Das Berliner Fenster ...
- versteht sich als Qualitätsprogramm, das für hochwertige Inhalte steht und
als wichtiges Medium der Stadtgesellschaft von Berlin. Seine repräsentativen Befragungen weiß es, dass die Zustimmungsrate seiner Zuschauer*innen zum Programm bei 80 Prozent und höher liegt (Na klar, wer hat denn auch bei wem die Umfragen gemacht? Uns haben sie gar nicht erst gefragt.),
- hält Die Welt, Kicker oder die B.Z. für Qualitätsmedien mit Glaubwürdigkeit und hohen journalistischen Standarts,
- beruft sich darauf, dass es sich in Bezug auf seine Contentpartner vertraglich an die Grundlagen der Mediengesetzgebung halte und
- ist überzeugt, dass es ausreicht, das Foto des Tages, den Tierschutzverein, die Arche und Derlei mit im Programm zu haben.
An: Berliner Verkehrsbetriebe - BVG
Springers BZ und Welt raus aus der U-Bahn
Die Fahrgäste werden durch die ständige Video-Berieselung in den Berliner U-Bahnen politisch beeinflusst und ihre Entscheidungen manipuliert.
Das "Berliner Fenster" bezieht seine Infos vom zweifelhaften Springer Verlag. Die Screens sollten wenigstens auch von anderen und frequentierteren Anbietern als der Berliner Fenster GmbH bespielt werden. Andernfalls sollte es die Info-Screens gar nicht mehr geben.
Das "Berliner Fenster" bezieht seine Infos vom zweifelhaften Springer Verlag. Die Screens sollten wenigstens auch von anderen und frequentierteren Anbietern als der Berliner Fenster GmbH bespielt werden. Andernfalls sollte es die Info-Screens gar nicht mehr geben.
Warum ist das wichtig?
Ein Drittel der 15-Minuten langen Sendeschleife besteht jeweils aus selbst gemachtem Magazin, Werbung und den aktuellen, gerne auch politischen Nachrichten, die insbesondere BZ und Welt für wichtig halten. Jede Viertelstunde auf den neuesten Stand gebracht, erfahren die Leute, worüber sie während ihrer U-Bahn-Fahrt nachzudenken haben, bewusst, unbewusst, egal.
Contentpartner für die Nachrichten im Berliner Fenster sind offiziell BZ, Welt und Deutsche Welle(1), wobei Beiträge der Deutschen Welle deutlich seltener auf den Bildschirmen erscheinen.
Die BZ ist der Berliner Ableger der Springer-Zeitung BILD(2). Die wiederum ist jedes Jahr Spitzenreiter unter den Rügen durch den deutschen Presserat, weil sie laufend gegen journalistische Mindeststandards verstößt(3). So wurde aus dem bekannten Ausruf "Springerpresse - Lügenpresse" irgendwann auch "Rügenpresse"(4).
Aber auch die deutliche konservative und wirtschaftsliberale Positionierung zahlreicher Springer-Medien und ihre dabei einseitige bis gefährliche Berichterstattung gibt spätestens seit Ende der 1960er Jahre in der Öffentlichkeit regelmäßig Anlass für Kritik.
Zuletzt hatte die BZ während der Wahl-Vorbereitungen noch am letzten Tag vor der Wahl "Berlin-Klimaneutral-2030" in den U-Bahnen Stimmung gemacht - dagegen: https://www.bz-berlin.de/berlin/mitte/unbezahlbar-unmoeglich-klima-ansage-von-giffey-und-wegner -
Tausende Menschen wurden und werden so tagtäglich ungewollt mit einseitiger Nichtinfo vermüllt.
Als eines der größten Medienhäuser Europas übt Springer bereits ohne Unterstützung durch Berliner Fenster und BVG einen immensen Einfluss auf die politische Willensbildung auch in Berlin aus.
Springer sollte nicht zusätzlich noch eine derartige Monopolstellung mit seiner Einflussnahme in den U-Bahnen und damit im öffentlichen Raum gegeben werden.
###Quellen:
(1) https://mcrud.de/contentpartner/
(2) https://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/zeitungsmarkt-springer-buendelt-bild-berlin-und-b-z-a-912856.html
(3) https://www.presserat.de/ruegen-presse-uebersicht.html
(4) https://katapult-magazin.de/de/artikel/bild-ist-eine-ruegenpresse
Contentpartner für die Nachrichten im Berliner Fenster sind offiziell BZ, Welt und Deutsche Welle(1), wobei Beiträge der Deutschen Welle deutlich seltener auf den Bildschirmen erscheinen.
Die BZ ist der Berliner Ableger der Springer-Zeitung BILD(2). Die wiederum ist jedes Jahr Spitzenreiter unter den Rügen durch den deutschen Presserat, weil sie laufend gegen journalistische Mindeststandards verstößt(3). So wurde aus dem bekannten Ausruf "Springerpresse - Lügenpresse" irgendwann auch "Rügenpresse"(4).
Aber auch die deutliche konservative und wirtschaftsliberale Positionierung zahlreicher Springer-Medien und ihre dabei einseitige bis gefährliche Berichterstattung gibt spätestens seit Ende der 1960er Jahre in der Öffentlichkeit regelmäßig Anlass für Kritik.
Zuletzt hatte die BZ während der Wahl-Vorbereitungen noch am letzten Tag vor der Wahl "Berlin-Klimaneutral-2030" in den U-Bahnen Stimmung gemacht - dagegen: https://www.bz-berlin.de/berlin/mitte/unbezahlbar-unmoeglich-klima-ansage-von-giffey-und-wegner -
Tausende Menschen wurden und werden so tagtäglich ungewollt mit einseitiger Nichtinfo vermüllt.
Als eines der größten Medienhäuser Europas übt Springer bereits ohne Unterstützung durch Berliner Fenster und BVG einen immensen Einfluss auf die politische Willensbildung auch in Berlin aus.
Springer sollte nicht zusätzlich noch eine derartige Monopolstellung mit seiner Einflussnahme in den U-Bahnen und damit im öffentlichen Raum gegeben werden.
###Quellen:
(1) https://mcrud.de/contentpartner/
(2) https://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/zeitungsmarkt-springer-buendelt-bild-berlin-und-b-z-a-912856.html
(3) https://www.presserat.de/ruegen-presse-uebersicht.html
(4) https://katapult-magazin.de/de/artikel/bild-ist-eine-ruegenpresse