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An: Bernd Aust und Rodney Aust, Geschäftsführer des "Alter Schlachthofs"; Die Dresdner Stadtgemeinschaft

Keine Neonazi-Band im Alten Schlachthof!

Stoppt das Neonazi-Konzert! Am 19. April 2025 wird im Alten Schlachthof Dresden ein Konzert der Band „Weimar“ stattfinden. Die Gruppe ist tief in der extrem rechten Szene verwurzelt – mit Verbindungen zu Holocaustleugner*innen, NSU-Sympathisant*innen und dem Neonazi-Netzwerk „Blood & Honour“. Offiziell distanzierte sich die Band vom Rechtsextremismus, doch in ihren Texten verbreiten sie weiterhin antisemitische und demokratiefeindliche Inhalte.

Der Alte Schlachthof muss das Konzert absagen! Wer Neonazis eine Bühne bietet, macht sich mitschuldig. Keine Toleranz für rechte Hetze in unserer Stadt.

Warum ist das wichtig?

„Weimar“ ist keine harmlose Rockband. Anfang des Jahres 2023 wurde bekannt, dass Mitglieder der Band über Jahre hinweg in extrem rechten Bands wie „Murder Squad“ und „Dragoner“ aktiv waren. Letztere wurde durch den Verfassungsschutz und das LKA überwacht - weil sie antisemitische und rechtsextreme Inhalte verbreiteten. Ein Bandmitglied war sogar Gast auf der Hochzeit des bekannten Neonazis Thorsten Heise.

Auch wenn die Band sich öffentlich vom Rechtsextremismus distanziert, bleiben die Inhalte bedenklich: Ihre Songtexte transportieren rechte Codes, antisemitische Stereotype und Verschwörungsideologien – etwa von einer angeblichen jüdischen Weltherrschaft. Diese Form von rechter Ideologie ist gefährlich und darf nicht verharmlost werden.

Bei Konzerten von „Weimar“ wurden im Jahr 2023 bekannte Neonazis im Publikum gesichtet – darunter der NPD-Politiker Patrick Schröder und Benjamin Moses, Mitglied der rechtsextremen Gruppe „Balaclava Graphics“. Solche Events dienen als Treffpunkt für die rechte Szene. Damit steigt das Risiko von Angriffen – vor allem gegen Jugendliche, Migranti*nnen und politische Gegner*innen.

Wenn der Alte Schlachthof das Konzert erlaubt, sendet er ein fatales Signal: dass Rechtsrock in Dresden willkommen ist. Das darf nicht sein! Der Schlachthof darf kein Anlaufpunkt der rechten Szene werden.Andere Veranstalter*innen haben Konsequenzen gezogen und Auftritte der Band abgesagt.

Dresden darf nicht zum neuen Hotspot der Rechtsrock-Szene werden. Kein Raum für Hass. Kein Raum für Neonazis. Das Konzert muss abgesagt werden – jetzt!

Auf Initiative von:
Clara Bünger

Erstunterzeichnende:
Dota Kehr (Sängerin)
ZSK
Gothaer Str. 11, 01097 Dresden, Deutschland

Maps © Stamen; Data © OSM and contributors, ODbL

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2025-04-18 15:25:30 +0200

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