25 Unterschriften erreicht
An: Christliche und demokratische Bürger:innen
Petition zur Umbenennung der CDU: Das „C“ steht für Täuschung
Sehr geehrte Damen und Herren,
die CDU führt das „C“ für „Christlich“ in ihrem Namen, obwohl ihre Politik in vielen zentralen Bereichen gegen christliche Werte verstößt. Dies führt zu einer irreführenden Außendarstellung, die nicht nur Wählerinnen und Wähler täuscht, sondern auch das christliche Erbe instrumentalisiert, um politische Macht zu sichern.
Das Christentum basiert auf Werten wie Nächstenliebe, Gerechtigkeit, Ehrlichkeit, Schutz der Schwächsten und der Bewahrung der Schöpfung. Eine Partei, die sich „christlich“ nennt, sollte sich diesen Prinzipien verpflichtet fühlen. Doch zahlreiche politische Entscheidungen der CDU stehen im Widerspruch dazu. Daher fordern wir die CDU auf, entweder ihren Namen zu ändern oder ihre Politik konsequent an christlichen Grundsätzen auszurichten.
1. Christliche Nächstenliebe vs. CDU-Flüchtlingspolitik
Die Bibel sagt: „Ich war fremd und ihr habt mich aufgenommen.“ (Matthäus 25,35)
Christliche Werte gebieten Schutz für Schwache und Bedürftige. Doch die CDU hat in vielen Fällen eine Politik der Abschottung, Ausgrenzung und sozialen Härte betrieben:
- Flüchtlingspolitik:
- Asylrechtsverschärfung: Die CDU hat das individuelle Recht auf Asyl eingeschränkt und Geflüchtete oft als Problem dargestellt, anstatt ihnen zu helfen.
- Abschiebungen in Kriegsgebiete: CDU-geführte Regierungen haben Menschen in Krisenregionen wie Afghanistan abgeschoben, trotz Lebensgefahr für die Betroffenen.
- Blockade der Seenotrettung: Christliche Werte gebieten es, Menschen in Not zu helfen. Dennoch haben CDU-Politiker Initiativen zur Seenotrettung im Mittelmeer kritisiert oder behindert.
2. Bewahrung der Schöpfung vs. CDU-Klimapolitik
Die Bibel sagt: „Der Herr nahm den Menschen und setzte ihn in den Garten Eden, dass er ihn bebaue und bewahre.“ (1. Mose 2,15)
Die christliche Schöpfungslehre gebietet es, die Natur zu schützen und kommenden Generationen eine lebenswerte Umwelt zu hinterlassen. Doch die CDU hat über Jahrzehnte Klimaschutzmaßnahmen blockiert oder verwässert:
- Verzögerung des Kohleausstiegs: Während Wissenschaftler und selbst der Papst zu schnellem Handeln mahnen, setzte die CDU auf eine Kohlenutzung bis 2038 – zu spät, um die schlimmsten Folgen des Klimawandels zu verhindern.
- Verkehrspolitik gegen Umweltschutz:
- Die CDU verhindert seit Jahren ein Tempolimit, obwohl es Leben retten, CO₂-Emissionen senken und Ressourcen schonen würde.
- Öffentliche Verkehrsmittel wurden über Jahrzehnte vernachlässigt, während der Autoverkehr massiv gefördert wurde.
- Lobbyismus statt Umweltbewusstsein: CDU-Politiker arbeiten eng mit der Auto- und Energiewirtschaft zusammen, oft auf Kosten des Klimaschutzes.
3. Soziale Gerechtigkeit vs. CDU-Wirtschafts- und Steuerpolitik
Die Bibel sagt: „Wer dem Geringen Gewalt tut, lästert seinen Schöpfer.“ (Sprüche 14,31)
Eine gerechte Gesellschaft schützt die Schwachen, unterstützt Bedürftige und verhindert große Ungleichheit. Doch die CDU verfolgt eine Politik, die Wohlhabende bevorzugt und soziale Ungleichheit verstärkt:
- Steuerpolitik für die Reichen:
- Große Unternehmen und Vermögende profitieren von Steuererleichterungen, während Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer stärker belastet werden.
- Die CDU blockierte jahrelang eine Vermögenssteuer, obwohl wachsende Ungleichheit gesellschaftlichen Zusammenhalt gefährdet.
- Pflegenotstand durch Sparmaßnahmen:
- Die Pflegekrise ist eine direkte Folge jahrzehntelanger Kürzungen und Privatisierungen im Gesundheitswesen.
- Christliche Werte gebieten Respekt für ältere und pflegebedürftige Menschen – die CDU hat stattdessen ein System geschaffen, in dem Profit über Menschlichkeit steht.
4. Wahrheit und Ehrlichkeit vs. CDU-Lobbyismus und Korruptionsskandale
Die Bibel sagt: „Die Lüge ist dem Herrn ein Gräuel, die Treuen aber gefallen ihm.“ (Sprüche 12,22)
Eine christliche Partei sollte sich durch Ehrlichkeit und Integrität auszeichnen. Doch die CDU war in zahlreiche Skandale verwickelt:
- Maskenskandal: CDU-Abgeordnete bereicherten sich während der Corona-Pandemie an Maskendeals, anstatt Menschen zu helfen.
- Lobbyismus: Enge Verbindungen zur Auto-, Energie- und Rüstungsindustrie beeinflussen politische Entscheidungen – oft auf Kosten der Allgemeinheit.
- Aussitzen von Verantwortung: Immer wieder wurde Fehlverhalten von Parteimitgliedern ignoriert oder verharmlost, anstatt klare Konsequenzen zu ziehen.
Fazit: Kein „C“ ohne christliche Werte!
Das „C“ im Parteinamen der CDU suggeriert eine Politik auf Basis christlicher Prinzipien. Tatsächlich widersprechen viele politische Entscheidungen der CDU diesen Grundsätzen.
Eine Partei, die sich christlich nennt, muss christliche Werte vertreten – nicht nur in Wahlkampfreden, sondern in ihrer gesamten Politik. Daher fordern wir, dass die CDU entweder ihre Politik grundlegend ändert oder ihr irreführendes „C“ aus dem Parteinamen streicht.
Christliche Werte sind keine leeren Worte – sie sind eine Verpflichtung!
Warum ist das wichtig?
Viele Menschen verbinden mit dem „C“ eine Politik, die sich an christlichen Werten orientiert. Dies könnte Wähler dazu verleiten, die CDU aus religiöser Überzeugung zu wählen, obwohl ihre Entscheidungen oft gegen christliche Prinzipien verstoßen. Eine Partei, die sich „christlich“ nennt, aber nicht christlich handelt, betreibt eine bewusste Irreführung der Öffentlichkeit.