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An: Bürgermeister der Stadt Bergisch Gladbach und Planungsausschuss

Pferdewiese Bebauung Plan 6130 Alte Marktstraße / Im Holz 51427 Refrath Kein Einzelschicksal !?

Stopp des Bebauungsplans unter den bisherigen nicht nachhaltigen Planungsprämissen und dem in der Stadt Bergisch Gladbach nach den Kommunalwahlen entstandenen Mehrheitsverhältnis. Wir haben Euch hoffentlich nicht umsonst gewählt!
Unsere Forderungen --> Erneute Prüfung und Abstimmung der Planung auf Basis der in kritisch in Frage zu stellenden vorliegenden Gutachten (Boden/Geruchsgutachten, Verkehrsanbindung, digitale Infrastruktur, Natur- und Klimaschutz), unter Einbeziehung der Bürger und Anwohner. Transparente Offenlegung der Konsequenzen einer solchen Bebauung für Folgegenerationen , Kollateralschäden Mensch, Umwelt und auf Kosten der Anwohner.
WICHTIG: EINE STELLUNGNAHME GEGEN DAS VORHABEN HIER ABGEBEN https://www.bergischgladbach.de/vbp-6130-alte-marktstrasse-2021.aspx UN PER EMAIL UND TELEFON Fachbereich 6 – Stadtplanung, 51439 Bergisch Gladbach, per E-Mail an stadtplanung@stadt-gl.de oder zur Niederschrift (persönlich nach Terminvergabe oder telefonisch unter 02202/14-1206)

Warum ist das wichtig?

WICHTIGER HINWEIS zur Historie: Genau diese Weide sollte von knapp 10 Jahren schon einmal bebaut werden . Dies wurde dann in einer Abstimmung im Stadtrat gestoppt.
- 1. Politik und Wahl: Bürger -, Wähler - und Klimaschutz war ein wichtiger Fokus, warum der Sieg der Ampel (Grüne, FDP, SPD mit dem gemeinsamen Kandidaten Frank Stein) mehrheitlich gewählt und die bisherigen Parteien abgewählt wurden. Eine verantwortungsbewusste und nachhaltige Stadtplanung für Klimaschutz und Folgegenerationen war doch ein Themenschwerpunkt genau dieser Parteien und vor allem der Grünen. Konkret geht es um folgende offene Punkte.
- 2. Artenschutz: (Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW LANUV) verzeichnet für das Plangebiet insgesamt 19 planungsrelevante Arten und eine Artenschutzprüfung
- 3. Klima: Das Plangebiet ist hauptsächlich durch das Klimatop „Freilandklima“ gekennzeichnet, das eine thermische Ausgleichsfunktion für Siedlungsräume sowie eine große Bedeutung für die Frisch- und Kaltluftproduktion
besitzt.
- 4. Verkehrsanbindung und Infrastruktur:
Sowohl die Alte Marktstraße als auch Im Holz sind überhaupt nicht auf zusätzlichen Verkehr ausgelegt. Die nächste Einkaufsmöglichkeit ist mehrere Kilometer weg. Diese Entfernungen treffen übrigens auch auf die nächsten Bahnverbindungen zu.
- 5. Digitalisierung: Die Datenleitungen für eine Internetanbindung sind schon jetzt überlastet (Flaschenhals-Effekt) durch weit entfernte Netzwerknotenpunkte und veralteten Leitungen (Auskunft Telekom und sonstige Netzanbieter wie 1&1) Wie bitte schön, sollen zukünftig noch mehr Menschen mit vermehrten Homeoffice Angeboten hier arbeiten?
- 6. Schutzgut Mensch: Hierbei sind insbesondere zu betrachten, inwieweit schädliche Umwelteinwirkungen durch die Aufstellung eines Bebauungsplans zu erwarten sind. Entscheidenden Einfluss auf die Lebensqualität des Menschen haben die Wohn- und Wohnumfeldfunktionen sowie Erholungs- und Freizeitfunktionen. Auch hier wird sich das Wohn – und vor allem Freizeitumfeld für die bestehenden Anwohner nicht verbessern, sondern verschlechtern.
- 7. Bodengutachten/Grundwasser: Frühere Prüfungen bei der Bauplanung von 2013 haben bereits ergeben, dass durch den nach wie vor hohen Grundwasserspiegel und immer häufiger auftretender Starkregen, Sachschäden bei den bestehenden Altbestand an Gebäuden entstehen kann. Bisher war die Weide durch das niedrigere Grundstückniveau oft Abflussgebiet und Wasserbecken. Sind allen Beteiligten das Aufkommen etwaiger Klagen zu Schadensersatzansprüchen bewusst? Hier als Hinweis, bei der Kanal -Sanierung vor einigen Jahren ist der Müllwagen durch Unterspülung mit Grundwasser in der Alten Markstraße eingebrochen. Die Kosten für die Stadt und Steuerzahler waren damals erheblich höher als angenommen, da niemand einen Plan von unterirdischen Bächen und Zu – bzw. Abflüssen hatte.
- 8. Landschaftsbild: Beurteilt werden unter anderem Vielfalt, Schönheit, Eigenart und Seltenheit der Landschaft Haben sich die politischen Entscheider die besagte Pferdewiese/ Weide mit dem wildwachsenden Pflanzen – und Baumbestand einmal angeschaut? Ist hierbei jedem bewusst, wie viele Naherholungsuchende dieses Umfeld in diesem ursprünglichen Zustand jedes Wochenende anschauen?
-9. Westlich des Plangebiets grenzt eine Waldfläche an, die im Eigentum der Stadt Köln liegt. Ein Abstand zwischen Bebauung und Waldrand ist wichtig, um die Belange des Naturschutzes sowie der Forstwirtschaft zu berücksichtigen und gesunde Wohnverhältnisse durch Vorbeugung von Sturzschäden, Brandüberschlag und Verschattung zu gewährleisten. Die Stadt Köln wird ebenfalls von uns wegen der Planungen auf dem Laufenden gehalten

