100,000 Unterschriften erreicht
An: Bernd Neuendorf (DFB Präsident)
Stoppt diese FIFA – Appell an den DFB und weitere Nationalverbände
Die FIFA Fußball-Weltmeisterschaft in Katar treibt ein System auf die Spitze, das nicht mehr die Interessen des Sports und seiner Fans im Blick hat, in dem Korruption nachgewiesen ist, das menschenverachtendes und menschenrechtswidriges Verhalten zulässt, das Umwelt- und Klimaschutz missachtet und dessen rücksichtslose Protagonisten auch vor Erpressungen im laufenden Turnier nicht zurückschrecken.
Durch die Maximierung von Profit und Macht auf dem Rücken von Schwächeren und auf Kosten nachfolgender Generationen verkörpert der Fußball-Weltverband (FIFA) stark verdichtet genau das, was wir als Gesellschaften hinter uns lassen müssen, um Herausforderungen wie die Klimakrise zu meistern, die Ausbeutung von Menschen zu beenden und weitere UN-Ziele zu erreichen, denen wir uns als Weltgemeinschaft verschrieben haben. Hierfür hat der Fußball eine wichtige Vorbild-Funktion.
Durch die Maximierung von Profit und Macht auf dem Rücken von Schwächeren und auf Kosten nachfolgender Generationen verkörpert der Fußball-Weltverband (FIFA) stark verdichtet genau das, was wir als Gesellschaften hinter uns lassen müssen, um Herausforderungen wie die Klimakrise zu meistern, die Ausbeutung von Menschen zu beenden und weitere UN-Ziele zu erreichen, denen wir uns als Weltgemeinschaft verschrieben haben. Hierfür hat der Fußball eine wichtige Vorbild-Funktion.
Warum ist das wichtig?
Wir appellieren an den Deutschen Fußball-Bund und andere Verbände, eine Zusammenarbeit mit der FIFA unter diesen Voraussetzungen zu beenden und stattdessen an einer Reform des Weltverbandes mitzuwirken. Sollte dies nicht gelingen, dürfen Optionen wie die Gründung einer alternativen globalen Vereinigung nicht länger ausgeschlossen werden.
Zugleich fordern wir alle Unternehmen, die das System FIFA direkt oder indirekt unterstützen, auf, ihr Engagement zu beenden.
Entscheidend ist, dass wir dabei auch mit denen als Gemeinschaft agieren, die vordergründig von diesem System, an dessen Spitze Gianni Infantino steht, profitieren, deren Länder aber oft schon heute von den Auswirkungen globaler Krisen stark betroffen sind.
Zugleich fordern wir alle Unternehmen, die das System FIFA direkt oder indirekt unterstützen, auf, ihr Engagement zu beenden.
Entscheidend ist, dass wir dabei auch mit denen als Gemeinschaft agieren, die vordergründig von diesem System, an dessen Spitze Gianni Infantino steht, profitieren, deren Länder aber oft schon heute von den Auswirkungen globaler Krisen stark betroffen sind.