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An: Oberbürgermeisterin Pötter Osnabrück

Oberbürgermeisterin Pötter, distanzieren Sie sich vom rassistischen Kanzler-Satz!

Der Bundeskanzler hat Migration im Stadtbild als „Problem“ bezeichnet und Abschiebungen als Lösung präsentiert. Diese Worte sind keine Nebensache, sie verschieben das Sagbare – und damit das Denkbare – in unserem Land.

Ich fordere Sie als CDU-Oberbürgermeisterin der Stadt Osnabrück auf, sich klar und öffentlich von dieser Aussage zu distanzieren.

Sie vertreten eine Fiedensstadt, die  für Förderung von Vielfalt steht. Osnabrück möchte Vielfalt sichtbar machen, indem Migranten und Flüchtlinge bei uns herzlich Willkommen sind und die Integration gefördert wird. Osnabrück engagiert sich aktiv gegen Faschismus, da seine Identität als Friedensstadt, die sich aus der Verkündung des Westfälischen Friedens ableitet, auf einem Bekenntnis zu Toleranz und Demokratie basiert.
 Wer jetzt schweigt, trägt zur Normalisierung rassistischer Sprache in der politischen Mitte bei.

Zeigen Sie Haltung: Für unsere Friedensstadt Osnabrück.

Die Osnabrücker Oberbürgermeisterin kann dazu nicht schweigen.

Warum ist das wichtig?

Wenn selbst der Kanzler Migration als „Problem im Stadtbild“ bezeichnet, verschiebt sich die Grenze zwischen Politik und Hetze. Solche Aussagen machen Rassismus salonfähig. Das bedeutet für die betroffenen Menschen, konkrete Gefahr für Leib und Leben.

Unsere Stadt steht für Zusammenhalt über Herkunft hinweg. Viele Menschen mit Einwanderungsgeschichte leben hier, arbeiten hier, halten unsere Stadt am Laufen. Wer diese Menschen mit einem Satz zu einem „Problem“ erklärt, greift das Fundament unserer Demokratie an.

Die Stigmatisierung migrantischen Lebens durch den Bundeskanzler widerspricht dem Osnabrücker Konzept. 

Darum braucht es jetzt Widerspruch – aus der Mitte der Gesellschaft, aus den Städten, die jeden Tag beweisen, dass Vielfalt keine Gefahr ist, sondern Stärke.

Die Osnabrücker Oberbürgermeisterin kann dazu nicht schweigen.

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