Die B 41 wurde im Jahr 2023 zwischen den Abfahrten Nußbaum und Bad Sobernheim vierspurig ausgebaut. Weitere Abschnitte sollen in den nächsten Jahren folgen. Jedoch gibt es für einen vierspurigen Ausbau keinerlei Notwendigkeit:
Auf der jetzigen und den geplanten Ausbaustrecken sind weder Gefahren oder Behinderungen, Staus oder Verkehrsstockungen zu verzeichnen. Auch entspricht das Verkehrsaufkommen bei Weitem nicht dem, was einen vierspurigen Ausbau
erforderlich macht. Ein vierspuriger Ausbau widerspricht gar den sicherheitsrelevanten Ausbaurichtlinien für Bundesstraßen wie der B41.
Die in Planung befindlichen zusätzlichen Fahrspuren verschlingen immense Summen an Steuergeldern. Dabei wären diese Gelder gut angelegt, investierte man sie an anderen Stellen mitunter auch an der bestehenden B41. Denke man nur an die Ortsdurchfahrt Martinstein mit ihrer enormen Belastung der Bevölkerung, an die Ortsdurchfahrt von Monzingen mit ihrer Ampel oder ihrer Möglichkeit für einen RegioBahnhof, also einer direkten Verknüpfung von Bundesstraße und Schiene als erster Baustein der Mobilitätswende im Tal. Oder denke man an die Rad- und Fußwege auf denen die Bürger kurze Entfernungen im Tal umweltschonend zurücklegen könnten, würde es sie geben.
Eine immer breitere Bundesstraße 41 indes greift massiv in die Landschaft und die Umwelt ein. Streckenweise dominiert die neue B41 das Nahetal bereits derart, dass man es schon als „B41-Tal“ bezeichnen muss. Der Schaden für die ganze Region ist enorm, auch für die hiesige Wirtschaft und den Tourismus. Ein nennenswerter Nutzen indes ist nicht zu erkennen.
Es gibt mannigfaltige Gründe, die aus heutiger Sicht deutlich gegen diesen Ausbau der Bundesstraße 41 sprechen. Alle aufzuzählen würde den Rahmen dieser Petition sprengen.
Zig weitere und detailliert ausgeführte Gründe findet man auf
http://b41neuDenken.de