Wie die Unterschriften übergeben werden

Persönlich an den Bürgermeister der Stadt Bergisch Gladbach - Frank Stein- mit möglicher entsprechender Pressebegleitung des Kölner Stadt Anzeigers, der bereits vor 7 Jahren über genau dieses Vorhaben berichtete und zum damaligen Planungs/Bau-Stopp beigetragen hat.

Neuigkeiten

2023-05-03 23:32:50 +0200

Nach der Neufassung nun knapp 1200 Unterschriften weiter so!

2023-04-20 12:28:22 +0200

- Starkregen: Das nächste Hochwasser kommt bestimmt und bleibt kein Einzelfall. Die bekannten Überschwemmungsereignisse bestätigen , aber auch unabhängig davon, dass diese Art der Versiegelungen wertvoller Freiflächen in der heutigen Zeit nicht mehr vertretbar sind. Wir sollten uns auf die großen Konversionen „Zanders“ und „Wachendorff“ konzentrieren, die ohne weiteren Landschaftsverbrauch neuen Wohnraum schaffen

2023-04-17 19:40:30 +0200

Sehr geehrte Mitstreiter*innen, nun werden Sie als Unterzeichnende (1200) als Förderer des Generationskonfliktes, gegen junge Familien, und "Aufs Spiel Setzer" der Zukunft von Bergisch Gladbach bezeichnet. Wir haben wie gewohnt, dass ganze wieder einmal in passende Worte gefasst, damit Sie sich angemessen und schnell an Herren Stein und Migenda wenden können. Vom Investor WvM Immobilien + Projektentwicklung GmbH wird nun der letzte Strohhalm gezogen, um polemisch Stimmung zu machen. Aber das geht zu weit, lesen Sie selbst. Als Anhang wie gewohnt ein Entwurfstext für Ihre Eingabe beim Bürgermeister oder Herrn Migenda. siehe Link https://drive.google.com/file/d/1l0XLbGY32qP7T35l8E9OOursx2blQoEy/view?usp=sharing
Und hier die Petition des Investors https://www.openpetition.de/petition/online/pro-stadtentwicklung-durch-oekologisch-nachhaltige-bebauung

