100 Unterschriften erreicht
An: Politikerinnen und Politiker aller Ebenen
Populismus in der Politik stoppen - für eine starke Demokratie
Populismus in der Politik nimmt in Deutschland zu und dies nicht nur im äußeren rechten politischen Spektrum. Das ist gefährlich. Denn Populismus ist eine Bedrohung für unsere Demokratie. Er fördert Hass, Hetze und Spaltung in einem Land, das nur mit gegenseitigem Respekt ein gutes ist.
Populistische Rhetorik in der Politik ...
nutzt Angst, Wut oder Hoffnung und basiert oft auf Unwahrheiten. Politische Probleme werden auf einfache Ursachen und klare Schuldige reduziert. Menschen oder Gruppen, zum Beispiel der politische Gegner, werden verunglimpft. Das Ziel ist nicht die Lösung eines Problems, sondern der Zugewinn an eigener Macht oder die Ablenkung von unliebsamen Themen – auf Kosten der Wahrheit.
nutzt Angst, Wut oder Hoffnung und basiert oft auf Unwahrheiten. Politische Probleme werden auf einfache Ursachen und klare Schuldige reduziert. Menschen oder Gruppen, zum Beispiel der politische Gegner, werden verunglimpft. Das Ziel ist nicht die Lösung eines Problems, sondern der Zugewinn an eigener Macht oder die Ablenkung von unliebsamen Themen – auf Kosten der Wahrheit.
Wir fordern von Politikerinnen und Politikern,
- dass sie auf populistische Äußerungen konsequent verzichten,
- dass sie bei ihren Äußerungen auf dem Boden der Wahrheit bleiben,
- dass sie populistischen Tendenzen in der Politik keinen Raum geben und
- dass sie sich entschieden gegen öffentlichen Hass und Hetze einsetzen.
Warum ist das wichtig?
Beispiele aus Ländern um uns herum (z. B. Ungarn, Großbritannien, USA, Österreich) zeigen, wie der Populismus auch in einst seriösen demokratischen Parteien schleichend Überhand nehmen kann, mit desaströsen Auswirkungen für die Gesellschaft. Schritt für Schritt verhindert der Populismus eine seriöse Politik, und für die Gesellschaft wichtige Themen werden nicht adäquat angegangen. In unserem Land brauchen wir eine Politik, die an Sachfragen orientiert ist, und in der Kontroversen mit Respekt ausgetragen werden.
Lassen Sie uns mit dieser Petition sichtbar machen, dass wir Populismus in der Politik frühzeitig erkennen und entschieden ablehnen. Wir wählen keine Politikerinnen und Politiker, die populistisch auftreten, denn sie machen sich dadurch unglaubwürdig.
Mit unserem Appell gegen Populismus in der Politik vertreten wir nach unserer Einschätzung die Meinung einer Mehrheit in diesem Land. Unsere Petition ist dann am wirkungsvollsten, wenn wir zeigen, dass wir viele sind.
Deshalb: Helfen Sie jetzt mit zu verhindern, dass Populismus im politischen Raum zur Normalität wird. Lassen Sie uns als Mehrheit sichtbar werden, damit wir nicht plötzlich eine Minderheit sind. Jede Unterschrift zählt.
Erstunterzeichner*innen: Hans Martin Hasselhorn, Katja Flinzner, Markus Neteler sowie Helge Appelius, Hubert Arnold, Sabine Breuer-Becker, Bettina Burkart, Tilmann Chladek, Ulrike Eckes, Martina Fischbach, Charlotte Förstmann, Alexander Hagg, Christa Hasselhorn, Catherine Hortling, Annette Kolk , Barbara Küster, Elisabeth Mangold, Lisa Neteler, Alma Neteler, Dorothee Oprach, Ana Paulsen, Michaela Pawlik, Sibylle Roders-Krause, Lothar Schmittdiel, Angelika Schrewe, Adelheid Sondermann , Andrea Ulshöfer, Gabriela Voß, Elfriede Voß, Veronica Wehling, Sandra Wierscher, Gesine Witt, Elfriede Wittschier.
Wie die Unterschriften übergeben werden
Die Unterschriften dieser Petition sollen spätestens Mitte 2025 den Partei- und Fraktionsvorsitzenden aller im Bundestag vertretenen demokratischen Parteien übergeben werden.