500 Unterschriften erreicht
An: Familie Mack, Europa-Park GmbH & Co Mack KG
Europapark: Trinkwasser muss drin sein
Der Europa-Park, mit sechs Millionen Besucher*innen im Jahr 2022, ist Deutschlands größter Freizeitpark. Inhaber Roland Mack sieht diesen Rekord „als riesigen Vertrauensbeweis unserer Besucherinnen und Besucher."
Aber: Wir haben auch immer neue Rekorde, was die Hitze betrifft, gerade in unserer Region. Dass es im gesamten Europapark keinen einzigen Trinkwasser-Brunnen gibt, ist unverantwortlich und dass selbst an den Waschbecken der Toiletten der Hinweis "nicht trinkbar" steht – also ganz offenkundig mit dem Grundbedürfnis nach Trinkwasser Geld gemacht werden soll, ist einfach beschämend für die Betreiber.
Familien zahlen mehr als genug, wenn sie ihren Kindern einen Tag im Europapark gönnen. Oft mehr, als sie sich eigentlich leisten können. Sie sollten dann nicht aus Kostengründen am Wasser sparen müssen.
Wir fordern: Trinkwasser muss drin sein!
Warum ist das wichtig?
September 2023: noch immer ist es heiß, 30 bis 31 Grad. Man gönnt sich einen Tag im Europapark. Oft in der prallen Sonne, es locken Pommes, Eis, Süssigkeiten, das alles macht durstig - die Kinder sollten eigentlich viel trinken. Aber: jede kleine Wasserflasche kostet 4 Euro. Und auf jedem Brunnen und an jedem Toiletten-Waschbecken steht: kein Trinkwasser.
Wir haben es selbst erlebt: viele zögern, schon wieder Geld auszugeben, für etwas, das in einem Freizeit-Park eigentlich selbstverständlich sein sollte: kostenloses Trinkwasser.
Hitze wird in Zeiten der Klimakrise immer gefährlicher, gerade für Kinder, Ältere, vulnerable Gruppen. Sie sollten viel trinken. Und daran nicht sparen müssen, an einem gemeinsamen Tag im Europapark, den sich viele ohnehin nur mit Mühe leisten können.
Werden Sie dem Vertrauen Ihrer Besucher*innen gerecht, liebe Familie Mack. Rekordgewinne gehen auch ohne dass man Trinkwasser vorenthält.
#trinkwassermussdrinsein