5,000 Unterschriften erreicht
An: Herbert Reul (Innenminister NRW), Josefine Paul (Flüchtlingsministerin), Ausländerbehörde Duisburg
Zukunft statt Abschiebung – Moheb gehört zu uns!
Wir fordern, dass Moheb Rashidi in Deutschland bleiben darf und seine Abschiebung nach Afghanistan gestoppt wird.
Moheb ist nun 18 Jahre alt und kam als unbegleiteter Jugendlicher nach Deutschland. Seit fast einem Jahr besucht er regelmäßig die Schule, ist in Sportvereinen aktiv und bereits sehr gut integriert. Er wird im kommenden Schuljahr seinen Abschluss machen und möchte anschließend eine handwerkliche Ausbildung beginnen – er zeigt großes Engagement, ist fleißig und hat sich in unserer Gesellschaft einen Platz erarbeitet. Moheb ist bereits ein Teil dieser Gesellschaft.
Afghanistan ist kein sicheres Land – vor allem nicht für junge Menschen ohne familiären Rückhalt. Eine Abschiebung würde für Moheb bedeuten, alles zu verlieren, was er sich hier aufgebaut hat, und in ein Leben voller Unsicherheit zurückgeschickt zu werden.
Wir bitten darum, Moheb eine Chance auf eine sichere und selbstbestimmte Zukunft in Deutschland zu geben. Einem engagierten jungen Menschen die Chance auf Bildung und Teilhabe in Sicherheit.
Warum ist das wichtig?
https://www.youtube.com/shorts/jERkhf4Yu0c?feature=share
Moheb steht stellvertretend für viele junge Menschen, die hier Schutz suchen, sich anstrengen, dazugehören wollen – und dann trotz allem abgeschoben werden sollen.
Moheb steht stellvertretend für viele junge Menschen, die hier Schutz suchen, sich anstrengen, dazugehören wollen – und dann trotz allem abgeschoben werden sollen.
Er ist angekommen, hat Freunde gefunden, Pläne geschmiedet, Perspektiven aufgebaut. Eine Rückkehr nach Afghanistan würde all das zerstören – und ihn in Unsicherheit und Gefahr bringen.
Wir müssen uns fragen: Wollen wir Menschen, die sich integrieren, die lernen, mit anpacken und Teil unserer Gesellschaft sein wollen, wirklich fortschicken? Oder stehen wir gemeinsam dafür ein, dass Menschlichkeit und Zukunftschancen zählen?
Deine Unterschrift kann ein Zeichen setzen – für Moheb und für ein faires, menschliches Miteinander.