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Karneval pferdefrei - gegen Tierquälerei und die unberechenbare Gefahr im Rosenmontagszug
Pferde im Rosenmontagszug mitzuführen ist Tierquälerei und obendrein ein unberechenbares und immenses Sicherheitsrisiko für alle Beteiligten. Als Fluchttiere leiden sie unter der extremen Lautstärke, den Menschenmengen, den umherfliegenden Gegenständen und dem stundenlangen "stop-and-go", ihnen werden Schmerzen und auch Schäden dabei zugefügt. Dies stellt einen Verstoß gegen § 3 Satz 1 Nummer 6 Tierschutzgesetz dar, eine Rechtsansicht, die inzwischen auch das Veterinäramt der Stadt Köln als zutreffend anerkannt hat. Die zuständige Behörde ist hier gesetzlich zum Eingriff mit geeigneten Maßnahmen verpflichtet.
Sowohl das Leiden der Tiere als auch die Gefahr für die Menschen, dass die Tiere zu jedem Zeitpunkt durchgehen und durch nichts aufgehalten werden können, dass dabei immer wieder Menschen verletzt oder gar getötet werden, können durch keine Leitlinien und Maßnahmen ausreichend verhütet werden. Karneval und Pferde passen nicht zusammen.
Tradition ist kein Argument dafür, an einer rechtswidrigen, leidvollen und gefährlichen Praxis festzuhalten. Es muss dafür gesorgt werden, dass im Rosenmongtagszug (stellvertretend für alle Arten von Karnevalsumzügen) keine Pferde mehr mitlaufen dürfen.
Sowohl das Leiden der Tiere als auch die Gefahr für die Menschen, dass die Tiere zu jedem Zeitpunkt durchgehen und durch nichts aufgehalten werden können, dass dabei immer wieder Menschen verletzt oder gar getötet werden, können durch keine Leitlinien und Maßnahmen ausreichend verhütet werden. Karneval und Pferde passen nicht zusammen.
Tradition ist kein Argument dafür, an einer rechtswidrigen, leidvollen und gefährlichen Praxis festzuhalten. Es muss dafür gesorgt werden, dass im Rosenmongtagszug (stellvertretend für alle Arten von Karnevalsumzügen) keine Pferde mehr mitlaufen dürfen.
Warum ist das wichtig?
Pferde sind Fluchttiere, ihre feinen Sinne in Augen und Ohren sind darauf ausgerichtet, jede mögliche Gefahr so früh wie möglich zu erkennen und ihr zu entrinnen. Studien zufolge leiden nahezu alle beobachteten Pferde in höchstem Maße unter sogar noch milderen Umständen als denen des Rosenmontagszugs. Neben ethischen Bedenken stellt dies auch einen Verstoß gegen das Tierschutzgesetz dar. Leitlinien und Maßnahmen, die obendrein nicht unbedingt eingehalten werden, können daran nichts ändern.
Und nicht nur die Tiere leiden, sondern auch Menschen, Erwachsene und Kinder, wenn die Pferde in Panik durchgehen und womöglich noch eine Kutsche hinter sich herziehen. Allein der Unfall beim Rosenmontagszug 2018, bei dem 5 Menschen teilweise schwer und beinahe tödlich verletzt wurden und die Pferde frontal in einen LKW gehetzt sind, zeigt dies eindrücklich. Ein panisches, etwa 600 kg oder mehr wiegendes Tier kann durch nichts mehr aufgehalten werden, nicht einmal durch Zufügung von Schmerzen.
Es ist unverantwortlich und hochgradig fahrlässig, den Tieren und allen Personen gegenüber, die beim Zug mitgehen oder am Zugrand zuschauen, dass beharrlich an Pferden im Rosenmontag festgehalten wird!
(Mehr Infos auf unserer Website und Instagram: https://www.instagram.com/netzwerkfuertierekoeln/)
Und nicht nur die Tiere leiden, sondern auch Menschen, Erwachsene und Kinder, wenn die Pferde in Panik durchgehen und womöglich noch eine Kutsche hinter sich herziehen. Allein der Unfall beim Rosenmontagszug 2018, bei dem 5 Menschen teilweise schwer und beinahe tödlich verletzt wurden und die Pferde frontal in einen LKW gehetzt sind, zeigt dies eindrücklich. Ein panisches, etwa 600 kg oder mehr wiegendes Tier kann durch nichts mehr aufgehalten werden, nicht einmal durch Zufügung von Schmerzen.
Es ist unverantwortlich und hochgradig fahrlässig, den Tieren und allen Personen gegenüber, die beim Zug mitgehen oder am Zugrand zuschauen, dass beharrlich an Pferden im Rosenmontag festgehalten wird!
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