1,000 Unterschriften erreicht
An: Sozialbehörde Bremen, Innenbehörde Bremen
Hiergeblieben - Bleiberecht statt Umverteilung!
An die Sozial- und Innenbehörde Bremen,
wir richten uns mit dieser Petition an Ihre Behörden, um ein Bleiberecht für die ca. 40 jungen Geflüchteten zu fordern, die aktuell von Umverteilung bedroht sind.
Die Betroffenen leben seit mehreren Monaten, teilweise mehr als einem Jahr in Bremen und sind ein Teil der Bremer Stadtgesellschaft geworden. Sie gehen hier zur Schule, sind aufgrund der massiven psychischen Belastungen therapeutisch angebunden, spielen in Fußballvereinen, haben Mentor:innen und viele andere Bezüge zu Bremen.
Umverteilung bedeutet, dass die Betroffenen aus dem Leben in Bremen gerissen werden und in eines der großen Erstaufnahmezentren für Asylsuchende in Oerbke, Bramsche, Halberstadt etc. kommen. Diese Zentren sind isoliert, eine psychologische Versorgung ist kaum möglich, ebenso wenig der Anschluss an Schulen oder Deutschkurse. Gleichzeitig droht die Abschiebung nach Italien durch sogenannte Dublinverfahren.
Wir fordern die Sozial- und Innenbehörde Bremen deshalb auf, die örtliche Zuständigkeit für die Verfahren der Betroffenen zu übernehmen. Die massive psychische Belastung, die laufenden Behandlungen, die begonnenen Bildungswege sowie die vielfältige Einbindung in die Bremer Stadtgesellschaft sind Grund genug, um in den genannten Fällen von einer Umverteilung abzusehen und den Betroffenen ein Leben in Würde und Sicherheit zu ermöglichen.
wir richten uns mit dieser Petition an Ihre Behörden, um ein Bleiberecht für die ca. 40 jungen Geflüchteten zu fordern, die aktuell von Umverteilung bedroht sind.
Die Betroffenen leben seit mehreren Monaten, teilweise mehr als einem Jahr in Bremen und sind ein Teil der Bremer Stadtgesellschaft geworden. Sie gehen hier zur Schule, sind aufgrund der massiven psychischen Belastungen therapeutisch angebunden, spielen in Fußballvereinen, haben Mentor:innen und viele andere Bezüge zu Bremen.
Umverteilung bedeutet, dass die Betroffenen aus dem Leben in Bremen gerissen werden und in eines der großen Erstaufnahmezentren für Asylsuchende in Oerbke, Bramsche, Halberstadt etc. kommen. Diese Zentren sind isoliert, eine psychologische Versorgung ist kaum möglich, ebenso wenig der Anschluss an Schulen oder Deutschkurse. Gleichzeitig droht die Abschiebung nach Italien durch sogenannte Dublinverfahren.
Wir fordern die Sozial- und Innenbehörde Bremen deshalb auf, die örtliche Zuständigkeit für die Verfahren der Betroffenen zu übernehmen. Die massive psychische Belastung, die laufenden Behandlungen, die begonnenen Bildungswege sowie die vielfältige Einbindung in die Bremer Stadtgesellschaft sind Grund genug, um in den genannten Fällen von einer Umverteilung abzusehen und den Betroffenen ein Leben in Würde und Sicherheit zu ermöglichen.
Warum ist das wichtig?
Mit Ihrer Unterschrift unterstützen Sie die Forderung der Betroffenen sowie von Fluchtraum Bremen e.V. und vielen weiteren Bremer:innen nach einem Bleiberecht der jungen Geflüchteten. Die Bremer Behörden können jederzeit von der Umverteilung absehen und die örtliche Zuständigkeit erklären. Die Angst vor der drohenden Umverteilung und die damit verbundenen Gefühle von Ausweglosigkeit haben in den letzten Wochen mehrfach zu psychischen Ausnahmesituationen, stationären Aufnahmen und suizidalen Krisen unter den jungen Geflüchteten geführt.
Bremen steht in der Verantwortung, hier zu handeln und eine weitere Zuspitzung zu verhindern.
Mit Ihrer Unterschrift tragen Sie dazu bei, der Forderung Nachdruck zu verleihen und zu zeigen, dass die Forderung von vielen Menschen in Bremen mit getragen wird.
Bremen steht in der Verantwortung, hier zu handeln und eine weitere Zuspitzung zu verhindern.
Mit Ihrer Unterschrift tragen Sie dazu bei, der Forderung Nachdruck zu verleihen und zu zeigen, dass die Forderung von vielen Menschen in Bremen mit getragen wird.