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An: Alle, die sich eine positive Netzkultur wünschen

Misch Dich ein - für ein #NetzohneHass

Ich nehme Stellung gegen Hetze und Hassangriffe im Netz und werde
1.) Angegriffene stärken
2.) Zuschauende aktivieren und
3.) Angreifenden Grenzen setzen.

Gemeinsam schaffen wir ein #NetzohneHass!

Mach mit

1. Mit Deiner Unterschrift setzt Du ein Zeichen: Wir sind viele und wir werden Hass und Hetze widersprechen.

2. Ermutige andere, mitzumachen. Lade fünf Bekannte ein, die Petition zu unterschreiben.

3. Teile diesen Aufruf und den Hashtag #NetzohneHass in den sozialen Medien.

4. Auf www.netzohnehass.de kannst Du Dich auf Hassangriffe vorbereiten. Hier findest Du Tipps, kostenlose Trainingsmöglichkeiten und kannst Dich mit anderen verabreden, Euch gegenseitig zu helfen.

5. Wenn Du angegriffen wirst oder auf Hasskommentare stößt, kannst Du den Vorfall unter www.netzohnehass.de melden und bekommst Hilfe. Damit bist Du nie allein gegen Hass im Netz.

Warum ist das wichtig?

Das Internet soll wieder ein Ort der freien Rede werden.

Hasskommentare und Hetze haben unsere Republik verändert. So wurde und wird der Boden bereitet für den Stimmenfang der AfD, für Anschläge und Straßenterror. Dabei ist es vor allem eine kleine organisierte Minderheit, die den Hass schürt. Nach einer Untersuchung von 1,2 Millionen Likes unter Hass-Kommentaren bei facebook, waren 5% aller Accounts für die Hälfte aller Likes verantwortlich. Das aktivste 1 Prozent war für 25% der Likes verantwortlich. (ISD 2018).

Angesichts von Hassangriffen im Netz fehlt uns oft die Sprache. Wir bleiben stumm, weil wir Angst haben, das Falsche zu sagen oder selbst angegriffen zu werden. Und wenn alle Anderen schweigen, trauen wir uns erst recht nicht. Doch die Anderen, das sind wir selbst. Wenn ich, du, wir alle Zivilcourage zeigen, wenn wir klar und deutlich widersprechen, können wir die Dynamik durchbrechen und das Netz zu einem Ort der Vielfalt und Meinungsfreiheit machen.

Du bist nicht alleine. Gemeinsam stoppen wir den Hass.

