In den letzten Jahren steigt die Anzahl an psychisch erkrankten Personen besonders bei Kindern und Jugendlichen. Da psychische Probleme in Schulen immer häufiger sind, ist es wichtig das Lehrkräfte über die notwendigen Fähigkeiten und Kenntnisse verfügen, um mit diesen umzugehen. Hier geht es nicht um Diagnostik oder Therapie, sondern um den Umgang mit den Kindern. Laut einer Studie der Weltgesundheitsorganisation leidet jeder sechste Jugendliche zwischen 10 und 19 an einer psychischen Erkrankung. In einer Klasse von 25 Personen sind das ca. 17%. Da der Schuldruck ein großer Faktor zur Verschlimmerung dieser Erkrankungen ist, würde der fachgerechte Umgang mit ihnen helfen ein neutrales Lernumfeld zu schaffen. Dadurch ist es für Lehrkräfte einfacher Individuen auf die Schüler einzugehen.