Der vierspurige Ausbau der B41 im Nahetal muss gestoppt werden.
Unnötig und kostspielig passt er auch nicht mehr in die heutige Zeit mit
Klimawandel und Mobilitätswende.
Warum ist das wichtig?
Derzeit wird die B 41 zwischen den Abfahrten Nußbaum und Bad Sobernheim vierspurig ausgebaut. Weitere Abschnitte sollen in den nächsten Jahren folgen. Jedoch gibt es für einen vierspurigen Ausbau keinerlei Notwendigkeit:
Auf der jetzigen und den geplanten Ausbaustrecken sind weder Gefahren oder
Behinderungen, Staus oder Verkehrsstockungen zu verzeichnen. Auch entspricht
das Verkehrsaufkommen bei Weitem nicht dem, was einen vierspurigen Ausbau
erforderlich macht.
Die unnötigen zusätzlichen Fahrspuren verschlingen immense Summen an Steuergeldern. Dabei wären diese Gelder gut angelegt, investierte man sie sinnvoll an anderer Stelle mitunter auch an der bestehenden B41. Denke man nur an die Ortsdurchfahrt Martinstein mit ihrer enormen Belastung der Bevölkerung und an die Ortsdurchfahrt von Monzingen mit ihrer Ampel oder ihrer Möglichkeit für einen RegioBahnhof, also einer direkten Verknüpfung von Bundesstraße und Schiene als erster Baustein der Mobilitätswende im Tal.
Eine immer breitere Bundesstraße 41 indes greift massiv in die Landschaft und die Umwelt ein. Streckenweise dominiert die neue B41 das Nahetal bereits derart, dass man es schon als „B41-Tal“ bezeichnen muss. Der Schaden für die ganze Region ist enorm. Gar der Unterhaltungsaufwand für diese Straße steigt deutlich.
Es gibt mannigfaltige Gründe, die aus heutiger Sicht deutlich gegen diesen Ausbau der Bundesstraße 41 sprechen. Alle aufzuzählen würde den Rahmen dieser Petition sprengen.
Einige findet man schon mal auf
http://b41neuDenken.de