An: Deutscher Cartiasverband, Paritätischer Wohlfahrtsverband, Arbeiterverband und weitere Soziale Verbände
Wohlfahrtsverbände müssen im öffentlichen Diskurs klar Stellung beziehen – jetzt!
- Deutliche politische Positionierung: Die Wohlfahrtsverbände müssen sich deutlicher und öffentlicher präsentieren! Talkshows, Podcasts, Zeitungsartikel, egal welches Medium; Die Sozialhilfen müssen sichtbarer werden und mit der Öffentlichkeit sowie den Politiker*innen debattieren!
- Arbeitsstärke nutzen: Alleine der Deutsche Caritasverband stellt ca. 740.000 Arbeitsplätze in Deutschland zur Verfügung. Die Wohlfahrtsverbände zusammen stellen weit über 1.000.000 Millionen Arbeitsplätze. Wir müssen diese Arbeitsplätze aktiv verteidigen und als Druckmittel nutzen! Weniger Soziale Hilfen bedeuten weniger Arbeitsplätze!
- Expertise nutzen: Die Professionen die in den Verbänden beschäftigt sind Expert*innen auf ihrem Gebiet. Niemand könnte besser über die Probleme des Klientels Bescheid wissen und welche Probleme sie stemmen müssen!
- Regelmäßige Stellungen im öffentlichen Diskurs abgeben: Viele Wohlfahrtsverbände und Trägerschaften veröffentlichen regelmäßig Berichte, die aber nicht in die breite Masse getragen werden, da sie oft schlecht auffindbar sind. Dies muss sich ändern mit Positionierung in Zeitungsartikeln, auf Social-Media, öffentlich einsehbare Interviews im Fernsehen über die Stellungen etc!
- Bundesweite Kampagne starten: Wir fordern die bundesweit tätigen Wohlfahrtsverbände (z. B. Deutscher Caritasverband, Paritätischer Wohlfahrtsverband, Arbeiterwohlfahrt) auf, gemeinsam eine öffentlich sichtbare Kampagne zu starten, um ihre fachliche Expertise und die Lebensrealitäten der von ihnen begleiteten Menschen in den öffentlichen Diskurs einzubringen.
- Regelmäßige Stellungen im öffentlichen Diskurs abgeben: Viele Wohlfahrtsverbände und Trägerschaften veröffentlichen regelmäßig Berichte, die aber nicht in die breite Masse getragen werden, da sie oft schlecht auffindbar sind. Dies muss sich ändern mit Positionierung in Zeitungsartikeln, auf Social-Media, öffentlich einsehbare Interviews im Fernsehen über die Stellungen etc!
- Bundesweite Kampagne starten: Wir fordern die bundesweit tätigen Wohlfahrtsverbände (z. B. Deutscher Caritasverband, Paritätischer Wohlfahrtsverband, Arbeiterwohlfahrt) auf, gemeinsam eine öffentlich sichtbare Kampagne zu starten, um ihre fachliche Expertise und die Lebensrealitäten der von ihnen begleiteten Menschen in den öffentlichen Diskurs einzubringen.
Diese Kampagne soll in Medien (Talkshows, Interviews, Zeitungen, Social Media) regelmäßig vertreten sein und aktiv gegen Stigmatisierung sozialer Gruppen Stellung beziehen.
Warum ist das wichtig?
Gerade in Zeiten zunehmender sozialer Spaltung und vereinfachender Narrative braucht es starke, fachlich fundierte Stimmen im öffentlichen Diskurs. Jedoch werden Politiker*innen, Ökonom*innen, Journalist*innen, sowie polarisierende Einzelstimmen in zentralen Orten der gesellschaftlichen Meinungsbildung wie Talkshows, Zeitungsartikeln und Leitmedien (sogar Social-Media!) eingeladen und ungefiltert angehört.
Dies führt vermehrt zur Entmenschlichung, Vereinfachung sowie zur Ausbildung von Feindbildern ("Bürgergeld-Empfänger*innen sind faul"). Gesellschaftliche Gruppen werden untereinander ausgespielt, in der Hoffnung, dass das allgemeine Leben dadurch "besser" wird.
Zu oft werden die Stimmen der Menschen, die in sozialen Brennpunkten leben und arbeiten, im öffentlichen Diskurs übersehen. Das führt zu Stigmatisierung und falschen Narrativen. Wohlfahrtsverbände haben das Wissen – jetzt müssen sie es laut und sichtbar einbringen.
Unterschreibe jetzt, damit die Gesellschaft die Lebensrealitäten der Klient*innen nicht vergisst, sie nicht im öffentlichen Diskurs fehlen und Stigmatisierung abgebaut werden!
Stigmatisierung von Menschen wird nicht unsichtbar, wenn man sich nicht dazu äußert!
Dies führt vermehrt zur Entmenschlichung, Vereinfachung sowie zur Ausbildung von Feindbildern ("Bürgergeld-Empfänger*innen sind faul"). Gesellschaftliche Gruppen werden untereinander ausgespielt, in der Hoffnung, dass das allgemeine Leben dadurch "besser" wird.
Zu oft werden die Stimmen der Menschen, die in sozialen Brennpunkten leben und arbeiten, im öffentlichen Diskurs übersehen. Das führt zu Stigmatisierung und falschen Narrativen. Wohlfahrtsverbände haben das Wissen – jetzt müssen sie es laut und sichtbar einbringen.
Unterschreibe jetzt, damit die Gesellschaft die Lebensrealitäten der Klient*innen nicht vergisst, sie nicht im öffentlichen Diskurs fehlen und Stigmatisierung abgebaut werden!
Stigmatisierung von Menschen wird nicht unsichtbar, wenn man sich nicht dazu äußert!