1,000 Unterschriften erreicht
An: Stadtverordnete der Stadt Frankfurt am Main
Für den Erhalt der Anlage "Am Graben" des Kleingärtnerverein Riederwald 1913 e.V.
Es ist geplant die Europäische Schule auf dem Festplatz am Ratsweg zu bauen. Da der benötigte Platzbedarf nicht ausreicht, soll unsere Gartenanlage "Am Graben" dafür weichen. Wir fordern die Stadtverordneten der Stadt Frankfurt am Main auf, sich für den Erhalt der Anlage "Am Graben" in seiner jetzigen Größe auszusprechen und dies zu beschließen.
Warum ist das wichtig?
11 Gründe für den Erhalt der Kleingartenanlage des
Kleingärtnerverein Riederwald 1913 e.V. - Am Graben
Soziale Aspekte
1. Die Mitgliederstruktur spiegelt das multikulturelle Wesen der Stadt wieder, im Verein gibt es Mitglieder aus über 20 Nationen in allen Altersstufen (0 bis 97 Jahre).
2. Für Kleingärtner und Kleingärtnerinnen mit Beeinträchtigung sind diese Gärten gut zugänglich und unverzichtbar.
3. In den östlichen Frankfurter Stadtteilen leben viele Familien in beengten Wohnverhältnissen. Für sie sind die bestehenden Kleingartenanlagen ein wichtiger Ort zur Freizeitgestaltung und zur Selbstversorgung durch Obst- und Gemüseanbau.
4. Der Bedarf an wohnortnahen Gärten zeigt sich auch in einer langen Warteliste (über 200 Bewerbungen), und das obwohl die Anlage durch die benachbarten Sportbetriebe, Straßen und Autobahnen stark lärmbelastet ist.
5. Der Reiz der bestehenden Kleingartenanlage ist die Nähe zu ihren Mitgliedern. Diese können fußläufig oder mit dem Fahrrad die Anlage erreichen. Einige Gärten werden gemeinschaftlich durch mehrere Familien und generationenübergreifend bewirtschaftet.
Natur- und Klimaschutz
6. Durch den Bau der A661 sowie dem Bau des U-Bahnbetriebshof und den im Bau befindlichen Riederwaldtunnel wurden enorme Grün- und Gartenflächen im Frankfurter Osten vernichtet. Ein weiterer Eingriff in die noch vorhandenen Restflächen würde allen von der Stadt Frankfurt beschlossenen ökologischen Zielen für die Stadtentwicklung widersprechen.
7. Gemäß Klimaplanatlas gehören der Riederwald und die benachbarten Kleingartenanlage zu den Gebieten in denen in Frankfurt Frischluft entsteht. Sie tragen damit zu einem verbesserten Stadtklima bei.
8. Unter der Fläche der Kleingartenanlage fließt ein Altarm des Mains. Auf diesen Flächen muss sichergestellt werden, das es zu keiner Fließwasserverlegung kommt (u.U. Gutachten notwendig).
9. die Kleingartenanlage ist Teil des Grüngürtels (Landschaftsschutzgebiet Zone 1) und verbindet das Seckbacher Ried mit dem Ostpark.
10. Die Anlage bietet zahlreichen Tierarten einen Lebensraum. Besonders schützenswert sind laut Arten- und Bio-topschutzkonzept der Stadt Frankfurt die im Riederwald beheimateten Fledermausarten (z.B. Bechsteinfledermaus und großer Abendsegler). Die Gartenanlage ist ein Hauptjagdrevier für diese Tiere.
11. Die Gartenanlage ist darüber hinaus Jagdgebiet für Marder, Füchse und Greifvögel.
Vom Wegfall der Gärten wären daher nicht nur die 109 Bornheimer und Riederwälder Pächter und Pächterinnen mit ihren Familien betroffen, sondern auch alle Tiere die in und um die Anlage ihren Lebensraum haben.
Es gibt keine Alternative, weil keine Ersatzflächen in der näheren Umgebung vorhanden sind.
Kleingärtnerverein Riederwald 1913 e.V. - Am Graben
Soziale Aspekte
1. Die Mitgliederstruktur spiegelt das multikulturelle Wesen der Stadt wieder, im Verein gibt es Mitglieder aus über 20 Nationen in allen Altersstufen (0 bis 97 Jahre).
2. Für Kleingärtner und Kleingärtnerinnen mit Beeinträchtigung sind diese Gärten gut zugänglich und unverzichtbar.
3. In den östlichen Frankfurter Stadtteilen leben viele Familien in beengten Wohnverhältnissen. Für sie sind die bestehenden Kleingartenanlagen ein wichtiger Ort zur Freizeitgestaltung und zur Selbstversorgung durch Obst- und Gemüseanbau.
4. Der Bedarf an wohnortnahen Gärten zeigt sich auch in einer langen Warteliste (über 200 Bewerbungen), und das obwohl die Anlage durch die benachbarten Sportbetriebe, Straßen und Autobahnen stark lärmbelastet ist.
5. Der Reiz der bestehenden Kleingartenanlage ist die Nähe zu ihren Mitgliedern. Diese können fußläufig oder mit dem Fahrrad die Anlage erreichen. Einige Gärten werden gemeinschaftlich durch mehrere Familien und generationenübergreifend bewirtschaftet.
Natur- und Klimaschutz
6. Durch den Bau der A661 sowie dem Bau des U-Bahnbetriebshof und den im Bau befindlichen Riederwaldtunnel wurden enorme Grün- und Gartenflächen im Frankfurter Osten vernichtet. Ein weiterer Eingriff in die noch vorhandenen Restflächen würde allen von der Stadt Frankfurt beschlossenen ökologischen Zielen für die Stadtentwicklung widersprechen.
7. Gemäß Klimaplanatlas gehören der Riederwald und die benachbarten Kleingartenanlage zu den Gebieten in denen in Frankfurt Frischluft entsteht. Sie tragen damit zu einem verbesserten Stadtklima bei.
8. Unter der Fläche der Kleingartenanlage fließt ein Altarm des Mains. Auf diesen Flächen muss sichergestellt werden, das es zu keiner Fließwasserverlegung kommt (u.U. Gutachten notwendig).
9. die Kleingartenanlage ist Teil des Grüngürtels (Landschaftsschutzgebiet Zone 1) und verbindet das Seckbacher Ried mit dem Ostpark.
10. Die Anlage bietet zahlreichen Tierarten einen Lebensraum. Besonders schützenswert sind laut Arten- und Bio-topschutzkonzept der Stadt Frankfurt die im Riederwald beheimateten Fledermausarten (z.B. Bechsteinfledermaus und großer Abendsegler). Die Gartenanlage ist ein Hauptjagdrevier für diese Tiere.
11. Die Gartenanlage ist darüber hinaus Jagdgebiet für Marder, Füchse und Greifvögel.
Vom Wegfall der Gärten wären daher nicht nur die 109 Bornheimer und Riederwälder Pächter und Pächterinnen mit ihren Familien betroffen, sondern auch alle Tiere die in und um die Anlage ihren Lebensraum haben.
Es gibt keine Alternative, weil keine Ersatzflächen in der näheren Umgebung vorhanden sind.
Wie die Unterschriften übergeben werden
Wir werden die Petition persönlich übergeben.