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An: Kulturstaatsminister Wolfram Weimer

Für den Erhalt des Kulturpasses

Über 330.000 junge Menschen haben den KulturPass genutzt – als ersten selbstbestimmten Zugang zu Kultur: Konzerte, Theatern, Kinos, Buchhandlungen, Museen, Festivals. Dieser Pass zeigt, dass Kultur ein Recht, kein Luxus ist.

Jetzt droht der abrupte Stopp – für den Jahrgang 2007 und alle danach. Gerade nach den Einschränkungen durch Corona braucht unsere Jugend dringend Möglichkeiten zur kulturellen Rückkehr und emotionalen Aufarbeitung.

Das Abwürgen des KulturPasses wäre ein klares Signal: „Ihr seid uns nicht wichtig genug." Dies wäre ein Vertrauensbruch gegenüber einer ganzen Generation.

Unsere Forderungen an Kulturstaatsminister Wolfram Weimer:

  • Sofortiger Erhalt und Fortsetzung des KulturPasses.
  • Langfristige, verlässliche Bundesfinanzierung.
  • Mitgestaltung durch junge Menschen selbst – keine Entscheidung über unsere Köpfe hinweg.
  • Ausbau statt Auslauf:
    • Höheres Guthaben
    • Auch vor und nach der Volljährigkeit weiter nutzbar (z. B. bis 25 oder im FSJ/der Ausbildung)

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Warum ist das wichtig?

Im ersten Jahr erhielten Jugendliche des Jahrgangs 2005 noch 200 €. Beim Jahrgang 2006 waren es nur noch 100 €. Und nun soll der KulturPass für den Jahrgang 2007 offenbar vollständig gestrichen werden. Diese Kürzungsspirale sendet ein fatales Signal: Gerade junge Menschen, die ohnehin immer wieder zurückstecken mussten – sei es durch Corona, Inflation oder soziale Unsicherheit – sollen nun auch auf kulturelle Teilhabe verzichten!

Dabei ist der KulturPass weit mehr als ein staatliches Geschenk. Er ist eine konkrete Investition in die kulturelle Bildung, soziale Teilhabe und demokratische Entwicklung junger Menschen. Genau jetzt – wo Räume der Entfaltung und Begegnung so dringend gebraucht werden – droht dieser Zugang wegzubrechen. Das ist nicht hinnehmbar.

Schon in der UN-Kinderrechtskonvention ist kulturelle Teilhabe verankert:
Artikel 31 der UN-Kinderrechtskonvention garantiert jedem Kind „das Recht auf Ruhe und Freizeit, auf Spiel und altersgemäße aktive Erholung sowie auf freie Teilnahme am kulturellen und künstlerischen Leben.“

Das bedeutet: Kulturelle Teilhabe ist kein Privileg für Erwachsene – sondern ein Menschenrecht ab Geburt. Der KulturPass muss diesem Anspruch gerecht werden – und darf nicht gekürzt, sondern muss ausgeweitet werden.

Kultur ist kein Bonus. Sie schafft Gemeinschaft, Perspektive, Ausdruck und Identität. Sie ist ein Grundpfeiler einer offenen, demokratischen Gesellschaft.

Und: Der Zugang zu Kunst und Kultur ist ein grundlegendes Menschenrecht – verankert in Artikel 27 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte. Dort heißt es: 
„Jeder Mensch hat das Recht, am kulturellen Leben der Gemeinschaft frei teilzunehmen.“ Dieses Recht darf nicht vom Alter oder vom Einkommen abhängen.

Der KulturPass macht dieses Recht für junge Menschen konkret erlebbar – und sollte deshalb nicht gekürzt, sondern ausgebaut werden. Schluss mit der Rückabwicklung!

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