25 Unterschriften erreicht
An: Politiker, Soziale Institutionen, Therapeut-Innen, Betroffene und alle Interessierte
Der Fond für sexuellen Mißbrauch im Kindesalter braucht unsere Unterstützung
Die wichtige Einrichtung des "Fond für sexuellen Missbrauch im Kindesalter (FSM)" wurde 2013, als Ergebnis der Beratung des Runden Tisches, von der Bundesregierung eingerichtet. Die posttraumatischen Folgen, der häufig im häuslichen Umfeld erlittenen Traumata, können so als niedrigschwellige Sachleistungs-Hilfe, zur Minderung des vorhandenen Leids beitragen. Aktuell scheint die Abwicklung des Fonds durch den Bundesgerichtshofes im Focus zu stehen, was für erhebliche Verunsicherung bei den Betroffenen sorgt. Dies auch in Hinsicht darauf, das die Grenze für die finalen Erstanträge dazu, vom 24.06.2025 auf den 19.03.2025, zurückgesetzt wurden. Daher entfällt die Bearbeitung vieler Anträge.
Die Forderung dazu ist:
Die Aufhebung des Aufnahmestops für Erstanträge sowie die rechtliche Absicherung des FSM und seiner Finanzierung.
Die Forderung dazu ist:
Die Aufhebung des Aufnahmestops für Erstanträge sowie die rechtliche Absicherung des FSM und seiner Finanzierung.
Warum ist das wichtig?
Die Erlebnisse des sexuellen Kindesmissbrauches können weitreichende Folgen in allen Lebensbereichen der Betroffenen nach sich ziehen. Dies zeigt sich z.B. in den Beziehungsgestaltungen, Schwierigkeiten bei der Arbeitsfähigkeit, psychischen wie physischen Problemen und der Bewältigung des Alltages überhaupt. Hinzu kommen häufig daraus resultierende finanzielle Sorgen, auch in der Inanspruchnahme psychosozialer wie medizinischer Hilfeleistungen. Von daher stellt der FSM eine sehr wichtige Unterstützung in dem Prozess der Stabilisierung dieser Menschen dar.