Erstunterzeichner*innen der Kampagne sind:
#denk_net - Zur Stärkung der Digitalen Zivilgesellschaft, Bremen
Agnes Sander, Friedenskreis Halle e.V.
Akbulut, Gökay, Bundestagsabgeordnete, DIE LINKE
Aktion Sühnezeichen Friedensdienste e.V.
Alexander Wragge, Initiative Offene Gesellschaft
Ali Can, Vielrespektzentrum (Kampagnenrat)
Amadeu Antonio Stiftung
Analisa
Andrea Dieck
Andrea Roth
Andreas Zumach, Journalist, Genf
Anke Domscheit-Berg, Bundestagsabgeordnete, netzpolitische Sprecherin der Linksfraktion
Aschaffenburger Friedenstrommler
Aufstehen gegen Rassismus
Axel Karger, Medienpädagoge
Aylin Karakaya
BAG Kirche & Rechtsextremismus, Henning Flad
Barbara Djassi, Das NETTZ - Die Vernetzungsstelle gegen Hate Speech
Berghof Foundation Operations gGmbH (Kampagnenrat)
Bernadette Rinck
Bundesnetzwerk Zivilcourage
Chaska Stern, Coach für Zivilcourage
Christian Baumelt
Clemens Ronnefeldt, Referent für Friedensfragen beim deutschen Zweig des internationalen Versöhnungsbundes
Courage Office (Kampagnenrat)
Dieter Kaltenhäuser, DFG-VK, Freiburg
Elisabeth Kaltenhäuser, KKW-Mahnwachen, Breisach
EU-Initiative klicksafe, German Awarness Centre
Ev. Schüler*innenarbeit im Jugendpfarramt der Nordkirche
Evangelische Arbeitsgemeinschaft KDV und Frieden (EAK), Bonn
Forum Ziviler Friedensdienst e.V.
Friedensinitiative Westpfalz e.V.
Friedenskreis Halle e.V.
Friedensregion Bodensee e.V.
Gesa Stückmann, Heike Schaffarzyk, Prävention 2.0 e.V., Rostock
Gesicht Zeigen! Für ein weltoffenes Deutschland e.V.
gewaltfrei handeln e.V., Diemelstadt-Wethen
Grant Hendrik Tonne
Gundela Thiess
Hanna Gleiß, Das NETTZ - Vernetzungsstellel gegen Hate Speech (www.das-nettz.de)
Henry Lewkowitz, Erich-Zeigner-Haus e.V., geschäftsführender 2. Vorsitzender, Leipzig
Ina Wernitz, Schulsozialarbeiterin
Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomkriegs - Ärzte in sozialer Verantwortung IPPNW (Kampagnenrat)
Jan Gildemeister, Akionsgemeinschaft für den Frieden, Geschäftsführer
Jan Pfetsch, Prof. Dr., Technische Universität Berlin, Gastprofessor
Johannes Klostemeier, Journalist
Jolanda Spiess-Hegglin / #NetzCourage, Schweiz / Gründerin und Geschäftsführerin
Karl-D. Hahn, Nürnberg
Kleiner Fünf / Diskursiv / Tadel verpflichtet! e.V.
Konstanze Marx, Universität Greifswald
Kreismedienzentrum Altenkirchen
KURVE Wustrow - Bildungs- und Begegnungsstätte für gewaltfreie Aktion e.V.
Lara Spielberger
Leah, Medienscout
Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V., Gammertingen
Liebe wen du willst e.V. (Kampagnenrat)
Lisa-Sophie Kuhn, Medienscout
LOVE-Storm - Gemeinsam gegen Hass im Netz (Kampagnenrat)
Marja-Liisa Völlers, Bundestagsabgeordnete für Schaumburg und Nienburg
Markus Meckel Außenminister a.D.
Martin Singe, pax christi, Redaktion FriedensForum
Media To Be | M2B e.V. in Jugendmedienarbeit in Cottbus
Medienkompetenz macht Schule, Pädagogisches Landesinstitut Rheinland-Pfalz
Medienscout Lilly
Merve Kayikci, Bloggerin
Michael Schmid, Lebenshaus Schwäbische Alb e.V., Geschäftsführer, Gammertingen
Mina Mahmoudian
Mut & Courage Bad Aibling e.V.
No Hate Speech Movement Deutschland
Özlem Demirel, Die LINKE, Abgeordnete im Europaparlament, Düsseldorf
Peter Bürger (Theologe, Publizist), Düsseldorf
Peter Kurz, Verlag und Druckwerkstatt Sonnenbogen
Pfarrer Detlev Besier, Arbeitsstelle Frieden und Umwelt der Ev. Kirche der Pfalz
Prof. Paul Mecheril (Universität Bielefeld)
Renate Künast MdB, Bündnis 90/Die Grünen
Roswitha Quadflieg, Schriftstellerin
S. Julia Johanna Araya - Weltfriedensdienst e.V.
Solveigh Winter
Sonja Newiak, Cottbus
Sophie Kopf, Medienscout
SPD-Landesverband Berlin
Stefan Maaß, Evangelische Landeskirche in Baden, Friedensbeauftragter
Stefan Schütte
streetwork@online, Berlin
VielRespektZentrum Essen
ZARA - Zivilcourage und Anti-Rassismus-Arbeit

Wie die Unterschriften übergeben werden

Wir werden alle Unterschriften in einer öffentlichen Aktion pressetauglich präsentieren, um unsere Forderung "Misch Dich ein - für ein #NetzohneHass" in die Öffentlichkeit zu bringen und noch mehr Menschen davon zu überzeugen, bei Hassangriffen im Netz Zivilcourage zu zeigen.

Bis dahin können alle, die mitmachen, schon jetzt Hassangriffe melden und gemeinsam mit anderen bekämpfen. Wie das geht, erfahrt ihr auf www.netzohnehass.de/melden-helfen/

Links

Neuigkeiten

2021-04-22 10:47:47 +0200

https://www.startnext.com/netzohnehass/

Wir wollen #NetzohneHass wieder beleben.
Nach dem Sommer werden wir uns je drei Monate auf einen besonderen Aspekt von Hatespeech fokussieren und dazu Videos, Tipps und Analysen veröffentlichen und endlich auch wieder Aktionsbetreuung anbieten. Über den Hashtag #NETZOHNEHASS können sich Aktive dann über Gegenrede zu Hasspostings informieren und gegenseitig unterstützen. (So ähnlich wie #ichbinhier, nur dezentraler und ohne facebook-Anbindung.)

Anfangen wollen wir mit einem Aktionsquartal zu "Hass gegen Frauen und Antifeminismus", andere Themen sollen folgen.

Zum Neustart unser Kampagne haben Clara, Pauli und Yvo einen beeindruckenden Video-Appell gestartet, den möglichst viele Menschen sehen sollten. Habt ihr eine Möglichkeit, den möglichst weit zu streuen?

Entweder als youtube-link: https://www.youtube.com/watch?v=QgIXSYrTDnY
oder mit direktem Verweis auf https://www.startnext.com/netzohnehass/

2020-10-06 15:54:51 +0200

Wir setzen ein Zeichen gegen Antisemitismus im Netz!
Ein Jahr nach dem Anschlag von Halle widersprechen wir gemeinsam antisemitischen Hasspostings in den sozialen Medien.
Mach mit: https://www.netzohnehass.de

2020-02-20 17:50:43 +0100

Liebe Leute,
wir sind tief betroffen, von den Anschlägen in Hanau.
Daher bereiten wir für Sonntag einen" Aktionstag Hass löschen!" vor, einen ersten Aufrufentwurf findet ihr hier.
Mehr später: https://love-storm.de/aktionstag-hass-loeschen/

2020-02-03 17:26:02 +0100

STELLENAUSSCHREIBUNG

In 2020 wollen wir mit regelmäßigen Aktionstagen auf das Problem aufmerksam machen und Hassangriffe kontern, indem wir gemeinsam mit allen Unterzeichnenden Angegriffene stärken und Angreifenden öffentlich Grenzen setzen.

