Täglich werden mindestens neun Menschen Opfer rechts, rassistisch oder antisemitisch motivierter Gewalt: Unsere Demokratie steht spürbar unter Druck. Aus Intoleranz wird Hass und aus Hass wird Gewalt. Im Internet und auf unseren Straßen. Und sogar in unseren Parlamenten. Wer sich immer wieder im ganzen Land dagegen stellt: zivilgesellschaftliche Initiativen.
Jeden Tag unterstützen Organisationen Menschen, die Hass und Hetze erfahren. Sie beraten Schulen oder Institutionen in Sachen Prävention und Radikalisierung. Oder unterstützen Menschen in Notlagen. Die Zivilgesellschaft bietet Betroffenen dringend notwendige Unterstützung. Solchem Engagement droht jetzt das Aus.
Zivilgesellschaftliches Engagement ist gerade wichtiger denn je. Doch genau jetzt droht durch die Sparvorgaben im Bundeshaushalt eine massive Kürzung dieser Angebote. Damit sind viele zivilgesellschaftliche Organisationen in ihrer Existenz bedroht. Berater*innen können nicht mehr ans Telefon gehen. Menschen, die Diskriminierung erfahren, werden allein gelassen. Politische Bildung wird aus der Projektwoche gestrichen. Einrichtungen, die über Jahrzehnte wichtige Arbeit für unsere Gesellschaft geleistet haben, könnten jetzt für immer verloren gehen. Das Kürzen der Fördergelder könnte uns alle teuer zu stehen kommen. Denn es geht um so viel mehr als nur ums Geld.
Jetzt Kürzungen verhindern!
Doch es gibt noch eine Chance, unsere Zivilgesellschaft zu retten. In diesen Wochen diskutiert die Bundesregierung, wo und wie viel eingespart werden soll. Bundeskanzler Scholz hat großen Einfluss auf diese Entscheidung. Der Einsatz für das Gemeinwohl und eine demokratische und soziale Gesellschaft darf nicht eingespart werden. Das müssen wir dem Bundeskanzler deutlich machen. Dafür brauchen wir deine Unterstützung. Unser Ziel: 100.000 Unterschriften. Damit können wir Druck aufbauen und die drohenden Kürzungen noch abwenden. Gib der Zivilgesellschaft deine Stimme. Gerade jetzt. Für alle.
###Unterzeichne jetzt unsere Petition!
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Unsere Erstunterzeichner*innen:
Sawsan Chebli, ehemalige Staatssekretärin
Michael Fritz, Co-Founder Viva con Agua
Alexandra Geese, MdEP Bündnis 90/Die Grünen
Dr. Christoph Haker, Universität Paderborn, Bildungssoziologie
Chan-jo Jun, Rechtsanwalt
Max Klemmer, CEO Miss Germany Studios
Ninia LaGrande, Moderatorin & Autorin
Prof. Dr. Franziska Müller, Universität Hamburg, Politikwissenschaft
Dr. Lukas Otterspeer, Technische Universität Dortmund, Erziehungswissenschaft
Marc Raschke, Journalist & Kommunikationsexperte
Apameh Schönauer, Miss Germany 2024
Jakob Springfeld, Autor
Sally Lisa Starken, Journalistin
Julia Wandt, Scicomm-Support
FC St. Pauli
Rocket Beans Entertainment GmbH
Schöpflin Stiftung