Skip to main content

An: Bundeskanzler Friedrich Merz und Bundesminister für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat Alois Rainer

Menschenrechte statt Konzerninteressen

Konzerninteressen blockieren das Recht auf Nahrung

Es ist ein Skandal: Rund 733 Millionen Menschen leiden Hunger. Ein Hauptgrund: Die Profitinteressen einflussreicher und hochgradig vernetzter Industriegiganten wiegen schwerer als das Menschenrecht auf Nahrung. Durch internationale Lobbyarbeit beeinflussen Großkonzerne die Politik zu ihren Gunsten, blockieren eine nachhaltigere Landwirtschaft und manipulieren Nahrungsmittelpreise. Diese starke Lobby fehlt den Menschen, die in Deutschland und weltweit an Hunger leiden. 

Wir fordern: Die Bundesregierung muss ihrer Pflicht nachkommen, das Recht auf Nahrung stärker zu schützen und darf nicht Konzerninteressen priorisieren!

Wir fordern von der Bundesregierung:

  • Sich konsequent für das Recht auf Nahrung für alle Menschen einzusetzen.
  • Menschenrechte vor die Profitinteressen der Agrarindustrie zu stellen.
  • Die dringend benötigte soziale und ökologische Umgestaltung der globalen Ernährungssysteme¹ voranzubringen.

Wir brauchen: Menschenrechte statt Konzerninteressen, Agrarökologie² statt industrieller Landwirtschaft!

 ¹ Ernährungssysteme beschreiben den Weg der Lebensmittelherstellung vom Feld bis zum Teller und umfassen die landwirtschaftliche Erzeugung, Verarbeitung, Verpackung, Transport und Vermarktung sowie den Handel und die Zubereitung von Lebensmitteln.

² Agrarökologie ist ein Ansatz in der Landwirtschaft, der natürliche Prozesse nutzt, um nachhaltige und umweltfreundliche Anbaumethoden zu fördern und dabei die gesamte Lebensmittelkette vom Feld bis zum Teller berücksichtigt. 

Warum ist das wichtig?

Es wird ausreichend Nahrung produziert, um alle Menschen zu ernähren - trotzdem gehen in Deutschland und weltweit rund 733 Millionen Menschen hungrig ins Bett. Hunger ist vor allem die Folge von Verteilungsungerechtigkeit! Obwohl Nahrung ein fundamentales Menschenrecht ist, tut die Bundesregierung zu wenig, um das Recht auf Nahrung zu schützen und umzusetzen.

Eines der Probleme: international agierende Lebensmittel- und Agrar-Giganten nutzen ihre Marktmacht, um Gesetzgebungen zu behindern oder zu ihren Gunsten zu beeinflussen - weitgehend unbehelligt von der Politik. Im Zentrum ihrer Geschäftspraktiken steht die industrielle Landwirtschaft samt ihrer globalen Verarbeitungs- und Lieferketten. Diese zerstören das Klima, verstärken die Spaltung der Gesellschaft in Arm und Reich und sind weder zukunftsfähig noch nachhaltig.

Die Lösung des Problems: Die stärkere Beschränkung der Agrarindustrie-Lobby und mehr Förderung von Agrarökologie! Agrarökologische Landwirtschaft produziert gesunde Lebensmittel in fairen Handels- und Vermarktungsketten  in einem Kreislaufprinzip. Sie erhält das natürliche Gleichgewicht des Bodens und die ökologische Vielfalt, macht Gemeinden resilienter und stärkt die Ernährungssouveränität weltweit. 

Wie die Unterschriften übergeben werden

Die Petition wird im Juni 2025 anlässlich der Politik gegen den Hunger Konferenz übergeben.

Kategorie

Links

Neuigkeiten

2025-06-22 20:56:03 +0200

Es ist so weit: Am Dienstag, 24.6. übergeben wir unsere Petition mit über 100.000 Unterschriften an das Landwirtschaftsministerium. Bei der "Politik gegen den Hunger"-Konferenz setzen wir ein starkes Zeichen gegen die Agrarlobby - und für das Recht auf Narung!

2025-05-19 20:48:11 +0200

50,000 Unterschriften erreicht

2025-05-19 15:46:22 +0200

20,000 Unterschriften erreicht

2025-05-19 14:41:53 +0200

10,000 Unterschriften erreicht

2025-05-19 13:49:27 +0200

5,000 Unterschriften erreicht

2025-04-10 14:35:34 +0200

1,000 Unterschriften erreicht

2025-04-10 13:36:46 +0200

500 Unterschriften erreicht

2025-04-10 13:06:36 +0200

100 Unterschriften erreicht

2025-04-10 13:02:58 +0200

50 Unterschriften erreicht

2025-04-10 13:01:17 +0200

25 Unterschriften erreicht

2025-04-08 11:55:10 +0200

10 Unterschriften erreicht