2023-03-19 14:14:10 +0100

Liebe Mitstreitende, Ihre finale Unterstützung ist noch einmal gefragt. Dank Ihrer Mithilfe wurde der Bebauungsplan und mehr als 1200 schriftliche Eingaben durch Sie bei der Stadtverwaltung zuerst einmal gestoppt.
Zitat aus 2022 : Der B-Plan Alter Marktweg an sich wird zunächst weiter auf der städtischen Liste verbleiben (aber eben sehr viel weiter unten), weil es keinerlei Kapazitäten in der Stadtplanung dafür gibt, den Aufstellungsbeschluss für diesen B-Plan rechtssicher zu beerdigen
Nun haben wir aber mit Ihrer Unterstützung die Chance, genau diese "Beerdigung" zu finalisieren. Der KSTA Artikel (siehe Anlage) zeigt, das die Signale genau jetzt bei der Stadt und den Fachausschüssen (Beigeordneter Ragnar Migenda) gut stehen, unser Ziel zu erreichen.
In den nächsten beiden Wochen werden wir uns mit der Taskforce "Gegen die Bebauung der Pferdewiese" mit einem offenen Brief auch den Bürgermeister Frank Stein wenden. Wir halten Sie auf dem Laufenden.

2021-07-22 14:02:15 +0200

Der Stop des Bebauung Plan 6130 nimmt an Brisanz zu. Das dramatische Hochwasser in der letzten Woche hat gezeigt, wie wichtig es ist, Flächenfraß und neuen Bodenversiegelung entschieden entgegenzutreten. Wäre die Bebauung bereits vollzogen, hätten die direkten Anwohner und das erweiterte Umfeld durch die geplante Erhöhung des Geländes sowie die Versiegelung der Fläche erheblichen Schaden genommen. Ein solcher Plan wäre unter den aktuellen Gegebenheiten niemals bis zu einer Beschlussfähigkeit gekommen. Die Petition vom Herbst letzten Jahres wurde bereits mit mehr als 1000 Unterschriften an den Bürgermeister Frank Stein übergeben. Somit steht es jedem von uns frei, auch noch einmal selbst per EMail, Telefon, oder Social Media Eintrag an die politischen Parteien mit ihren Rats- und Ausschussmitgliedern heranzutreten.--> E-Mail an stadtplanung@stadt-gl.de Wir übergeben aber auch gerne eine weitere Unterschriftenliste an die entsprechenden Stellen

2021-03-11 16:49:58 +0100

Liebe Mitstreiter, im beigefügten Link der Artikel und vorab einige Schlagworte. Wir bleiben dran und werden nun die Beurteilung des Planungsrates und Stadtrates beobachten und entsprechend agieren. Hier der Link zum Artikel https://drive.google.com/file/d/1OR12v0Ni0D1y8XxhqMJYVTzUxA2AEQJ7/view?usp=sharing Zitate aus dem KSTA Artikel - haben die Initiatoren einer Online-Petition 1070 Protest-Unterschriften an: Bürgermeister Frank Stein und den neuen Beigeordneten Ragnar Migenda übergeben.-Bürgermeister Stein kündigte bei dem Termin im Ratssaal an, dem B-Plan, so wie er jetzt ist, nicht seine Stimme geben zu wollen, bestätigt Stadtsprecherin Marion Linnen- Im Rahmen der Offenlage des B-Plans sind insgesamt 130 Eingaben bei der Verwaltung eingegangen, eingereicht von 120 Personen. -

