5,000 Unterschriften erreicht
An: Bundeswirtschaftminister Peter Altmaier; Fraktionen im Deutschen Bundestag
Schneller Ausstieg aus der Erdgas- und Erdölförderung
Die Förderung von Erdöl und Erdgas führt zu Schäden von Menschen, Tieren und Umwelt, Lebens- und Wirtschaftsräumen.
Daher fordern wir:
Die Erfahrungen der vergangenen Jahre haben gezeigt, dass die Förderung von fossilen Energieträgern vielfach zu nachhaltigen Schäden geführt hat und führen wird.
Schäden wie
Insbesondere ungeklärte Häufungen von Krebserkrankungen im Umfeld von Erdgasbohrungen sorgen für massive Ängste in der Bevölkerung.
Das wollen wir nicht mehr!
Daher fordern wir:
- dass keine neuen Erdgas- und Erdölbohrungen in Deutschland genehmigt werden,
- dass das veraltete Bergrecht, auf dessen Grundlage heute Bohrgenehmigungen erteilt werden, grundlegend zu reformieren ist.
Die Erfahrungen der vergangenen Jahre haben gezeigt, dass die Förderung von fossilen Energieträgern vielfach zu nachhaltigen Schäden geführt hat und führen wird.
Schäden wie
- Erdbeben, ausgelöst durch Erdgas- und Erdölförderung, wie zuletzt in Niedersachsen bei Lastrup und Verden sowie immer wieder in Groningen (Niederlande),
- Kontamination von Erdreich und Grundwasser (wie zuletzt mit 220 Mio. Liter Lagerstättenwasser in Emlichheim, Grafschaft Bentheim),
- Austritt von Sauergas (Schwefelwasserstoff, Methan, Propan)
Insbesondere ungeklärte Häufungen von Krebserkrankungen im Umfeld von Erdgasbohrungen sorgen für massive Ängste in der Bevölkerung.
Das wollen wir nicht mehr!
Warum ist das wichtig?
Heute werden immer noch in Vorranggebieten zur Trinkwassergewinnung Genehmigungen zur Aufsuchung und Förderung von Erdgas und Erdöl ohne vollständige Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) und ohne Öffentlichkeitsbeteiligung erteilt. Auch ein dauerhaftes und unabhängiges Monitoring von Wasser, Luft und Boden ist immer noch kein Standard. Es gibt immer noch kein öffentlich zugängliches Verzeichnis aller Bohrungen mit detaillierten Angaben. Weiterhin werden die Fördermengen von Bohrungen durch chemische Zusätze oder durch Bohrlochbehandlungen optimiert (z.B. Fracking).
Das bei der Förderung anfallende Lagerstättenwasser gefährdet Menschen, Tiere und Umwelt; Lagerstättenwasser ist hoch salzig, enthält Schwermetalle wie z.B. Cadmium, Benzol und Quecksilber sowie radioaktive Stoffe.
Vermehrte Krebserkrankungen im direkten Umfeld von Förderplätzen führten zu weitreichenden Studien, die den Zusammenhang zwischen Bohrungen und Erkrankungen bisher nicht ausschließen konnten.
Die globale Klimaentwicklung macht es zwingend erforderlich, dass der Ausstieg aus fossilen Energieträgern zeitnah und verbindlich erfolgen muss.
Das bei der Förderung anfallende Lagerstättenwasser gefährdet Menschen, Tiere und Umwelt; Lagerstättenwasser ist hoch salzig, enthält Schwermetalle wie z.B. Cadmium, Benzol und Quecksilber sowie radioaktive Stoffe.
Vermehrte Krebserkrankungen im direkten Umfeld von Förderplätzen führten zu weitreichenden Studien, die den Zusammenhang zwischen Bohrungen und Erkrankungen bisher nicht ausschließen konnten.
Die globale Klimaentwicklung macht es zwingend erforderlich, dass der Ausstieg aus fossilen Energieträgern zeitnah und verbindlich erfolgen muss.