50 Unterschriften erreicht
An: Bundesregierung und die sie tragenden Parteien
Die Ursachen der Flucht bekämpfen - nicht die Flüchtlinge
Offener Brief an die Mitglieder der Bundesregierung und die Abgeordneten der Regierungsparteien des Deutschen Bundestages
28.9.2023
Sehr geehrte Damen und Herren,
Das Thema der Geflüchteten die nach Europa kommen und auch zu uns nach Deutschland ist in aller Munde. Allenthalben werden Forderungen nach Verschärfung des Asylrechtes laut und nach Maßnahmen, den Flüchtlingsstrom irgendwie zu stoppen. Dabei sind auch Vorschläge, die jedem menschlichen Wert konträr entgegenstehen.
In keinem Kommentar von Politiker*innen werden jedoch die Ursachen für diese Fluchtbewegung erwähnt.
Wir fordern Sie auf, bei jeder (!) sich bietenden Gelegenheit zu verlangen, dass man den Menschen in ihren Herkunftsländern ein auskömmliches, friedliches Leben ermöglicht. Wir müssen aufhören den Ländern unfaire „Frei“-Handelsverträge aufzuzwingen und so deren Lebensgrundlagen nachhaltig vernichtet – zugunsten der hiesigen Wirtschaft. Beispiele dafür gibt es genug. Symbolisch für viele andere sei hier nur das Leerfischen der Küsten durch industrialisierte Fangflotten, die Zerstörung der heimischen landwirtschaftlichen Infrastruktur durch Preisdumping, das hochsubventioniert aus der EU betrieben wird. Die Liste ist unendlich fortsetzbar.
Wer sollte seine gewohnte Umgebung verlassen, wenn er/sie auskömmlich leben kann? Wer sollte sich von Schlepperbanden nahezu lebenslang versklaven lassen, wenn er/sie dazu nicht durch Hunger, Unfreiheit und Aussichtslosigkeit gezwungen ist?
Das sind die wesentlichen Gründe für den Flüchtlingsstrom. Und genau das sollten wir alle in jedweder Kommunikation deutlich machen und – diese Fluchtgründe zu beseitigen helfen.
Wir fordern genau das von Ihnen.
Unterzeichner*innen:
F Lothar Winkelhoch (verantwortlich für den Text)
28.9.2023
Sehr geehrte Damen und Herren,
Das Thema der Geflüchteten die nach Europa kommen und auch zu uns nach Deutschland ist in aller Munde. Allenthalben werden Forderungen nach Verschärfung des Asylrechtes laut und nach Maßnahmen, den Flüchtlingsstrom irgendwie zu stoppen. Dabei sind auch Vorschläge, die jedem menschlichen Wert konträr entgegenstehen.
In keinem Kommentar von Politiker*innen werden jedoch die Ursachen für diese Fluchtbewegung erwähnt.
Wir fordern Sie auf, bei jeder (!) sich bietenden Gelegenheit zu verlangen, dass man den Menschen in ihren Herkunftsländern ein auskömmliches, friedliches Leben ermöglicht. Wir müssen aufhören den Ländern unfaire „Frei“-Handelsverträge aufzuzwingen und so deren Lebensgrundlagen nachhaltig vernichtet – zugunsten der hiesigen Wirtschaft. Beispiele dafür gibt es genug. Symbolisch für viele andere sei hier nur das Leerfischen der Küsten durch industrialisierte Fangflotten, die Zerstörung der heimischen landwirtschaftlichen Infrastruktur durch Preisdumping, das hochsubventioniert aus der EU betrieben wird. Die Liste ist unendlich fortsetzbar.
Wer sollte seine gewohnte Umgebung verlassen, wenn er/sie auskömmlich leben kann? Wer sollte sich von Schlepperbanden nahezu lebenslang versklaven lassen, wenn er/sie dazu nicht durch Hunger, Unfreiheit und Aussichtslosigkeit gezwungen ist?
Das sind die wesentlichen Gründe für den Flüchtlingsstrom. Und genau das sollten wir alle in jedweder Kommunikation deutlich machen und – diese Fluchtgründe zu beseitigen helfen.
Wir fordern genau das von Ihnen.
Unterzeichner*innen:
F Lothar Winkelhoch (verantwortlich für den Text)
Warum ist das wichtig?
Es ist unmenschlich den Menschen im "Globalen Süden" zuerst die Lebensgrundlage zu entziehen und sie dann zu bekämpfen, wenn sie versuchem ihrem Elend zu entkommen.