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An: Frau Julia Klöckner, Herrn Martin Häusling, Frau Maria Heubuch

Agrarsubventionen ab jetzt nur noch für umweltfreundliche Produktion!

Jährlich werden in Europa 58 Mrd. € für Agrarsubventionen ausgegeben. Ich habe da auch nichts gegen. Ein großes ABER gibt es jedoch. Die Aufteilung der Förderung ist unsinnig aus der Sicht des Umweltschutzes und auch nicht besonders ausgereift aus der Sicht der Effizienz und der Nahrungsmittelproduktion.

Warum ist das wichtig?

45 Mrd. aus diesem Topf sind Grundförderung. Sie werden nach Fläche aufgeteilt. Bedeutet: Je mehr Fläche ein Landwirt besitzt, desto mehr Förderung erhält dieser. Klingt erstmal nicht so schlecht. Dabei ist aber überhaupt nicht bewertet, wie effizient der Bauer sein Land bestellt. Landwirte, die sich einer der ökologischsten Varianten der Landwirtschaft - dem Zwischenfruchtbau (dabei werden verschiedene Agrarprodukte aufeinander abgestimmt angepflanzt: Beispielsweise schützt Basilikum aufgrund des starken Geruches vor Insektenbefall) - verschrieben haben, bekommen nur einen sehr kleinen Teil der Grundförderung, obwohl sie den Boden um ein Vielfaches so effizient nutzen, wie eine Monokultur und außerdem den Boden weniger auslaugen und keine Pestizide verwenden müssen. Einziger Nachteil dieser Landwirtschaftsform: Sie ist zeitaufwendig. Doch der erhöhte Aufwand lohnt sich in Punkto Flächeneffizienz, Zeiteffizienz und Erlös.
Jedoch werden die Landwirte durch die hohen Subventionen weiterhin zu konventionellen Methoden ermutigt. Je mehr Fläche ein Bauer „verschwendet“, desto mehr Geld erhält dieser. Nicht falsch verstehen - die Kritik richtet sich NICHT hauptsächlich an die Bauern! Die Kritik richtet sich an die zuständigen Behörden der EU, die die Fördermittel vergeben.

Deshalb fordere ich die zuständigen Behörden auf, die Fördermittelvergabe noch einmal zu überdenken. Wieso konventionelle Betriebe fördern, wenn man auch ökologische und effizientere Methoden, die keine Pestizide benötigen, fördern kann?

Wenn Sie meiner Argumentation zustimmen, unterschreiben und teilen Sie bitte diese Petition, damit Bauern durch Fördermittel ermutigt werden ökologische Anbaumethoden zu nutzen.

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2019-05-11 10:57:17 +0200

5,000 Unterschriften erreicht

2019-04-02 18:28:45 +0200

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2019-04-02 16:52:57 +0200

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2019-03-20 15:48:29 +0100

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2019-03-16 13:36:03 +0100

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2019-03-15 07:58:50 +0100

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