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An: Unternehmensgruppe Theo Müller

Landliebe muss bleiben!

Ich fordere die Unternehmensgruppe Theo Müller auf,

-die Schließungspläne für den Standort Heilbronn und Schefflenz vom Tisch zu nehmen!

-der unternehmerischen und sozialen Verantwortung nachzukommen und ein Konzept für zukunftsfähige Produkte und Technologien an den Standorten zu entwickeln, mit dem eine dauerhafte Auslastung und die Arbeitsplätze gesichert werden!

Warum ist das wichtig?

Am 21. Februar 2024 hat die Unternehmensgruppe Theo Müller angekündigt, dass die Werke in Heilbronn und Schefflenz geschlossen werden sollen. Im Vorfeld dieser Ankündigung gab es weder mit dem Betriebsrat, der Belegschaft und auch nicht mit der Gewerkschaft NGG einen Austausch, über mögliche Alternativkonzepte.
Erst im April 2023 übernahm die Müller-Gruppe die Produktionswerke von Friesland Campina. Nachdem das Kölner Werk bereits letztes Jahr geschlossen wurde, ließ die Müller-Führung die Belegschaften in Heilbronn und Schefflenz im Glauben, mit ihnen gemeinsam die Marke Landliebe zum Erfolg führen zu wollen.
Die plötzliche und kurzfristige Ankündigung das Hauptwerk in Heilbronn und das Werk in Schefflenz zu schließen, ist ein Schlag ins Gesicht für die Beschäftigten.
Uns drängt sich immer stärker der Verdacht auf, dass der Müller-Konzern die Marke Landliebe offensichtlich nur gekauft hat, um Konkurrenz loszuwerden und seine Marktposition noch stärker auszubauen.
Aber der Mensch muss im Mittelpunkt stehen, nicht die Marge. Statt die traditionsreichen Werke in Heilbronn und Schefflenz aufzugeben, fordern wir Müller auf, Investitionen in Produktionstechnologien und Infrastruktur zu tätigen und damit das Potential der Standorte in Heilbronn und Schefflenz zu nutzen und auszubauen.
Die Rettung des Unilever Standortes in Heilbronn ist ein Beispiel, für erfolgreichen Widerstand gegen Schließungspläne eines Großkonzerns. Gemeinsam mit dem Betriebsrat von KNORR Heilbronn konnte die Gewerkschaft NGG den Mutterkonzern Unilever damals mit einem Alternativkonzept und neuen Tarifverträgen überzeugen, das Werk nicht zu schließen. Stattdessen wurde vereinbart, Investitionen in Anlagen und Prozesse zu tätigen, Perspektiven für Beschäftigte herzustellen und das Bekenntnis die Fabrik als europäische Grundlastfabrik auszubauen. Damit verbunden war eine Beschäftigungssicherung bis mindestens 2030.
Daraus lässt sich erkennen, wenn der Wille eines Unternehmens existiert, können Entscheidungen zurückgenommen und zugunsten von Zukunftsaussichten geändert werden.

Neuigkeiten

2024-04-24 11:00:37 +0200

5,000 Unterschriften erreicht

2024-03-27 11:53:38 +0100

1,000 Unterschriften erreicht

2024-03-26 22:01:55 +0100

500 Unterschriften erreicht

2024-03-26 16:45:14 +0100

100 Unterschriften erreicht

2024-03-26 15:27:35 +0100

50 Unterschriften erreicht

2024-03-26 14:50:04 +0100

25 Unterschriften erreicht

2024-03-26 13:32:43 +0100

10 Unterschriften erreicht