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An: Verkehrsministerin RLP Daniela Schmitt und Bundesverkehrsminister Dr. Volker Wissing

B41 neu denken

Der vierspurige Ausbau der B41 im Nahetal muss gestoppt werden.
Unnötig und kostspielig passt er nicht mehr in die heutige Zeit mit
Klimawandel und Mobilitätswende.

Warum ist das wichtig?

Die B 41 wurde im Jahr 2023 zwischen den Abfahrten Nußbaum und Bad Sobernheim vierspurig ausgebaut. Weitere Abschnitte sollen in den nächsten Jahren folgen. Jedoch gibt es für einen vierspurigen Ausbau keinerlei Notwendigkeit:

Auf der jetzigen und den geplanten Ausbaustrecken sind weder Gefahren oder Behinderungen, Staus oder Verkehrsstockungen zu verzeichnen. Auch entspricht das Verkehrsaufkommen bei Weitem nicht dem, was einen vierspurigen Ausbau
erforderlich macht. Ein vierspuriger Ausbau widerspricht gar den sicherheitsrelevanten Ausbaurichtlinien für Bundesstraßen wie der B41.

Die in Planung befindlichen zusätzlichen Fahrspuren verschlingen immense Summen an Steuergeldern. Dabei wären diese Gelder gut angelegt, investierte man sie an anderen Stellen mitunter auch an der bestehenden B41. Denke man nur an die Ortsdurchfahrt Martinstein mit ihrer enormen Belastung der Bevölkerung, an die Ortsdurchfahrt von Monzingen mit ihrer Ampel oder ihrer Möglichkeit für einen RegioBahnhof, also einer direkten Verknüpfung von Bundesstraße und Schiene als erster Baustein der Mobilitätswende im Tal. Oder denke man an die Rad- und Fußwege auf denen die Bürger kurze Entfernungen im Tal umweltschonend zurücklegen könnten, würde es sie geben.

Eine immer breitere Bundesstraße 41 indes greift massiv in die Landschaft und die Umwelt ein. Streckenweise dominiert die neue B41 das Nahetal bereits derart, dass man es schon als „B41-Tal“ bezeichnen muss. Der Schaden für die ganze Region ist enorm, auch für die hiesige Wirtschaft und den Tourismus. Ein nennenswerter Nutzen indes ist nicht zu erkennen.

Es gibt mannigfaltige Gründe, die aus heutiger Sicht deutlich gegen diesen Ausbau der Bundesstraße 41 sprechen. Alle aufzuzählen würde den Rahmen dieser Petition sprengen. 

Zig weitere und detailliert ausgeführte Gründe findet man auf
http://b41neuDenken.de

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Neuigkeiten

2024-09-12 21:38:10 +0200

Nachdem eine zweite Initiative weitere Unterschriften auf Papier sammelte und diese mit den hier online gesammelten an die Verkehrsministerien in Land und Bund sandte, verabschiedete der Gemeinderat von Monzingen nun einstimmig eine vom Bürgermeister aufgesetzte Resolution gegen diese Ausbaupläne.
Es wird Zeit, dass auch die große Politik diese Pläne überdenkt und verwirft.
Bitte also diese Petition verteilen, damit noch mehr Menschen sie unterzeichnen und so den Druck erhöhen.

2024-07-20 10:26:13 +0200

Verbunden mit der in Planung befindlichen Vierspurigkeit zwischen Nußbaum und Monzingen ist auch die Beseitigung des Rastplatzes am Halenberg. Dieser soll einem Wasserauffang weichen.
Der Rastplatz wird jedoch gerade von LKW gut genutzt. Er ist auch wichtig , damit die LKW-Fahrerinnen und -fahrer die gesetzlichen Lenkzeiten einhalten können.
https://meinmonzingen.de/b41neudenken/RastplatzAmHalenberg.jpg

2024-07-16 22:40:17 +0200

500 Unterschriften erreicht

2022-11-24 10:35:19 +0100

Es ist unfassbar: die Merxheimer Nahewiesen sollen großflächig bis zu vier Meter tief abgebaggert werden, damit hier die Wasser der Nahe fließen, die auf der anderen Seite von Nahebett, Campingplatz und Bahnline wegen der vierten Spur der B41 nicht mehr fließen können sollen.
Das Nahetal soll mit viel Geld an eine neue B41 angepasst werden, für die es keinen Bedarf und keine Grundlage gibt.

2022-04-29 15:37:31 +0200

100 Unterschriften erreicht

2022-04-29 13:07:17 +0200

50 Unterschriften erreicht

2022-04-21 13:41:39 +0200

25 Unterschriften erreicht

2022-04-13 22:28:21 +0200

10 Unterschriften erreicht