500 Unterschriften erreicht
An: Oberbürgermeister Claus Ruhe Madsen
Messehalle schließen! Für menschenwürdige Unterbringung von Geflüchteten in Rostock!
Die Zustände in der sogenannten "Notunterkunft" in der Rostocker Messehalle sind desaströs. Schutzssuchende Menschen haben dort keinerlei Pritvatssphäre, kein Schutz vor Corona und anderen Infektionskrankheiten, keine Ruhe und Rückzugsbereiche.
Aus der Ukraine kommen aktuell besonders vulnerable Menschen: alte und kranke Menschen, alleinerziehende Mütter mit Kindern, menschen die traumatische Erfahrungen gemacht haben. Diese Menschen brauchen Ruhe und Schutz. Eine große Halle mit 500 aneinandergereihten Betten und einem Isolationsbereich, der lediglich durch einen Bauzaun abgetrennt ist, kann das auf keinen Fall bieten!
Beenden sie diese Zustände umgehend und Schaffen sie Alternativen in geeigneteren Gebäuden mit abschließbaren Räumen, in denen die Menschen Schutz-und Rückzugsräume haben!
Aus der Ukraine kommen aktuell besonders vulnerable Menschen: alte und kranke Menschen, alleinerziehende Mütter mit Kindern, menschen die traumatische Erfahrungen gemacht haben. Diese Menschen brauchen Ruhe und Schutz. Eine große Halle mit 500 aneinandergereihten Betten und einem Isolationsbereich, der lediglich durch einen Bauzaun abgetrennt ist, kann das auf keinen Fall bieten!
Beenden sie diese Zustände umgehend und Schaffen sie Alternativen in geeigneteren Gebäuden mit abschließbaren Räumen, in denen die Menschen Schutz-und Rückzugsräume haben!
Warum ist das wichtig?
Trotz der großen Zahl von flüchtenden Menschen aus der Ukraine, die in Deutschland und speziell in Rostock ankommen, müssen Unterkünfte in denen sie untergebracht werden Mindeststandards erfüllen und elementare Grundbedürfnisse wie Gesundheit, körperliche Unversehrtheit und Privatsphäre garantieren.
Gerade in Zeiten einer Pandemie ist eine Halle mit 500 aneinandergereihten Betten, ohne Trennwände und Rückzugsbereiche, absolut ungeeignet schutzsuchende Menschen zu beherbergen.
Wir befürchten, dass ohne politischen Druck sich die Rostocker Stadtverwaltung nicht veranlasst sieht davon abzusehen. Es gibt scheinbar sogar Pläne von Stadt und Land die Messehalle zu einem "Ankunftsszentrum" für ganz Mecklenburg-Vorpommern zu machen. Das dürfen wir nicht zulassen! Gerade kranke Menschen werden hier einem erheblichen gesundheitlichen Risiko ausgesetzt. Menschen, die bereits
unter Kriegstraumata leiden, droht eine Re-Traumatisierung.
Die Stadtverwaltung muss handeln und gemeinsam mit der Rostocker Zivilgesellschaft an Alternativen, wie z.B. dezentrale Unterbringung arbeiten.
Presseberichte:
https://www.zeit.de/news/2022-03/17/rostock-hilft-probleme-fuer-fluechtlinge-in-hansemesse
https://www.nnn.de/lokales/rostock/hansestadt-rostock/Krankheiten-grassieren-unter-Ukrainern-in-der-Hanse-Messe-id36004137.html
https://katapult-mv.de/artikel/drei-fragen-drei-antworten-mit-ulrike-seemann-katz
Interview mit Rostock hilft:
https://www.youtube.com/watch?v=IS4pe37B6vc (MV1)
Gerade in Zeiten einer Pandemie ist eine Halle mit 500 aneinandergereihten Betten, ohne Trennwände und Rückzugsbereiche, absolut ungeeignet schutzsuchende Menschen zu beherbergen.
Wir befürchten, dass ohne politischen Druck sich die Rostocker Stadtverwaltung nicht veranlasst sieht davon abzusehen. Es gibt scheinbar sogar Pläne von Stadt und Land die Messehalle zu einem "Ankunftsszentrum" für ganz Mecklenburg-Vorpommern zu machen. Das dürfen wir nicht zulassen! Gerade kranke Menschen werden hier einem erheblichen gesundheitlichen Risiko ausgesetzt. Menschen, die bereits
unter Kriegstraumata leiden, droht eine Re-Traumatisierung.
Die Stadtverwaltung muss handeln und gemeinsam mit der Rostocker Zivilgesellschaft an Alternativen, wie z.B. dezentrale Unterbringung arbeiten.
Presseberichte:
https://www.zeit.de/news/2022-03/17/rostock-hilft-probleme-fuer-fluechtlinge-in-hansemesse
https://www.nnn.de/lokales/rostock/hansestadt-rostock/Krankheiten-grassieren-unter-Ukrainern-in-der-Hanse-Messe-id36004137.html
https://katapult-mv.de/artikel/drei-fragen-drei-antworten-mit-ulrike-seemann-katz
Interview mit Rostock hilft:
https://www.youtube.com/watch?v=IS4pe37B6vc (MV1)