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An: EU-Kommission, EU-Kommissar Olivér Várhelyi

Humanitäre Katastrophe an Kroatisch-Bosnischer Grenze verhindern!

Sofortige Beendigung illegaler Pushbacks durch Kroatien und eine sofortige Beendigung der systematischen und organisierten Gewalt und Folter gegen Flüchtlinge durch kroatische Grenzpolizisten. Abschaffung der Spezialeinheit, die auf Gewalt gegen Flüchtlinge "spezialisiert" ist und deshalb Ermittlungen gegen deren Mitglieder, die nicht von Kroatien selbst geführt werden dürfen.

Sofortige und direkte finanzielle Unterstützung der Stadt Bihac und des Kantons Una Sana für die Versorgung und Unterbringung fon Flüchtlingen.

Die Aufnahme mindestens von besonders schutzbedürftigen Flüchtlingen in der Europäischen Union und deren Verteilung auf verschiedene EU-Staaten, in denen die Menschenrechte eingehalten werden.

Warum ist das wichtig?

Zwei wichtige Flüchtlingslager in der Region Bihac wurden geschlossen. Dadurch sind tausende Flüchtlinge nun ohne Obdach und müssen bei winterlichen Temperaturen in Ruinen oder Wäldern ums Überleben kämpfen.
Es ist erwiesen, dass diese Menschen beim Versuch die Grenze zu Kroatien zu überwinden häufig misshandelt und gefoltert werden und zurück gebracht werden.
Diese humanitäre Katastrophe muss sofort beendet werden, um zu verhindern, dass hunderte Menschen den Winter nicht überleben.
Zudem müssen zumindest Kinder und besonders Hilfsbedürftige an einen geschützten Ort gebracht werden.

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2021-07-26 22:58:19 +0200

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