Europa. Wenn Pride-Märsche in einem EU-Mitgliedstaat verboten werden können, sind die Grundrechte aller europäischen Bürger*innen bedroht.

Praktische Informationen:

Sprache:
Englisch (Übersetzung bei Bedarf)
Dauer: ca. 90 Minuten mit Diskussion

Zeigt Solidarität – seid dabei und bring eure Freund*innen und Bekannte mit!


53
Teilnehmer*innen
Beginnt am
Freitag, 25. Jul 2025 um 18:00 CEST
Lovelite
1 Haasestraße
Berlin, BE, 10245
Deutschland
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