Hierzu suchen wir aktivistische Unterstützung und haben ein bezahltes Aktionspraktikum ausgeschrieben.

https://love-storm.de/aktionskoordinatorin-netzohnehass-gesucht/

Bitte teilt die Ausschreibung über Eure Kanäle. Bewerbungsschluss ist der 14. Februar

2019-10-17 12:08:07 +0200

Aktionstag für ein #NetzohneAntisemitismus

Zwei Wochen nach dem Anschlag auf die jüdische Synagoge und einen Dönerladen in Halle organisieren wir einen Aktionstag gegen Antisemitismus im Netz. Am Mittwoch, dem 23. Oktober 2019, soll kein antisemitischer Kommentar im Netz unwidersprochen bleiben.

Registriere Dich gleich heute auf eine Alarmliste über
telegram: https://t.me/netzohnehass
whatsapp: https://chat.whatsapp.com/EjIUXSRIowBG3ueeOhLg25
oder die facebook-Gruppe https://www.facebook.com/groups/netzohnehass/
damit wir Dich über antisemitische Vorfälle informieren und gemeinsam unsere LOVE-Kommentare dagegen setzen können.

Auf https://www.netzohnehass.de/melden-helfen/ kannst Du uns auf antisemitische Vorfälle hinweisen..

Am Dienstagabend um 18:00 Uhr und am Aktionstag um 10:00 Uhr und 18:00 Uhr organisieren wir kostenlose Online-Trainings mit Schwerpunkt Antisemitismus.
Melde Dich an unter https://love-storm.de/onlinetraining

2019-09-24 19:10:41 +0200

5,000 Unterschriften erreicht

2019-09-24 18:35:09 +0200

Aufgrund der großen Nachfrage, hat LOVE-Storm extra Trainingstermine eingestellt. Im Online-Rollenspiel schlüpft ihr in die Rollen von Hasskommentator*innen, Angegriffenen und Zuschauenden und versucht den Hass zu stoppen. Gemeinsam mit der Trainer*in könnt ihr dann reflektieren, welche Strategien am besten funktionieren.

25.09.2019 18:00 NEUER TERMIN: Hass gegen Klimaschützer*innen
26.09.2019 17:00 #Zivilcourage: Verschwörungstheorien entkräften
30.09.2019 18:00 Rechte Parolen und Mythen entlarven
Anmeldung: www.love-storm.de/onlinetraining

2019-09-17 18:48:23 +0200

Nie mehr allein gegen Hass im Netz!

Auf www.netzohnehass.de/melden-helfen könnt ihr Hassangriffe melden und bekommt Unterstützung von anderen, die Euch bei der Argumentation unterstützen. So könnt ihr gemeinsam die Angegriffenen stärken und dem Hass gewaltfrei und freundlich Grenzen setzen.

Wer selber unterstützen will kann sich ebenfalls auf www.netzohnehass.de/melden-helfen auch in Alarmgruppen eintragen und sich bei "Notrufen" über whats app, telegram oder facebook benachrichtigen lassen.

2019-09-08 17:50:22 +0200

100 Tage Mord an Walter Lübcke
Aktionstag für ein Netz ohne Hass gegen Politiker*innen

Der Ermordung des Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke am 2. Juni 2019 ging eine monatelange Hetzkampagne im Netz voraus. Damals sind nur wenige aufgestanden und haben widersprochen. Zum hundertsten Todestag Lübckes am 10. September organisieren wir daher einen Aktionstag um Politiker*innen bei Angriffen im Netz zu stärken.

Alltäglich sind Politiker*innen – von der Kommunalpolitik bis zur Bundeskanzlerin – mit Hass und Drohungen aus dem Internet konfrontiert. Wir wollen dem mit Zivilcourage begegnen. „Wir wollen, dass am hundertsten Todestag von Walter Lübcke keine öffentliche Beschimpfung und Entmenschlichung von Politiker*innen unwidersprochen bleibt. Allen Menschen, die im Netz beschimpft werden, sagen wir: Ihr seid nicht allein!“
Bitte tragt euch auf www.netzohnehass.de/melden-helfen in eine Alarmgruppe ein.

2019-09-05 18:06:54 +0200

1,000 Unterschriften erreicht

2019-09-05 14:23:10 +0200

500 Unterschriften erreicht

2019-08-26 13:18:45 +0200

100 Unterschriften erreicht

2019-08-23 17:50:25 +0200

50 Unterschriften erreicht

2019-08-23 11:30:39 +0200

25 Unterschriften erreicht

2019-08-23 08:52:08 +0200

10 Unterschriften erreicht