2021-02-25 12:07:50 +0100

Liebe Mitstreiter, wie sie wahrscheinlich wissen, ist der Investor derzeit nicht untätig, "Werbung" für sein Projekt bei den Bergisch Gladbacher Bürgern zu machen. Wir verweisen hiebei auf ein Flugblatt, welches bei zahlreichen Haushalten im Briefkasten vorgefunden wurde. Dieses Flugblatt und die Reaktion der sachbearbeitenden Stellen in der Stadtplanung wirft bei uns zahlreiche Fragen und Bedenken auf, die wir gerne als Zitat mit Ihnen teilen wollen.Mittels Nummerierung gehen wie auf jede getroffene Behauptung im Flugblatt ein. Somit lohnt sich die Lektüre. Übrigens, der Termin mit der Übergabe der Petitionsunterschriften steht bald an. Wir werde Sie auf dem Laufenden halten. Hier der Link :https://drive.google.com/file/d/1YAMWSQrZhm_H-5b8rAWgaRlofrqX8IGM/view?usp=sharing

2021-02-14 10:32:06 +0100

1,000 Unterschriften erreicht

2021-02-08 11:46:35 +0100

Inhaltliche Vorschläge zur Einreichung eines Widerspruchs zur Bebauung wurden soeben an alle Unterzeichner verschickt. Wir freuen uns über das rege Interesse und die Anfragen zum Thema Widerspruch zum Bebauungsplan. Hier der Links zu den Widerspruchsvarianten, die neu als Unterzeichner auf diese Seite hinzugekommen sind.
Hier die Links mit den jew. unterschiedlichen Varianten, länger und kürzer bzw. mit Anlagen:
https://drive.google.com/file/d/1D6WDnBMVoVvWjebspVQ1HkrOk9qW5y-X/view?usp=sharing

https://drive.google.com/file/d/1R08n1Zk560uABhp0uAtQOYdEA57k6g29/view?usp=sharing

https://drive.google.com/file/d/1Tv0PRdJv1fq9Sjt8FArOUQCfGdb6NoQ7/view?usp=sharing

https://drive.google.com/file/d/1IEsjZYHR-wZnYKA92Yw4y_dYxRDMVR4O/view?usp=sharing

https://drive.google.com/file/d/1LlNOCW57Kf8mzIepxKTklI2n5DExJUHY/view?usp=sharing

2021-02-01 20:40:36 +0100

Hier im Beispiel wie sich alleine das Umfeld der Pferdewiese in den letzten Jahrzehnt geändert hat durch Fällung von großen Eichen und Flächenverdichtung. Danach hat man das ganze als Bauland deklariert
https://drive.google.com/file/d/1ZUOttZvYJgr-T5pGRstRFLMqFrYM3Cca/view?usp=drivesdk

2021-01-22 17:43:21 +0100

500 Unterschriften erreicht

2021-01-20 18:25:23 +0100

Heute erschien ein Artikel im Kölner Stadtanzeiger zum Thema https://www.ksta.de/region/rhein-berg-oberberg/bergisch-gladbach/protest-gegen-wohnbloecke-anwohner-wollen-gruene-oase-in-refrath-retten-37950486

2021-01-20 11:01:28 +0100

Zum Thema, Wohnflächenbedarf. Es gibt im Stadtgebiet jede Menge Industriebrachen (Steinbüchel, Köttgen, Kalkofen, Waick, Zanders), die zusammen sicher mehr als 50 Hektar ausmachen. Der Flächenutzungsplan hat diese Flächen ignoriert und 38 ha neue Flächen ausgewiesen... Warum? siehe Link FNP https://www.bergischgladbach.de/191001-fnp-2035-zeichnerische-darstellung-gezeichnet-webversion.pdfx

2021-01-19 16:33:09 +0100

100 Unterschriften erreicht

2021-01-18 21:01:22 +0100

50 Unterschriften erreicht