5,000 Unterschriften erreicht
An: Dirk von der Osten, Vorstandsvorsitzender der AWO Region Hannover & Belit Onay, Oberbürgermeister von Hannover
Rettet die AWO Welle – Für den Erhalt des Schwimmbads in Hannover-Linden!
Wir fordern die AWO Region Hannover, die Landeshauptstadt Hannover und die Region Hannover dazu auf, gemeinsam eine Lösung zu finden, um den dauerhaften Erhalt des Schwimmbads AWO Welle in Hannover-Linden-Nord sicherzustellen.
Konkret fordern wir:
- die Rücknahme der Kündigung des Mietvertrags bzw. eine Verlängerung über 2025 hinaus,
- die Prüfung kommunaler oder gemeinnütziger Finanzierungsmodelle (z. B. Zuschüsse, Kooperationen),
- politische Unterstützung durch die Region, Stadt und den Landessportbund bei der Erarbeitung eines tragfähigen Zukunftskonzepts,
- eine Beteiligung der Öffentlichkeit und der Nutzer:innen an möglichen Neuausrichtungen.
Warum ist das wichtig?
Das Schwimmbad AWO Welle ist mehr als nur ein Ort für Bewegung im Wasser – es ist ein Ort der Bildung, Inklusion und sozialen Teilhabe. Seit fast 25 Jahren lernen hier Kinder, Erwachsene, Senior:innen und Geflüchtete schwimmen, gesund zu bleiben und sich sicher im Wasser zu bewegen.
Warum die Schließung ein Fehler wäre:
• Hohe Nachfrage: Laut AWO sind die Schwimmkurse ständig ausgebucht – und es fehlt an Wasserflächen in ganz Hannover. (1)
• Sozial gerechtes Angebot: Gerade für Menschen mit geringem Einkommen, mit Migrations- oder Fluchtgeschichte oder mit gesundheitlichen Einschränkungen ist die AWO Welle oft die einzige Möglichkeit, schwimmen zu lernen. (2)
• Gesellschaftlicher Bedarf: Die Zahl der Nichtschwimmer:innen, besonders unter Kindern, ist alarmierend hoch – Schwimmen ist lebenswichtig. (3)
• Einzigartiges Bad: Es ist das einzige warme Salzwasserbad der Stadt – ideal für ältere Menschen, Menschen mit Behinderungen und Babys. (4)
⚠️ Widersprüchliche Aussagen des AWO-Vorstandes
Der Vorstandsvorsitzende der AWO Region Hannover, Dirk von der Osten, betont selbst (1):
„Unsere Kurse sind immer sofort ausgebucht.“
„Die Nachfrage übersteigt das Angebot bei weitem.“
„Wir müssen als Gesellschaft sicherstellen, dass jedes Kind schwimmen lernt.“
Gleichzeitig erklärt er, dass der Betrieb aus Kostengründen eingestellt werden soll – ohne Preisanpassung, ohne tragfähige Alternativen, ohne echten Rettungsversuch.
Das ist widersprüchlich. Wenn das Angebot so wichtig und stark nachgefragt ist, darf es nicht ersatzlos aufgegeben werden. Dass ausgerechnet ein Sozialverband ein funktionierendes und für viele existenzielles Angebot einstellt, widerspricht dem eigenen Anspruch und gesellschaftlichen Auftrag.
👫 Für wen wir sprechen:
- Eltern, deren Kinder hier schwimmen lernen,
- Senior:innen, die Wassergymnastik machen,
- Geflüchtete, die durch Schwimmkurse Sicherheit und Teilhabe erfahren,
- alle Hannoveraner:innen, denen soziale Infrastruktur und Bildungschancen wichtig sind.
✊ Unterzeichne jetzt – und hilf mit, die AWO Welle zu retten!
Gemeinsam können wir verhindern, dass ein funktionierendes und dringend benötigtes Angebot verschwindet – auf Kosten derer, die es am meisten brauchen.
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Quellen:
(1) "AWO Welle schließt nach 25 Jahren" (AWO)
(2) "Warmwasserbad AWO Welle wirtschaftlich nicht länger tragbar" (Punkt Linden);
"Geflüchtete lernen schwimmen" (AWO)
(3) "Zukunftsplan für Bäder sieht Investitionen in Milliardenhöhe vor [Mehrheit der Grundschüler kann nicht sicher schwimmen]" (NDR)
(4) "AWO Welle in Linden wird nach 25 Jahren geschlossen [Zum Hintergrund]" (Hannover entdecken)
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Quellen:
(1) "AWO Welle schließt nach 25 Jahren" (AWO)
(2) "Warmwasserbad AWO Welle wirtschaftlich nicht länger tragbar" (Punkt Linden);
"Geflüchtete lernen schwimmen" (AWO)
(3) "Zukunftsplan für Bäder sieht Investitionen in Milliardenhöhe vor [Mehrheit der Grundschüler kann nicht sicher schwimmen]" (NDR)
(4) "AWO Welle in Linden wird nach 25 Jahren geschlossen [Zum Hintergrund]" (Hannover entdecken)